4x4 SDG-Challenge
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Mein Erfahrungsbericht zur Müllvermeidung

Der erste Monat ist rum!

Mein Fokus sollte auf Verpackungen liegen, ich wollte:

  • Artikel im Supermarkt bevorzugt in Mehrweg-Verpackungen kaufen

  • Haltbare Lebensmittel im Unverpackt-Laden einkaufen

  • Alu- und Frischhaltefolie abschaffen

Kurz zusammengefasste Erkenntnis:

  • Pfandglas statt Plastik: entgegen meiner Erwartung nicht teurer, aber im Supermarkt nur für einen Bruchteil der Produkte (Milchprodukte, Getränke) verfügbar

  • Unverpackt-Laden: 👍 sogar günstiger als im (Bio-)Supermarkt und du holst wirklich nur die Menge, die du brauchst. Die Produkte haben allerdings auch sonst wenig Verpackung haben, eher schon sinnig bei Kosmetik & Putzmitteln

  • Kein Alu- und Frischhaltefolie: Überhaupt kein Problem, auch ohne die weit verbreiteten Bienenwachstücher, denn:

  • unvermeidbare (Plastik-)Verpackungen verwende ich jetzt wieder. 

  • Ein echtes Problem, für das ich noch keine Alternative gefunden habe: Elektronik ist häufig unglaublich verschwenderisch verpackt  😡

  • Zu reparieren gab es diesen Monat nichts

Müll lässt sich also auf mehreren Ebenen vermeiden:

  1. Müll gar nicht erst kaufen (-> Pfand, Unverpackt-Laden, Bio-Supermarkt)

  2. Andere Verpackung kaufen (Glas ohne Pfand recyclen, Papier)

  3. gekauften "Müll" nicht wegschmeißen (Plastik-Packungen und Gläser als Aufbewahrungsbehälter verwenden)

  4. Vor dem Wegschmeißen überlegen, ob reparierbar

  5. Auf Produkte verzichten (aua 🙁 )

Im Ergebnis habe ich nicht vielleicht 6l Verpackungen - soviel wie ein Kosmetik-Mülleimer fasst - nicht weggeschmissen.

Themen: SDGs · Sinn

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