Beiträge & Ankündigungen

Beiträge und Ankündigungen von Mitgliedern, Impact Startups, Kampagnen und Aktionen auf der Plattform.

Serq Unhfpury
teilt etwas mit · vor fast 2 Jahren
Cevgu Qnivq · vor fast 2 Jahren

Danke für's Teilen. Wir brauchen mehr Solidarität. Tiny Houses finden zunehmend Gefallen. Ich frage mich, ob das Tiny House in der Gesamtheit (Ressourceeffizienz) - Material und Energiebedarf - betrachtet wurde. Ein autark alleinstehendes Haus ist wünschenswert und, obwohl die bewohnte Fläche klein ist, braucht es noch Werksanschlüsse, Zugänge und Platz herum.

Nach heutiger Erkenntnis haben Wohnblöcke allgemein den niedrigsten Material- und Energiebedarf, angenommen die Einrichtung  und die Gesamtfläche pro Kopf bleibt bescheiden. Es gibt allerdings eine Obergrenze zu der Anzahl Wohnungen hinsichtlich Materialabdruck. Zumindest eine Studie aus den USA ist zu dieser Schlussfolgerung gekommen.

Serq Unhfpury · vor fast 2 Jahren

Ich empfehle Dir dieses Buch: https://www.verlagderideen.de/produkt/ownhome/
"ownhome" beschreibt eher ein Lebenskonzept. Ob ein Wohnblock tatsächlich weniger "Material und Energiebedarf" hat, würde ich fast bezweifeln, wenn man es ganzheitlich betrachtet!(inkl. Rückbau und Wiederverwendung/Entsorgung) Das erste OwnHome (Prototyp) ist autark, also ohne Strom und Wasseranschluß (Anmerkung: In Deutschland besteht bei Wasser Anschlusspflicht!). Grauwasser wird in einer Pflanzkläranlage aufbereitet und über Filterstufen und Umkehrosmase zu Trinkwasser. Bio Abfälle werden zu Biogas und Dünger. Für kochen & backen wird zusätzlich Bioethanol verwendet (Zukauf!). Für den Aufbau (Unbeachtet von gekauften Produkten wie Fenster, Putz, ...) benötigt man "nur" eine Art Kran (z.B. Traktor mit Gabel vom Bauer um die Ecke) um die Bodenplatte einmalig zu drehen. Der Rest ist mit 2-3 Menschen möglich. Für die Dachpfetten benötigt man kurzzeitig 4 stärkere Menschen. Der Einsatz industriel gefertigter Produkte wird auf ein "Minimum" reduziert. 

Dies ist theoretisch auch in einem Wohnblock möglich, allerdings ist die Regel bei uns eher Stahlbeton. 

In einem Wohnblock entfernt sich ein Mensch(Bewohner) von den Kreisläufen und verliert (oder bekommt niemals) den Bezug zu Ressourcenverbrauch/Verschwendung. Ein Wohnblock zwingt nahezu den Menschen Verantwortung abzugeben. Meiner Meinung nach führt dieses Abgeben der Verantwortung genau zu dem Lebensstil, den wir heute haben.

Meine Empfinden: Die Aufgabe ist nicht Effizienz, sondern ein verantwortungsbewusstes Leben in Fülle durch Rückbesinnung der Menschen. 

Viele Grüße

P.S. Ich lade dich ein diese Diskussion in der Telegram Gruppe der Solidarischen Bauwirtschaft (oder eine Untergruppe) weiter zu führen. Könnte ein nettes Fazit daraus entstehen.

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Natryn Unafba
teilt etwas mit · vor fast 2 Jahren

Crowdfunding Kampagne >Exit-Strategie<

SaveClimate.Earth ist ein Klimaschutzverein, der sich dafür einsetzt, einen verantwortungsvolleren Umgang mit der Natur und ihren Ressourcen zu ermöglichen. Dazu soll ein Buch veröffentlicht werden, das einen neuen, gesamtgesellschaftlichen Ansatz beschreibt, wie eine deutliche Veränderung unseres Konsumverhaltens hin zu klimafreundlicheren Produkten umgesetzt werden könnte. Der Verein beschreibt u.a. wie eine effektivere, aber auch gerechtere Emissionsreduktion aussehen könnte.

 

Bleibt uns noch genug Zeit, die Erde zu retten? Es gibt Meinungen, dass ein “sozialer Kipppunkt“ den Durchbruch bringen könnte. SaveClimate.Earth sieht dies sehr ähnlich, denn die gegenwärtigen Werkzeuge der Regierungen, werden es nicht schnell und nicht effektiv genug lösen. Das Buch vermittelt auf verständliche Weise die enorme Dimension der erforderlichen Treibhausgas-Einsparungen, die nötig sind, um das Klimaziel auch nur annähernd einzuhalten. Außerdem beschreibt es die vielen systemischen und persönlichen Gründe für unser unzureichendes Handeln, im Angesicht des bereits begonnenen Klimakollaps, und wie sich unsere Wirtschaft und unsere Gesellschaft durch die Einführung der Klimawährung ECO sozio-ökologisch transformieren könnte. 

