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Wissensaustausch

Raab J. Fgrssraf
stellt eine Frage · vor fast 3 Jahren

Warum sollte ein Unternehmen überhaupt nachhaltig werden? Es läuft doch auch so.

Spreche ich mit einem Marktforscher*, ist das Thema Nachhaltigkeit im ganzheitlichen Sinn (ich denke hierbei an die SDGs) bei Konsumentinnen und Konsumenten irrelevant

Es reiche ein erfülltes Ziel für nachhaltige Entwicklung aus, um einen Kaufanreiz zu bieten. Überfrachte ich die Botschaft jedoch mit zu viel anderem, hänge ich die Kunden und den Kunden ab und verliere diese. 

So ist es zum Beispiel mit Ökostrom. Hauptsache der ist zertifiziert - und zwar irgendwie. Das reicht schon für das gute Gefühl der Kundin und des Kunden. Dann ist es leider sogar egal, dass mittlerweile zwei Kühlschränke im Haushalt betrieben werden und auf dem Balkon der elektrische Heizstrahler an kühlen Sommerabenden wohlige wärme spendet. Ist ja Ökostrom. 

Für das Unternehmen und die Kundinnen und Kundinnen ist also alles in Ordnung. Wozu sollte das Unternehmen dennoch um die SDGs im Ganzen kümmern und daran arbeiten diese auch zu erreichen? 

Nachhaltigkeit im ganzheitlichen Ansatz ist unsexy und schwer zu vermitteln so das Fazit. 

Ich freue mich darauf auf Eure Gedanken dazu zu hören! 

* Das ist eine reale Situation gewesen und in diesem Fall mit einem männlichen Marktforscher. Daher habe ich keine weibliche Bezeichnung verwendet. 

Themen: Nachhaltigkeit · SDGs · Sinn | Skills: Akquise · Marketing
Ebznan Fpunvyr · vor fast 3 Jahren

Meiner Wahrnehmung nach fühlen sich die meisten Menschen mit dem Begriff Nachhaltigkeit überfordert, da es sehr viele unterschiedliche Meinungen / Sichtweisen darüber gibt, was nachhaltig tatsächlich ist und was nicht. Z.B. wie nachhaltig sind Avocados aus Mexiko?

Greenwashing und Bluewashing machen das Ganze nicht leichter. Im Gegenteil. Häufig meinen Menschen, Nachhaltigkeit ist nur reine PR bzw. Geldschneiderei.

Und das mit den Zertifikaten, Labels, Etiketten(schwindel)... ist dasselbe in Grün. Nur ein kleiner Teil der Menschen arbeitet sich durch den ganzen Zertifikats-Dschungel durch. Und selbst das ist kein Garant, denn es können sich Qualitätsstandards auch jederzeit wieder verändern.

Nachhaltigkeit sollte man meines Erachtens nicht als Wettbewerbsvorteil sehen sondern sie als Haltung leben. Es besteht auf der Welt eine Notwendigkeit von Nachhaltigkeit zum Überleben. Doch wer, was, wieviel, wann, wo... macht... alle können und sollen was beitragen.

Meine Idee dazu sieht so aus:

Menschen geben in einen Radar ein, wieviel Prozent ein Unternehmen, ein Produkt, eine Dienstleistung, ein Mensch, in von ihnen selbst zu definierenden Bereichen nachhaltig ist, z.B. Regionalität, Saissonal, Biologisch, nicht genmanipuliert, keine Lebensmittelverschwendung (Tafel...) usw. usf. Alle Kriterien können eingesehen werden, optional können sie thematisch kategorisiert werden, um Doppelungen bestmöglich zu vermeiden. Desweiteren könnte ein redaktionelles Team Doppelungen aufspüren bzw. nachfragen, ob Kriterien nicht identisch sind. Doch ich bin davon überzeugt, soviele unterschiedliche Kriterien wird es nicht geben. Auch muss erst ein Bewußtsein in der Bevölkerung dafür geschaffen werden, dass Nachhaltigkei tsich an vielen Punkten festmachen lässt.

Andere Leser:innen bzw. Nutzer:innen sehen die Kriterien und können sich inspirieren lassen bzw. Kriterien integrieren, an die sie selbst bislang nicht gedacht hatten. So kann dann jeder Mensch nach persönlichen Präferenzen entscheiden, ob angesichts der Crowdmeinung, ein z.B. Produkt für ihn - und wie sehr - nachhaltig ist, z.B. Biozwiebeln aus Australien nach Deutschland eingeflogen.

So sieht jeder Radar unterschiedlich aus. Doch man kann für jedes Produkt, jedes Unternehmen, jede Dienstleistung daraufhin das arithmetische Mittel berechnen.

