Kerstin Walter
teilt etwas mit · vor mehr als 2 Jahren → Utopie-Konferenz 2024

Was hat sich getan seit dem Utopie-Sommer?

Liebe Freund:innen der Utopie-Konferenz,

seit dem Utopie-Sommer ging es hier und in unserem Team ein wenig ruhiger zu - es brauchte Zeit, um die Erfahrungen, die mit dem Utopie-Sommer einhergingen zu reflektieren und zu verarbeiten. Mittlerweile sind aber auch wir dazu gekommen, uns die Inhalte aus dem Studio und den Camps nochmal in Ruhe zu Gemüte zu führen und möchten in den kommenden Wochen immer wieder Ergebnisse zusammen mit euch aufgreifen und schauen, wie wir weiter gehen.  🙌

Aktuell ist ein großer Teil des Teams der Utopie-Konferenz in die Opening Week der Leuphana eingebunden, hier geht es um das Thema "New Deal" und es sind mal wieder tolle Gäste mit im Studio. Die letzten Tage ging es um die übergeordneten Themen #data, #green und #democracy, heute geht es um das Thema #socialjustice. Heute um 14.30 Uhr ist Grace Blakeley, britische Ökonomin und Journalistin, zugeschaltet. Wir möchten auch euch herzlich einladen, euch einzuschalten oder euch mal in der Mediathek umzuschauen. Mit dabei waren in den letzten Tagen u.a. Maja Göpel, Niko Paech, Marina Weisband, Bernd Ulrich und Claudia Kemfert. 

Der Stream startet heute um 14:30Uhr hier: Talk mit Grace Blakely.
Und hier schon mal ein kleiner Vorgeschmack zum Talk mit Claudia Kemfert:

Ehgu Unorezruy · vor mehr als 2 Jahren

Gibt es irgendeine Form, mit der ihr Themen weiterführen wollt, sodass man sich als nicht zur Hochschule gehöriger Mensch dort anschließen könnte?

Xrefgva Jnygre · vor mehr als 2 Jahren

Hey Ruth, 

mit der Frage bist du beim Team der Utopie-Konferenz genau richtig. Ziel der Utopie-Konferenz ist es ja Universität und Zivilgesellschaft zusammen zu bringen.  Aktuell sind wir noch in der Reflexionsphase, sobald es Neuigkeiten gibt, melden wir uns über den Newsletter oder auch hier. Wenn du eine konkrete Idee hast, bist du immer sehr herzlich willkommen diese mit uns zu teilen - entweder direkt hier oder auch gern per Mail an [email protected]

Gelöschtes Mitglied · vor mehr als 2 Jahren

Auf https://wechange.de könntet ihr eine Gruppe/Gruppen und/oder ein Projekt/Projekte bilden. Ihr hättet dort eine Cloud für Dokumente, 'Pad's für Text oder Tabellen auf denen (wie in einem Wiki) gemeinsam gewerkelt werden kann, eine Merk-Liste, ein Umfarage-Tool, Kalender, einen Chat-Kanal (oder mehrere, auch in jedem Pad)+ Dashboard, für die Übersicht.😍

..Auch alle Anderen, die WeChange nutzen haben diese Tools zur Auswahl und können sich in Gruppen/Projekten vereinen, oder solche nutzen, die dort schon an Themen⁺Plänen werkeln.

WeChange ist gratis bzw finanziert sich durch Spenden. Die Organisator:innen sind basis-demokratisch in einer Genossenschaft organisiert und jede:r kann Genossin/Genosse werden.

Wegen der Vielfalt der Möglichkeiten, die WeChange zu bieten hat, verweist auch der DBJR (Deutscher BundesJugendRing) auf weChange » https://tooldoku.dbjr.de/category/wechange-de/ wo auf ein Erklär-Video verwiesen wird.

