EcoMend
Impact Startup
Welchem ökologischem oder sozialem Problem nimmt sich das Projekt an?
Invasive Arten richten einen großen ökologischen und ökonimischen Schaden an. Biodiversität und intakte Ökosysteme stehen durch invasive Arten unter enormem Druck.
Was ist der Lösungsansatz? Womit beschäftigt sich das Vorhaben?
In Kooperation liegt die Kraft: Als Netzwerk aus Expert:innen, Anwender:innen und spezialisierten Dienstleister:innen kriegen wir jedes noch so herausfordernde Biodiversitätsprojekt abgewickelt. Von der Bestandsaufnahme bis zur fertigen Fläche.
Wie wird es umgesetzt?
Projektumsetzung im kooperativen Netzwerk - das Management aus unserer Hand zusammen mit unseren fähigen Partner:innen. Schlanke Projektabwicklung für schnelle Umsetzung und Biodiversitität im Handumdrehen.
An welche Zielgruppe(n) richtest du/ihr euch?
Ich richte mich mit meiner Lösung an Unternehmen und Organisationen, die von einem intakten Ökosystem abhängig sind.
Wo wirkt das Startup?
Deutschland
Status: 1. Ideenphase
Wie kann man sich beteiligen?
Ich suche Menschen, die sich mit folgenden Themen beschäftigen und ihre Erfahrung, Zeit und Begeisterung einbringen möchten:
- Biologie (Habitatsbewertung, Artenbestimmung und Biodiversität)
- Geodaten-Verarbeitung (Drohnen und Satellitenbilder)
- Aufforstung und Flächenbewirtschaftung (kommunal, landwirtschaftlich, forstwirtschaftlich...)
- Flächeninhaber:innen von Naturflächen, Wäldern, wo Biodiversität erhöht werden kann
- Menschen mit Kenntnissen in Naturkapital und Biodiversitätsmessung
Persönliche Motivation der Gründer:innen
Invasive Arten stellen ein großes Problem für unsere Ökosysteme dar. Statt darauf zu warten, dass jemand effektiv etwas dagegen tut, möchte ich selbst aktiv werden. Für den Schutz von Biodiversität und unserer Landschaften.
Die Vision
Wir erhalten unsere Ökosysteme und Landschaften, wie sie jetzt sind oder verbessern sie so, dass sie wieder biodiverser sind. Wir schützen empfindliche Arten und bekämpfen invasive Arten effektiv und gründlich.
Der Gründungsgrund
Ich möchte dazu beitragen, Biodiversität schneller wieder zu erhöhen und damit den Trend umzukehren. Ich bin der Überzeugung, dass wir jetzt etwas machen müssen und nicht weiter warten, dass es andere schon machen werden.
Außerdem möchte ich meine Fähigkeiten und Erfahrungen nutzen, um eine gute Sache voranzubringen.
Zusammen mit einem Team möchte ich Herausforderungen meistern und gemeinsam wachsen. Im Team soll sich jede Person individuell einbringen und wachsen können.
Die Geschichte dahinter
Alles fing damit an, dass ich lernte, was der japanische Staudenknöterich für eine Pest für biodiverse Ökosysteme ist und dass so lange gewartet wurde, ihn zu bekämpfen, dass eine vollständige Eindämmung Stand jetzt nicht möglich bzw. finanzierbar ist. Wenn wir bei weiteren invasiven Arten auch noch länger warten, ist der Weg zu Biodiversität irgendwann verbaut. Also hab ich mich entschieden, einfach selbst ins Thema einzusteigen, um aktiv daran was ändern zu können.
Neuigkeiten
Geschäftsmodell überarbeitet - der Segen eines guten Inkubatorprogramms!
Gerade bin ich Teil des „Incubate It!“-Programms der Worldfactory hier in Bochum. Die Worldfactory ist der Gründungsservice der Ruh-Universität Bochum.
Die ersten beiden Workshops drehten sich um Ideenentwicklung und Prototyping. Besonders der zweite Workshop hat nochmal viel bewegt. Da haben wir die beiden Methoden 6-3-5 und Lego Serious Play verwendet, um die Lösung, die wir uns schon überlegt hatten, nochmal auf Herz und Nieren zu prüfen. Für mich fühlt sich das immer so an, als würde man das bislang entwickelte Geschäftsmodell wie Bälle in die Luft werfen, um zu schauen, was am Boden ankommt und wie. Und ob es dasselbe ist, was man sich vorher überlegt hatte.
Und was soll ich sagen: Es hat sich was verändert. Ich habe festgestellt, dass ich nicht ein bis zwei Jahre daran arbeiten möchte, ein KI-Modell zu entwickeln und in die Anwendung zu bringen, sondern jetzt etwas für Biodiversität tun möchte. Deshalb geht es jetzt darum, ein Netzwerk aus Anwender:innen, Expert:innen und Flächenbesitzer:innen zu gründen und darin Projekte abzuwickeln. Außerdem soll mit Hilfe von Software der Nutzen von Biodiversität quantifizierbar gemacht werden, um weitere Kundensegmente zu erreichen. Ich hab da eine Open-Source-Software und ein Beispiel vom Wildlife Trust aus Großbritannien zu gefunden.
Projektvorstellung
Das neue Jahr gibt mir neuen Schwung und Mut, mich mit meinem Projekt hier zu präsentieren.
Eine große Herausforderung, vor der ich stehe, ist, wie ich die Entwicklung eines Prototyps und dann der Marktreife finanzieren kann. Außerdem suche ich nach Menschen, die das Projekt mitgestalten und ihre Expertise einbringen möchten.
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