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Ein Tag in Utopia

mit P. Lucas

Es ist Donnerstag der 20. August 2054. Sein Wecker zeigt Herrn Lehmann an, dass es 7.30 Uhr ist. Er ist schon wieder vor dem Wecker wach, was in der letzten Zeit mehr die Regel denn die Ausnahme ist. Alte Menschen brauchen ja bekanntlich weniger Schlaf und mit seinen 100 Jahren gehört er zweifelsfrei dazu.

 

„Als 141. Land ist heute Bolivien dem Utopiabund beigetreten.“ Bei diesen Worten des Nachrichtensprechers huscht ein Lächeln über Herrn Lehmanns Gesicht und er muss an die Wette mit Lucia denken, wo er behauptete, dass er es noch erleben werde, dass die ganze Welt Utopia sei. Lucia, immer ein wenig pessimistischer als ihr Vater, wettete dagegen und hat dann schuldbewusst – oder war es höchst einfühlsam  - Herr Lehmann ist sich da nicht sicher -  angefügt, dass sie ihm natürlich ein langes Leben weit über 100 Jahre wünscht. Bei dem Gedanken an Lucia hat er gleich noch bessere Laune als es ihm die Radiomeldung schon gemacht hatte.

 

Herr Lehmann ruft seinem Technikturm „Musik“ zu und damit sind die Nachrichten beendet und unter alten Rock `n`  Roll - Klängen widmet sich Herr Lehmann seinem morgendlichen Gymnastikprogramm.

 

Bei der Morgentoilette denkt Herr Lehmann an seine Frühstücksverabredung. Karl Schmalmund war ein junger Kollege aus der alten Zeit. Er muss damals – vor Utopia – ca. 20 Jahre jünger als er gewesen sein. Manchmal hatte er ihm eine seiner Stadtführungen gegeben und umgekehrt. Privat hatten sie miteinander nicht viel zu tun. Herr Lehmann kann sich nur noch vage an eine Diskussion erinnern, wo Karl gesagt hatte, er geht auf jeden Fall nach Notopia, weil er von dem neuen System nicht überzeugt wäre und seine Eltern in Notopia ein großes Haus mit Grundstück hätten. – Und jetzt will er sich unbedingt mit ihm – Horst – in Utopia treffen.

 

„Na, da bin ich ja mal gespannt“, denkt Herr Lehmann und begibt sich in die Küche. Als er fast mit Tischdecken fertig ist, klingelt auch schon Karl Schmalbund. „Na Horst altes Haus, wie geht’s Dir?“, begrüßt er ihn ganz jovial. „Gleich, sag erst mal was Du willst… Kaffee, Latte Macchiato, Tee oder was?“ Karl will einen Latte Macchiato und Herr Lehmann wählt einen Milchkaffee und gibt seinem Küchenautomaten die entsprechenden Befehle. „Ja, mir geht’s sehr gut außer dass es mit der körperlichen Leistung doch sehr den Berg runter geht; besonders die Augen und die Beine… die Arztbesuche werden immer häufiger. Das nervt ein wenig.“ Herr Lehmann wollte  das eigentlich noch ein bisschen ausführen und von seiner Arbeit erzählen, aber er hat den Eindruck, dass Karl nicht besonders interessiert zuhört. Er reicht ihm den inzwischen fertigen Latte Macchiato und fragt Karl wie es denn ihm ginge. Herr Schmalmund schien nur auf diese Frage gewartet zu haben, denn es sprudelt nur so aus ihm heraus. Er vergisst dabei sogar das Essen. Im Prinzip ist es ein einziges Klagelied: Die Angst um die Rente, die steigende Kriminalität, die Unsicherheit um die Arbeitsplätze der Kinder, die Angst, die medizinische Versorgung nicht mehr bezahlen zu können, der Drogenkonsum der Enkel, die Angst ins Seniorenheim abgeschoben zu werden, die ständig steigenden Mieten und…und… und…

 

Wiederholt blickt Herr Lehmann zur Uhr. In diesem Stile geht es jetzt schon eine geschlagene Stunde und es gibt kein Anzeichen, dass das mal aufhören könnte. Herrn Lehmann wird zunehmend unbehaglich zumute. Er kann auch nicht mehr richtig zuhören, weil er versucht rauszukriegen, was ihm das Missgefühl bereitet. – Ja, das ist es! Das alte Leben… die 82 Jahre vor Utopia!  Es kommt ihm vor wie in einem alten Film zu sitzen, den er schon hunderte Male gesehen hat. Diese Zeit ist zum Glück vorbei. Aber warum zum Teufel konfrontiert ihn Karl mit dem ganzen Müll der Vor-Utopia-Zeit? Was will er eigentlich von ihm?

