Ackerblüte
Social Startup
Womit beschäftigt sich das Vorhaben?
Mikrolandwirtschaft - gemeinsam. lokal. sozial.
Wie wird es umgesetzt?
Market-Gardening & Permakultur: Anbau von saisonalem, vielfältigem Gemüse und (Streu-)Obst.
Für wen ist das Social Startup interessant?
"Gutes Gemüse & Obst für Alle!"
Wo wirkt das Vorhaben?
vorerst nur Lokal: Marktoberdorf (87616) | Social Franchise denkbar

Status: 1. Ideenphase
Wie kann man sich beteiligen?
Austausch / Mentoring / Unterstützung:
- Rechtsform für die Gründung: 3er Konstrukt aus GbR (Erzeugung), UG in Verantwortungseigentum (Operativ, Strategie, Vertrieb) und Treuhandstiftung (Förderung)
- Finanzierung: Grundstock für Stiftung (25.000 € werden benötigt); Investition in die UG möglich
- Social-Businessmodelle
- Crowdfunding (Direketvermarktung) in der Landwirtschaft
- Market Gardening, Permakultur, Agroforst
Die Vision
Alle 9.000 Haushalte der Gemeinde können durch saisonale, vielfältige, lokale und nachhaltige Landwirtschaft mit Gemüse, Obst und weiteren landwirtschaftlichen Erzeugnisse versorgt werden. Alle Bedürftigen und Geringverdienden werden durch die Gemeinschaft und die Erlöse von Ackerblüte solidarisch mitgetragen.
Ackerblüte ist ein Lern- & Begegungsort für Mikro-Landwirtschaft und Naturerlebnisse.
Der Gründungsgrund
1. Mit dem Klimawandel stehen wir vor der größten gesellschaftlichen Herausforderung unserer Zeit. Dabei verursacht die Nahrungsmittelerzeugung ca. 1/3 der Treibhausgase. Dennoch werden kaum nationale oder regionale landwirtschaftliche Erzeugnisse wie Kartoffeln, Salat, Äpfel angeboten. Obwohl diese in ganz Deutschland in ausreichendem Maße produziert werden könnten.
2. 52 % der Haushalte steht nur ein Einkommen von 2600,- € oder weniger zu Verfügung* (21 % 1500,- € oder weniger). Reichhaltiges Gemüse und Obst in Bio-Qualität ist für einen großen Anteil der Gesellschaft, besonders für Geringverdiende und Bedürftige, kaum oder gar nicht bezahlbar. Dies erhält die bisher gängige Produktionsmethoden, -stätten und dessen Vertriebswege, mit alle ihren negativen gesellschaftlichen Konsequenzen, aufrecht.
3. Kinder und Erwachsen haben mittlerweile kaum noch Berührung mit der Nahrungsmittelerzeugung - auch im ländlichen Raum. Und zudem wenig Fähigkeiten oder Wissen saisonales Gemüse/Obst zu zubereiten und zu lagern.
* Bay. Statistikamt Mirkozensus 2019 S. 45; Regierungsbezirk Schwaben; durchschnittliche Haushaltsgröße 2,05; %-Angabe ohne Einzelhaushalte unter 500,- € und sonstige Haushalte.
-> Noch nicht bei reflecta dabei? Dann hier entlang!
Neuigkeiten
Der Stein kommt ins Rollen: Auf die Beete. Fertig. Los! 🥬
Schluss mit dem Gedanken-Karussell 🎠
Endlich loslegen und selbst die Hände schmutzig machen 👩🌾
Letztes Wochenende verbrachte ich zusammen mit 7 weiteren Enthusiasten in der Nordpfalz drei wundervolle Tage bei Orfeas & Sara von Weierhöfer Gartengemüse.
Worum es ging?
🥕Mirko-Landwirtschaft nach den Market Garden Prinzipien
🥕Als Quereinsteiger:in einen Gemüsegarten lukrativ aufzubauen
🥕Gemüse lokal, saisonal und in Bio-Qualität direkt zu vermarkten
Nach vielen Gedankengängen in den letzten Wochen, ist nun endlich die Klarheit da um fokussiert zu starten. 🥳
Was das mit sinnstiftenden wirtschaften zu tun hat? 🤷♂️
Naja, es gibt viele Probleme zu lösen - wie zum Beispiel Lebensmittel innerhalb der planetaren Grenzen anzubauen und zu vermarkten. Daher sollte keine Apfel aus Neuseeland oder kein Salat aus Spanien bei uns in der Supermarkt-Auslage liegen. Um das und viele weitere damit verbunden Probleme zu lösen, braucht es neue Wege. Wie zum Beispiel Mikrolandwirtschaft
🥾 Ich freu mich nun diesen Weg zu gehen. Mehr dazu in den nächsten Wochen. 🌱