Wissensaustausch
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Wie steht ihr zur persönlichen Investition in PhotoVoltaik zur Beschleunigung der dezentralen Energiewende?
PV Anlagen sind inzwischen so günstig und leistungsfähig, dass sie sich in Deutschland in den allermeisten Fällen in weniger als 10 Jahren rentieren. Vom positiven Aspekt der CO2 Vermeidung gar nicht zu sprechen. Trotzdem kann man bisher immer noch nur spärlich Hausdächer mit PV Anlagen bewundern. Woran liegt das?
Wie stehst du zu dem Thema? Was trifft am ehesten auf dich zu?
Wie kann ich Stadtbauer werden?
Hallo Reflecta Netzwerk 🙋♂️
🌆👨🌾 🌾Seit geraumer Zeit spukt eine fixe Idee in meinem Kopf herum. Arbeitstitel: "Stadtbauer werden". Dazu wollte ich mal hier hören, ob da jemand von euch was zu sagen mag...
In meinen noch wirren Gedanken ist der Stadtbauernhof eine Art von (Lager-)halle mitten in der Stadt in der mit vertical farming Obst und Gemüse mit Hilfe von Nährlösung und LED Beleuchtung angebaut wird. Der Strom dafür kommt von der eigenen PV-Anlage. Das sieht dann irgendwie so aus: https://www.hortidaily.com/article/9218642/israeli-vertical-farms-in-new-york/ oder so: https://magazin.nzz.ch/wissen/vertical-farming-die-kraeuterfabrik-im-gewerbepark-ld.1608822?reduced=true
Evtl. gibt es auch einen knuffigen Außenbereich, der dann eher was von Urban Gardening hat.
Ziel wäre, auf diesem Bauernhof der Zukunft mitten in der Stadt einen Beitrag zur urbanen Selbstversorgung zu leisten. D.h. es sollte alles extrem nachhaltig und umweltverträglich sein, möglichst vielfältig in dem was angebaut wird (gehen auch Südfrüchte oder Avocados???) und auch mengenmäßig deutlich in einer Größenordnung, die wirklich viele Menschen vollständig versorgen kann.
Dazu käme dann noch die Frage nach dem Geschäftsmodell und die Frage, wie das Gemüse zu den Menschen kommt. Da sind natürlich ganz verschiedene Varianten vorstellbar.
Und dann kommen direkt 1001 weiter Fragen: welche Technik ist dafür geeignet? Ist das wirklich so nachhaltig wie gedacht? Kann man das bezahlen? gibts das schon? Oder alles dich lieber ganz anders?
Meine Frau meinte, ich soll mit der Idee einfach mal mit Leuten sprechen, die sich irgendwie damit auskennen. Deswegen werde ich demnächst mal mit großen Gärtnereien sprechen oder auch Herstellern von Vertical Farming Systemen und ich dachte ich frag einfach mal in meinen Netzwerken rum :-D
Vielleicht hat ja jemand von euch Tipps, Ideen , Inspirationen, Kontakte, Beispiele (wo sowas schon läuft oder gescheitert ist) oder oder
Ich bin gespannt 😃
https://www.hortidaily.com/article/9218642/israeli-vertical-farms-in-new-york/
Man merkt direkt eine Begeisterung für das Thema Jan 😉. Schau dir mal Roko Farming an.
Zu dem Thema gibt es eine Menge Podcasts und Foren auf Englisch, die wir letztens als Teil eines landwirtschaftlich ausgerichteten Marketing-Projekts gefunden haben. Vielleicht hilft dir ja diese Liste weiter:
https://www.agriville.com/
https://thefarmingforum.co.uk/index.php?forums/-/list
https://www.farmchat.com/
https://www.forum4farming.com/forum/index.php?forums/
https://community.agriculture.com/
https://talk.newagtalk.com/category-view.asp
https://www.thecombineforum.com/
https://discuss.farmnest.com/
Immer wieder meine Empfehlung der Wahl: Aquaponik! <3
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Hi Magnus,
es gäbe den Ansatz des Crowdfundings. Bankzinsen sind im Keller. Menschen möchten einerseits Geldverdienen, gerne sich, anderen und der Umwelt Gutes tun.... Ergo, Kooperieren mit einer Crowdfunding-Plattform oder selbst eine initiieren, die sich auf Solarprodukte spezialisiert, z.B. Solarcrowd.
Und es gibt auch Menschen, die Solardächer nicht drauf haben wollen, weil sie diese optisch unschön finden. Ergo, braucht es Alternativen wie z.B. Solardachziegel bzw. energiegewinnende Dächer, Balkone.... denen man es nicht unbedingt ansieht: https://www.dachdeckerei-miller.de/unternehmen/dach-holzbau/solardachziegel
Also, die Crowd kann Stromgewinnung finanzieren und bekommt den gewährten Kredit besser als in Banken verzinst zurück und täte dabei auch noch Gutes.
Salve,
Romana
Werben könnte man damit: "Energie in Bürgerhand" bzw. "Wirtschaft in Bürgerhand"
Man bekommt jetzt ja laufend Angebot für Solaranlagen auf dem eigenen Dach. Die Seriosität kann man aber nicht nachvollziehen. Ich habe damals beim Umbau des alten Hauses schon einige Dinge geprüft (2009) Würde heute einiges anders machen. Es war damals aber auch eine Finanzfrage. Geothermie beispielsweise war vor zehn Jahren noch viel teurer. Solar passte nicht mehr in die Finanzierung und ich durfte noch nach der alten ENEV bauen. (Neue Fenster, Türen, neues Dach mit Wärmedämmung, Bodendämmung). Dafür hatte ich eine Bauingenieur, der mir entsprechende Maßnahmen empfohlen hat. Die Energiefrage ist aber komplexer. Ich habe aus finanziellen Gründen beispielsweise meine Heizanlage so ausgelegt, das ich Solar später dazubauen kann. Leider liegt mein Haus nicht so ideal zum Sonnenstand. Modernisierungen machen jetzt durchaus Sinn. Ehrlicherweise fehlt mir aktuell auch die Zeit um das alles durchzurechnen. Wenn ich einen Energieberater bestelle, will ich das dann aber auch umsetzen, und da wäre ich mir vorher schon gern etwas sicherer, ob das finanzierbar ist. Beispielsweise habe ich im rückwärtigen Teil des Hauses ein Flachdach, das mit schräg aufgestellter Solaranlage eine Menge Fläche gäbe, aber es gibt Fragen wie: Statik? Einspeisung, Speicherung, Strom oder Thermie?, Leitungsführung, Finanzierung?, Förderung?, Genehmigung?. Viele Fragen und ich schrecke aktuell wegen der zeitlichen und finanziellen Belastungen zurück. Da baue ich lieber an meiner Regenwasserauffanganlage weiter. Das kann ich selbst bewältigen.