Als Herr Lehmann endlich diese Frage an Herrn Schmalmund richtet, bückt der sich vor, guckt suchend in alle Richtungen, räuspert sich und sagt leise aber mit theatralischer Stimme:“Ich überlege, nach Utopia umzusiedeln!“ Herr Lehmann kann mit dem ganzen Getue von Herrn Schmalmund nichts anfangen. Konspiration ist in Utopia quasi ein Fremdwort. Die Zeiten von Stasi, Staatsschutz oder NSA sind schließlich längst vorbei. Und wo täglich hunderte von Menschen die Notopia-Gebiete ihrer Länder verlassen und aus den Notopia-Ländern die Menschen fliehen oder versuchen ihr Land zum Utopiabund-Beitritt zu bewegen, wo es klar wie Kloßbrühe ist bzw. jede*r, der*die eins und eins zusammenzählen kann, weiß, dass es sich in den Utopialändern besser leben lässt, da macht Karl so einen Staatsakt daraus!

 

Zwar nervt Herrn Lehmann das konspirative Getue von Herrn Schmalmund, aber er lässt sich nichts anmerken und fragt höflich:„Und womit kann ich Dir helfen?“ „Ich habe da noch ein paar Fragen zu Utopia.“ Die nächsten zwei Stunden gibt es das übliche Frage- und Antwortspiel, was Herr Lehmann schon hinlänglich kennt und was ihm heute Nachmittag noch mit einer japanischen Delegation bevor steht.  Als Herr Lehmann zum Ende kommen will – wie gesagt, er hat noch einen Termin -  räuspert sich Herr Schmalmund, schaut sich wieder um, tritt ganz dicht an Herrn Lehmann heran  und mit gedämpfter Stimme: „Ich habe da noch ein Problem.“ Da Herr Lehmann erwartungsvoll schweigt, fährt Herr Schmalmund fort: „Also Horst… ich will gerne noch ein paar Tage in Utopia bleiben… noch andere Leute besuchen … und… äh… meine Karte ist abgelaufen.“ „Und warum lädst Du sie nicht einfach auf?“  Nun wird das Rumgedruckse von Herrn Schmalmund noch schlimmer: „Ich war doch damals einer der erbittersten Gegner von Utopia, immer aufs Schärfste gegen die Abschaffung der Geldwirtschaft argumentiert, bei der Volksbefragung dagegen gestimmt und  dann als einer der ersten nach Notopia gegangen… und wenn ich jetzt zurückkomme…“ Herr Lehmann versteht zwar nicht, was dann wohl Tragisches passieren könnte, wenn bekannt wäre, dass Karl in Utopia gearbeitet hätte, aber er hat keine Lust nachzufragen und da er über 100 Stunden Guthaben hat, fragt er kurz entschlossen nach Karl‘s Touristen-PIK (1), geht zu seiner Ladestation und transferiert 5 Stunden. „Hier musst Du jetzt noch mit Deinem Fingerabdruck bestätigen und dann kannst Du eine weitere Woche in Utopia bleiben.“

 

Karl scheint ein Stein vom Herzen zu fallen und der Abschied ist jetzt kein Problem mehr. Herr Lehmann begleitet Herr Schmalmund noch bis weit vor die Haustür, zeigt ihm den nächsten Norma-Laden(2), wo es heute in der Küfa (3) Spaghetti gibt und den danebenliegenden Spezi-Laden (4), wo er mit seiner PIK aber nur rein kann, wenn er sie weiter auflädt. -  Und dann trennen sich ihre Wege.