Fgrsna Bgg · vor fast 2 Jahren

Hallo Ruth, hallo Team,

ich hätte da eine Idee für ein gemeinsames Projekt mit dessen Realisierung wir der parlamentarischen Demokratie einen großen Dienst leisten könnten. Meiner Meinung nach hat undere Demokratie einen ziemlich gravierenden Systemfehler. Es geht um die Förderung des politischen Nachwuchses. Aus welchen Gründen auch immer, überlassen wir diese wichtige Aufgabe den politischen Parteien. Wir sollten sie damit aber nicht alleine lassen, weil Parteien für diese Aufgabe nicht geschaffen sind. Parteien sind keine Fördervereine, sondern Konkurrenzgemeinschaften.

Wie und wer kann also den politischen Nachwuchs, also die Mandatsträger der Zukunft, besser fördern? Weil ich mit 18 Mitglied im Stadtrat meiner Heimatstadt gewesen bin, sind mir da zwei Gedanken gekommen: 1. Politischen Nachwuchs fördert man am besten, wenn man einen Raum schafft in dem der Nachwuchs eigene institutionelle, demokratische  Erfahrungen sammeln kann und 2. der politische Nachwuchs fördert und verwaltet sich am besten selbst. Was wir also brauchen ist eine neue demokratische Institution. Ich nenne sie mal Schule der Demokratie, die Jugendliche (U25) dabei unterstützt, in ihren Stadtrat gewählt zu werden. Die gewählten Vertreter, die für sich in Anspruch nehmen könnten, die demokratisch legitimierte Stimme der Jugend zu sein, könnten wir vernetzen und ihnen Bildungsangebote bzw. kommunale  Handlungsmöglichkeiten aufzeigen und gemeinsam erforschen (kommunale Klimapolitik; bedingungslose Daseinsvorsorge; Energiewende, dezentral, preiswert und transparent; kommunale Flüchtlingspolitik; Europa der Regionen....).  Eine permanente Utopiekonferenz mit den Volksvertretern von Morgen, mit kommunalen Praxisbezug unter Beteiligung der  Wählerschaft und  unter Kontrolle der Institutionen der kommunalen Selbstverwaltung, finanziert durch Aufwandsentschädigungen und Sitzungsgelder. 100 neue Kommunalpolitiker U25 bei der Kommunalwahl in NRW 2025! Das wäre ein tolles Projekt und Prof. Precht und Co. hätten die Netzwerke um es zu realisieren.

Wenn wir darüber auf der Konferenz diskutieren wollen, bin ich mit meinem Verein Jurats (Junge Rastmitglieder) gerne dabei. Mit FFF-Kempten haben wir bei der Kommunalwahl in Bayern bereits einen Praxisversuch absolviert. Es geht, wenn wir es wollen. Es gibt die Kandidaten und die Wählerschaft.  Aber vielleicht geht es bei der Konferenz ja gar nicht darum, gemeinsames Handeln zu initiieren. Manch einem reicht es vielleicht auch schon, wenn möglichst viele Teilnehmer inspiriert zurück bleiben. So habe ich mich zumindest nach der letzten Konferenz gefühlt. Oder vielleicht ist bei so manchem Utopisten auch schon der Glaube an die parlamentarische Demokratie verloren gegangen und sie spenden lieber Beifall, wenn verzweifelte Jugendliche sich auf Straßen kleben.

 

Stefan Ott

Natryn Unafba · vor fast 2 Jahren

Hallo Kerstin,

wir möchten gerne das Konzept der Klimawährung ECO einbringen. Dabei geht es um persönliche, handelbare Emissionskontingente. Eine Idee, die auf dem Prinzip des Personal Carbon Tradings basiert und nun von uns zur Marktreife entwickelt wurde, so dass man direkt mit der EU als Startinstanz beginnen könnte. Dieses Modell ist eine echte Alternative zu CO2-Steuer und EU-ETS und sollte deswegen dringend diskutiert werden. Wir würden uns sehr freuen, wenn das Thema auf die Agenda gesetzt wird.

Liebe Grüße
Angela 
(2.Vorsitzende bei SaveClimate.Earth)

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