 

Um die Eigenleistung für die Buchveröffentlichung zu finanzieren, wurde nun eine Crowdfunding Kampagne bei Betterplace gestartet. Der Verein ist dankbar für jeden Betrag und verschenkt an die SpenderInnen eine Printausgabe mit persönlicher Widmung.

 

Der Verein verfolgt keinerlei wirtschaftliches Interesse mit dem Buchverkauf. Einnahmen fließen direkt wieder in Vereinsprojekte und dienen der Verbreitung der Inhalte des Alternativen Klimakonzepts.

Das E-Book wird daher auch gratis angeboten.

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Podcast Folge: Alternatives Klimakonzept
teilt etwas mit · vor fast 2 Jahren

Neue Podcastfolge zur Klimawährung ECO mit der Bergdoktor Schauspielerin Andrea Gerhard alias Linn Kemper

Die umweltliebende Schauspielerin Andrea Gerhard (z.B. bekannt durch "Der Bergdoktor, ZDF") betreibt mit Ihrem Lebensgefährten und Schauspieler David Wehle, den Podcast ZweivorZwölf. Mit wechselnden Gästen wollen sie zu einem nachhaltigeren Leben inspirieren und Wege aufzeigen, wie man etwas besser machen, oder etwas verändern kann. In der neuesten Folge #84 sprechen die beiden mit SaveClimate.Earth über die Klimawährung ECO.  Hier erfährt man alles Wissenswerte zum Thema persönlicher, handelbarer CO2-Kontingente, warum diese gerechter und sozialer als eine CO2-Steuer sind, und warum eine Kohlenstoff-Ressourcenwährung  den ökologischen Fußabdruck einer jeden Sache transparent abbilden kann. Der Podcast ist auf der Webseite von ZweivorZwölf verlinkt und natürlich auf allen gängigen Podcast Plattformen verfügbar. 

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Natryn Unafba
teilt etwas mit · vor fast 2 Jahren

neue Folge Nachhaltigkeits-Podcast "ZweivorZwölf" zur Klimawährung ECO!

Den meisten ist sie als Arzthelferin "Linn Kemper" aus der ZDF-Serie "Der Bergdoktor" bekannt. Doch die umweltliebende Schauspielerin, Autorin und Moderatorin hat bereits vor 3 Jahren einen Podcast gestartet, in dem sie sich mit Prominenten, Wissenschaftler:innen und Aktivist:innen darüber unterhält, wie man ein grünes und nachhaltiges Leben gestalten kann. 

In der neuesten Folge #84 hat sie die Gründer:innen der Klimaschutzinitiative SaveClimate.Earth eingeladen, die erzählen, wie sie einen Systemwechsel in der Klimapolitik bewirken wollen. Denn ihrer Meinung nach drehen sich die Diskussionen um das 1,5-Grad-Ziel im Kreis. Es wird viel geredet, aber kaum gehandelt. Deswegen wurde die Initiative selbst aktiv und bringt die Idee persönlicher, handelbarer Emissionskontingente ins Gespräch. In dem 60 minütigem Beitrag erfährt man u.a. warum dies eine effektive Methode ist, um ein festgelegtes Emissionsziel zu erreichen, und warum solch ein Lösungsansatz gerechter und sozialer ist, als eine CO2-Bepreisung. Reinhören kann man überall, wo es Podcasts gibt, oder direkt bei ZweivorZwölf.

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Xrefgva Jnygre
teilt etwas mit · vor fast 2 Jahren

Utopie-Konferenz 2022: Ihr seid herzlich eingeladen!

Vom 30. August bis zum 2. September laden Maja Göpel, Richard David Precht und die Leuphana Universität nach Lüneburg ein. Die Fragestellung der diesjährigen Utopie-Konferenz "Wie viel Utopie braucht die Freiheit?" wird genährt von Impulsen aus dem Auditorium und vom Austausch in Denkräumen und Werkstätten: zum Programm. 

Einen besonderen Programmpunkt stellt die Lange Nacht der utopischen Praxis dar, bei der Gründer:innen, Gestalter:innen und Menschen voller Ideen die Möglichkeit haben, sich miteinander zu verbinden und gemeinsam Räume zu kreieren. Wenn auch ihr Lust habt, mit eurem Projekt dabei zu sein, meldet euch gern hier an: AUFRUF zur Langen Nacht utopischer Praxis. Mit dabei sind in diesem Jahr unter anderem Daniela Mahr, Henrike Schlottmann, Van Bo Le-Mentzel, Lilith Wittman und Iyabo Kaczmarek.

Falls du Lust hast, mehr über die diesjährige Konferenz oder die Themen der Konferenz insgesamt zu erfahren, schau gern mal in unserer Utopie-Community vorbei: zur Community. 

Viele Grüße vom gesamten Team und bis hoffentlich bald!  🥁

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