 

Das Wetter ist schön und Herr Lehmann will die frische Luft genießen. Deshalb entscheidet er sich zu seinem Termin am anderen Ende der Stadt, ein E-Trike zu nehmen. An der nächsten Station nimmt er eines und fährt los. Beim Fahren entspannt er sich zunehmend und muss daran denken, dass ihn als junger Mann eine Höchstgeschwindigkeit von 25 km/h total genervt hätte. Und jetzt… es ist eine richtige Wohltat.

 

Allerdings, was ist das? Dieses Geräusch ist keine Wohltat. Herr Lehmann hatte noch nie viel Ahnung von Technik gehabt; das hat sich auch in Utopia nicht groß verändert. Dennoch kann er beurteilen, dass dieses merkwürdige Geräusch des Elektromotors das Ende der Fahrt bedeutet. Und siehe da… das Trike bleibt stehen.

 

Herr Lehmann wählt die Servicenummer und ist  hocherfreut, Benny am Telefon zu haben. Er ist gerade mit seinem Servicewagen in der Nähe und kann in 5 Minuten da sein. Benny ist das erste Kind – und bei dem Gedanken muss er lächeln - trotz 18 Jahre Utopia hat er sich an viele neue Worte noch nicht gewöhnt. Er hat neulich mal in einer Enzyklopädie unter „Kind“ nachgeschlagen: Pl. –er; adultistisches Wort aus der VUZ (5) = Jungmensch. -  und erinnerte sich daran, dass es ja auch schon damals Jahre gedauert hatte, bis er „herrlich“ oder „dämlich“ wegen ihres patriarchalen Charakters aus seinem Sprachschatz gestrichen hatte. Und in Utopia ist er ja auch kein Rentner oder Senior sondern ein Altmensch. - Ja, also Benny ist der erste Jungmensch, den er kennt, der in Utopia geboren ist. Er ist auch bisher der einzige  Jungmensch, der schon mit 8 Jahren eine PIK beantragt hatte. Herr Lehmann kennt Benny auch ganz gut, weil er früher oft an Herrn Lehmanns Geschichtskursen und Stadterkundungsspielen teilgenommen hatte. Außerdem arbeitet er oft mit seiner Mutter – Linda – zusammen, wie z.B.  in ca. 2 Stunden, wenn sie ihn übersetzen wird.

 

„Da ist er schon!“  - Mit jugendlichem Schwung steigt Benny aus seinem Servicewagen aus, begrüßt ihn herzlich und fragt, ob er ein Ersatztrike haben will und zeigt auf die Ladefläche. „Nicht unbedingt, wie lange dauert denn die Reparatur?“- Benny wirft einen Blick auf das Trike…  ein Handgriff… und… dann ist die Diagnose wohl klar: „10 Minuten!“ Herr Lehmann nickt zustimmend mit dem Kopf. Benny holt seinen Werkzeugkasten raus und wechselt irgendein Teil aus - „Fertig!“ … und damit schiebt er ihm das Trike wieder zu.

 

Herr Lehmann bedankt sich und will Benny’s Zeitkonto auffüllen. Aber der winkt nur ab: „Ich weiß schon jetzt nicht, was ich mit meinem ganzen Stundenguthaben  machen soll!“ Als Benny lachend und winkend davon braust, sieht ihm Herr Lehmann noch lange nach. Ein 15- jähriger ohne materielle Wünsche…  und vor ein paar Tagen hat ihm Linda gesagt, dass Benny die Produktion und Wartung aller E-Fahrzeuge der Stadt übertragen worden ist. Unglaublich, was er mit seinen 100 Jahren nicht alles noch erleben darf…

 

Ohne weitere Unterbrechung kommt Herr Lehmann am Veranstaltungsort an. Linda ist schon da, aber die japanische Delegation noch nicht, so dass ihr Herr Lehmann noch kurz das Zusammentreffen mit Benny schildert. 