So könnte je Produkt, Dienstleistung, Unternehmen, Mensch ein ganz individueller Fußabdruck entstehen, der exakt die Meinung der Begutachter:innen wiedersiegelt.

Überdies denke ich, dass im Laufe der Zeit auch unsere Kenntnisse bzw. Werte sich verändern und schon stimmt der Fußabdruck nicht mehr. Also, Fußabdrücke brauchen meines Erachtens mehr Dynamik in der Beurteilung.

Interessant wäre für mich, was sich daraus entwickeln könnte, z.B. wie einerseits auf Dinge wie Zwiebeln, Avocados nicht zu verzichten und dennoch einen ökologischen Fußabdruck zu haben, der in Ordnung ist? Was könnten mögliche Lösungen sein? Transport komplett grün machen? Mittels regenerativer Energien (exotische) Früchte vor Ort anbauen? 

Verzicht wird sich nur sehr sehr schwer durchsetzen lassen. Das würde nur durch gesetzliche Verordnungen (temporär) funktionieren. Und die Regierungen haben ja Interesse am Export, an der Wirtschaft. Die würden da am Wenigsten mitmachen.

Hier mehr zu forschen und zu experimentieren würde meines Erachtens sehr lohnen, z.B. Gewächsfarmen in denen die Temperaturen immer über dem Nullpunkt gehalten werden, sodass beispielsweise Avocadobäume gut gedeihen können. Letztendlich wird wohl für viele Jahre noch der Preis entscheidend sein. Kommt es den Verkäufern günstiger die Produkte vor Ort zu züchten oder möglichst umweltfreundlich z.B. durch eSchiffe und eFlugzeuge zu transportieren?!

Reyvwa ina Trahpugra · vor fast 3 Jahren

Ich weiß aus eigener Erfahrung, dass man mit Nachhaltigkeit sehr viel Geld sparen kann. Ich spare privat € 582 im Monat weil ich nachhaltiger lebe. Die Prinzipien mit den ich das mache, funktionieren sicherlich bei Unternehmen auch was einen Wettbewerbsvorteil bringen würde. Wenn das nicht attraktiv ist für Unternehmen ... 

Qbzvavx Xhtryznaa · vor fast 3 Jahren

Als Unternehmer sehe ich es als meine Pflicht an mein Unternehmen Nachhaltig zu betreiben. Egal ob der Kunde es versteht, interessiert, oder dazu bringt bei mir zu Kaufen.  Jeder Mensch, ob Kunde, Mitarbeiter, oder nicht ist ja schliesslich Stakeholder an einer Gesunden Erde. Und da trage ich als Unternehmer entweder zu bei oder arbeite aktiv dagegen an.  

Die Frage von Enno W. beantworten...

Ankündigungen

Zvpunry Fgrssra
teilt etwas mit · vor etwa 2 Jahren

Nürnberg bekommt einen Weltacker

Wir haben grünes Licht vom Nürnberger Stadtrat und können nun in die Umsetzung eines Weltackers direkt in der Stadt gehen.

Bleibt auf der Seite unseres Projekts "SDGs go local" auf dem laufenden.

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Znexhf Qvrgm
teilt etwas mit · vor 12 Monaten

Kostenfreier Platz in unserem Produktwachstums-Programm

Viele nachhaltige Start-ups sind notorisch knapp bei Kasse und fangen an zu kriseln.

Wir helfen, Dein Produkt fokussiert zu skalieren. Mit Best Practices von Kundenbindung über Nutzerpsychologie und internes Stakeholder-Management bis hin zur richtigen Backlog-Priosierung.

Konkret vergeben wir einen kostenfreien Platz in unserem Produktwachstums-Programm pro Durchlauf. In drei Monaten lernst Du in neun Abschnitten, wie Dein Produkt schrittweise wächst und besser wirkt. Wir nutzen Workshops, Frameworks und individuelle Coaching-Calls.

Mit diesem Angebot wenden wir uns an Start-ups, die bereits ein digitales Produkt live haben

  • Dein digitales Produkt hinkt oder dümpelt? 
  • Es erreicht nicht die Erfolge, die Du brauchst? 
Wichtig ist uns, dass Dein digitales Produkt mindestens eines der Ziele nachhaltiger Entwicklung (SDG-Ziele) erfüllen will. 

 Wichtig ist uns außerdem, dass Du bereits ein Team hast und noch mindestens ein Jahr an dem Projekt arbeiten willst.