 

Die Veranstaltung selbst ist für Herrn Lehmann Routine und nichts mehr besonderes für ihn. Anschließend gehen sie noch mit der ca. 20-köpfigen Gruppe in die Küfa. Dort bestätigen bzw. füllen Linda und Herr Lehmann ihr Zeitkonto um  3 Stunden auf und erhalten von der japanischen Delegation die Einladung „sie unbedingt in Japan besuchen zu müssen“, wie es Linda zumindest übersetzt. Die freut sich riesig über die Einladung. Ja, mit 35 Jahren, oder ist sie schon 36, Herr Lehman ist sich da nicht so sicher, hätte er sich auch gefreut. Aber Herr Lehmann ist in der Vor-Utopia-Zeit schon viel gereist und wird wegen seiner Erfahrungen ständig von Basisinitiativen oder Regierungsvertretern der Notopialänder eingeladen. Aber im Gegensatz zu früher sind lange Flüge für ihn heute große körperliche Strapazen. Außerdem mag er es auch nicht besonders, von seinem Gastgeber oder Gastgeberin 100%  abhängig zu sein; denn als Utopianer hat er ja kein Geld oder Devisen.

 

Nach der Küfa verabschieden sich alle voneinander. Herr Lehmann bleibt aber noch einen Moment, um im Norma noch etwas Knabberzeug und Schokolade für den Dokoabend zu holen. Trotz seiner 100 Jahren und den immensen gesellschaftlichen, persönlichen und körperlichen Veränderungen ist doch eine Sache bei Herrn Lehmann gleich geblieben: Seine unverminderte Leidenschaft für das Spielen; insbesondere das Doppelkopfspielen. Deshalb hat er sich neulich im Netz  auch gleich eingeloggt, als er gesehen hat, dass in Hannover in einem Altmenschenheim jemensch gesucht wird, der*die den Altmenschen Skat und Doko beibringt. 100 Stunden werden dafür angesetzt. Ab nächste Woche geht es los. Das sind zwar jeden Tag jeweils  immer 1,5 Stunden mit dem Zug hin und zurück. Aber den Spruch „Zeit ist Geld“ gibt es in Utopia nicht nur nicht, weil es kein Geld gibt, sondern weil auch die Menschen mehr Zeit haben.

 

Bei diesem Gedanken fällt Herrn Lehmann ein, dass er ja noch in den Spezi muss. Mit einem gewissen Widerwillen macht er sich auf den Weg zum nächsten Spezi. Der Widerwille kommt daher, dass er noch ein Dokospiel holen will. Die gab’s natürlich im Norma in Hülle und Fülle. Er will aber ein besonderes Spiel haben; ein Dokospiel, was Blinde, Taube, Stumme und Gelähmte spielen können. Er hat bei der Entwicklung davon selber mitgearbeitet und dafür auch 50 Stunden bekommen.  „Schweinerei“, denkt Herr Lehmann. „In einer Gesellschaft, die sich Herrschaftsfreiheit und keine Diskriminierung auf die Fahnen geschrieben hat, ist so ein Spiel nicht im Norma-Angebot, sondern muss ich im Spezi kaufen.“

 

Beim Betreten des Spezi versucht Herr Lehmann, sich zu kontrollieren und seinen Ärger nicht am Verkaufspersonal auszulassen. Die Verkäuferin bringt ihm  auch sehr schnell das Gewünschte und bucht 2 Stunden von seiner PIK ab. Beim Auspacken des Spieles verfliegt der Ärger, denn Herr Lehmann ist jetzt neugierig, wie seine Ideen ausgeführt wurden und vor allen Dingen wie seine Dokorunde, quasi  heute als Versuchskaninchen, das Spiel bewerten wird. 

 

Zu seiner Dokorunde nimmt Herr Lehmann nicht das E-Trike, sondern den Bus und die Tram. Auf dem Weg denkt er an seine heutigen Mitspieler*innen Lucia, Moritz, Leona und Oskar; alle um Jahrzehnte jünger. Mit Wehmut erinnert sich Herr Lehmann an seine früheren Freund*innen und Bekannte mit denen er schon als 25-jähriger Doko gespielt hat und die heute nicht mehr leben und einige von ihnen noch nicht mal mehr Utopia erleben durften; sie konnten nicht mitfeiern 2036, als 7 Tage lang im ganzen Lande Riesenparty war, mit Lagerfeuern, wo die Banknoten, Aktien und Wertpapiere reinflogen, mit extra Öfen zum Einschmelzen von Gold und Münzen. -  Die Ansage des Busfahrers reißt  Herrn Lehmann aus seiner Wehmut und erinnert ihn daran auszusteigen. Flotten Schrittes - soweit mensch bei Herrn Lehmann das sagen kann - geht er die restliche Strecke zu Fuß.

 

Der Dokoabend verläuft in heiterer Atmosphäre aber es bedarf einer gewissen Eingewöhnung an die elektronischen Karten. Nach diesem Abend weiß  Herr Lehmann aber, dass er das Spiel mit einem guten Gewissen nächste Woche nach Hannover mitnehmen kann. 

 

Auf dem Heimweg überlegt Herr Lehmann, ob er sich nicht daran machen soll, auch ein paar Brettspiele wie z.B. Siedler oder Auf Achse entsprechend umzurüsten. Aber vorher will er erst mal seine Meinung loswerden.

 

Deshalb setzt er sich - zu Hause angekommen - an seinen PC und klickt auf „Monatliches Rein –Raus.“   Voller Inbrust setzt er bei  Spezi  unter dem Titel Doppelkopfkarten für Blinde, Taube, Stumme und Gelähmte den Pfeil „raus in den Norma“ und bei „Norma rein“,  Doppelkopfkarten für Blinde, Taube und Gelähmte. Er hat zwar noch 9 weitere Wahlfelder, wo er wie jeden Monat, Produkte  der Norma- und Speziläden rein- und rauswählen kann, aber weil er diesen Monat keine Meinung dazu hat, setzt er seine Wahl für alle Felder und schreibt eine ausführliche Bemerkung dazu, warum es eine Schweinerei ist, dass dieses Produkt bisher nicht im Normaladen zu erhalten ist. 

 

Sichtlich zufrieden macht Herr Lehmann den PC aus, ruft seinem Technikturm „Schnulzen“ zu, programmiert sein Bett auf 20 Grad und macht sich im Bad bettfertig.

 

Müde und erschöpft lässt sich Herr Lehmann jetzt  in sein warmes Bett fallen. Das Licht ist aus. Er lässt nochmal den Tag Revue passieren. Und wie so oft in den letzten Jahren erfüllt ihn ein Gefühl tiefer Zufriedenheit: Sein alter Traum von einer neuen Gesellschaft ist in Erfüllung gegangen… und er hat einen klitzekleinen Teil dazu beigetragen.- Mit einem Lächeln auf den Lippen verfällt  Herr Lehmann in einen tiefen Schlaf….

(1) Persönliche Identitätskarte, (2) Laden des alltäglichen Bedarfs, (3) Küche für Alle, (4) Spezialladen, (5) Vor-Utopia-Zeit

Snovna Brfgervpure · vor etwa 3 Jahren

Wenn Du ein kleines Buch darüber schreibst, wie es zu Utopia gekommen ist, kaufe ich es ;-)

"Yhpxv" Crgre Yhpnf · vor etwa 3 Jahren

Das Buch habe ich schon geschrieben, wo zumindest ein Plan drin ist, wie es dazu kommen kann: "Utopia ist machbar - 20 Jahresplan für eine globalisierte Gesellschaft von Wohlstand, Frieden, sozialer Gerechtigkeit und individuellem Glück für alle"  Das Buch ist nicht mehr im Buchhandel erhältlich, ich habe aber noch einige Exemplare und kann es Dir für 9,90 zusenden. Du kannst es Dir aber auch kostenlos downloaden unter www.utopia-ist-machbar.de

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Senamvfxn Xöccr
teilt etwas mit · vor mehr als 2 Jahren

WalkToTalk Remix 2021-09: Bist Du dabei?

Liebe Community,

beim WalkToTalk Remix tauschen wir uns zirka anderthalb Stunden über sinnerfülltes Leben und Wirtschaften für kleine und mittelständische Unternehmen (KMU) aus. Wir hören zu, um zu verstehen. Wo gewünscht, beraten wir uns kollegial untereinander. Das Besondere: Alles funktioniert ohne Formalien, ohne Kleiderordnung, ohne Bürokratie. Wir verbringen schlicht gemeinsame Zeit miteinander. Und dazu sind alle Interessierten herzlich eingeladen.

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