Bewirb Dich jetzt für kostenfreien Programmplatz: 

https://techgenossen.de/produktcoaching/  

THE 17 GOALS | Sustainable Development

https://sdgs.un.org/goals

Wbunaarf Ibyyorue · vor 11 Monaten

Allgemeines Dankeschön für so ein wunderbares Programm! Direkt auf den Punkt gebracht, was Purpose-Startups zum entfalten brauchen 🌱

Wenns klappt, wären wir super gern dabei! Prosumio - Bildungsapp für Zukunftsgestalter:innen 

Znexhf Qvrgm · vor 11 Monaten

Hi Johannes, vielen Dank! 

Wir haben Deine Bewerbung erhalten und werden uns nächste Woche bei Dir melden. 

Znexhf Qvrgm · vor 9 Monaten

Hi Johannes, Glückwunsch zur Teilnahme am ersten Durchlauf unseres Produkt-Wachstums-Programms! Es hat uns viel Spaß gemacht, mit Dir zu arbeiten. 

Hier unser Folge-Beitrag: 

Ist unsere App gut genug für den Launch?

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Qnavryn Eöpxre
teilt etwas mit · vor mehr als 3 Jahren

Chasing SDGs - Noch nie war es so einfach alle SDGs zu erreichen...zumindest online. ;-)

Hier kommt ein kleiner Motivationsanker und Pausenenergiesnack für alle, denen gerade wieder einmal der Himmel auf den Kopf fällt, weil sich so wenig bewegt: ein Mini Jump 'n Run Spiel, bei dem ihr SDGs jagen müsst. Viel Spaß! 😊

https://kultur-komplizen.de/organisationskultur/chasing-sdgs/

Chasing SDGs - Kultur-Komplizen

https://kultur-komplizen.de/organisationskultur/chasing-sdgs/

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Erar Jvraubygm
teilt etwas mit · vor mehr als 3 Jahren

Wir suchen Tester/-innen für unsere LOOMPACT Impact Communication Platform...

Liebe REFLECTA Community, 

mit unserer LOOM Impact AG haben wir uns dieses Jahr als wirkungsorientierter Finanzdienstleister gegründet und ein wichtiger Teil des Impact Investings ist eben die transparente Darstellung der Wirkung meines Geldes gemessen an den Zielen der UN Agenda 2030 (aka den Sustainable Development Goals (SDGs)). 

Ein Vorwort zu unserem Ansinnen der LOOMPACT Plattform: uns geht des dabei nicht darum das Thema des Impact Reporting neu zu erfinden, denn eher darum die Darstellung und Kommunikation zu Wirkungserfolgen von Organisationen & Finanzinstrumenten zu vereinfachen. Das Vereinfachen bezieht sich auf 2 Aspekte: einerseits muss es für Organisationen jeder Größe möglich sein ohne viel Aufwand einzusteigen und über die Zeit tiefer & detaillierter ins Reporting gehen zu können. Dafür gibt es ein Reifegrad-Modell. 

Auf der anderen Seite muss der Impact Output/Outcome einfacher für nahezu jeden Menschen verständlich dargestellt werden können und sollte uns auf unseren üblichen digitalen Kommunikationskanälen erreichen. Impact Reporting & die Kommunikation dazu muss freudvoll sein und sollte nicht für die Schublade produziert werden. Daher unser Ansatz die wichtigsten Kernwerte der Wirkungsergebnisse als im Internet & Social Media teilbare "Badges" darzustellen, die positive Beispiele für das Impact Investing immer wieder "nach oben" holen. 

Um die finanzielle Lücke zur Erreichung der SDGs zu füllen, muss Impact Investing sukzessive zum Mainstream werden. Mit stetiger interessanter Web/Social-Kommunikation zu leuchtenden Beispielen und einer Plattform auf der sich eben diese Organisationen, Finanzprodukte & Investoren/-innen darstellen können wollen wir dies erreichen.

NUN UNSERE BITTE/FRAGE: wir suchen Tester/-innen, insbesondere Impact Unternehmer/-innen, die ihre Wirkungswerte kompakt darstellen & via Social Media kommunizieren wollen und darüber am Effekt des Investoren-Matchmakings interessiert sind. 

Wir haben dazu eine User-Session Recording Umgebung eingerichtet, mit der wir eure Erfahrungen im Umgang mit der Plattform auswerten wollen, um in der geplanten Version 1 zu Beginn des Jahre 2021 optimiert an den Start zu gehen. Der zeitliche Umfang des Tests wird vermutlich 30-45 Minuten betragen. 

Wenn ihr Interesse habt, dann meldet euch bitte gern bei mir und ich sende euch die Onboarding Infos zu. 

Vielen Dank fürs Lesen und ich wünsche allen einen guten Start in den Tag... :)

Themen: Impact · Impact Investing · SDGs · Sinn
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