Wissensaustausch
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Eine neue Weltordnung: Wie beeinflussen Krieg und Klimakrise unsere Zukunft?
Wie verändert sich derzeit das globale Macht-Gefüge? Welchen Einfluss auf die Entwicklung werden unsere Erwartungen an die Zukunft und die daraus abgeleiteten strategischen Entscheidungen haben? Welche Rückschlüsse ziehen wir aus der Lücke zwischen Wunsch und Wirklichkeit für unser heutiges unternehmerisches Denken und Handeln? Wie können wir gewünschte Szenarien stärken und das Risiko unerwünschter Folgen minimieren?
Auf Basis der Ergebnisse der wissenschaftlichen Studie "New Global"-Szenarien und dem darauf aufbauenden "Ukraine-Stress-Test" diskutieren wir Denk- und Handlungsspielräume zum klugen Umgang mit den Unsicherheiten der Zukünfteforschung.
Ich verfasste einen ersten Aufschlag als Rückblende zur Futures-Lounge "Deutschland neu denken D2030":
https://arbeitswelten-lebenswelten.com/informieren-inspirieren/rueckblende/2022/eine-neue-weltordnung-wie-beeinflusst-krieg-unsere-zukunft/
Meine Fragen an Euch (bitte ausschließlich mit Bezug zur Futures-Lounge und den dort vorgestellten wissenschaftlichen Studien):
Was beschäftigt Euch am Thema Weltordnung?
- Welche Einschätzung und Impulse habt Ihr zu den vorgestellten Szenarien?
Wie denkt Ihr darüber?
Welche Fragen werfen Euch Krieg & Frieden in diesem Kontext auf?
Ich freue mich über Texte, Audio, Video. Als Antwort hier in den Kommentaren, bevorzugt als Links auf Eure Blogs, als Audio- und Video-Daten (dann bitte via WeTransfer.com senden). Bin sehr gespannt auf Eure Beiträge!
Bleibt neugierig,
Franziska
Rückblende Futures-Lounge "Deutschland neu denken D2030" // 2022-09
Danke für die Rückmeldung, Tatjana.
Ich fand dazu die These(n) von Olaf Theiler interessant. Start Minute 49'57'' im Video. Er macht "Cyber-Krieg" an folgenden Punkten fest: Information und Desinformation im Krieg, Ringen um Informations-Hoheit und Deutungshoheit für Informationen als Dauerzustand für politische wie militärische Auseinandersetzungen, militärisches Cracking / Zerstören von Kommunikations-Infrastruktur.
Insofern würde ich ihn so interpretieren, dass wir uns alle in einem Dauerzustand des Cyberkriegs befinden. Und das im eigenen Land wie auch mit anderen. Erinnert sei in diesem Zusammenhang an Cambridge Analytica und Co, aber auch die 5. Gewalt an sich, die allzu oft ihr eigenes, wirtschaftliches Interesse über die Aufklärung stellt und dabei eher kein humanistisches Menschenbild formt. Ich bin daher froh um die wertvolle Arbeit von Übermedien, Volksverpetzer, CORRECTIV, MIMIKAMA und so weiter.
Gleichwohl spricht Olaf Theiler in diesem Kontext von Resilienz von Gesellschaften. Eines der wohl wichtigsten Instrumente im Cyber-Krieg scheint mir konstruktiver Journalismus zu sein. Daher beschäftige ich mich intensiv damit. Guckst Du bei Interesse zum Beispiel mal hier: Aufbruch statt Untergang – Rückblende Netzwerk-Treffen Klimajournalismus 2022-09.
Bin gespannt auf Deinen Artikel!
Mich beschäftigt derzeit die Frage "Warum gibt es immer noch keine Definition ab wann ein Land Cyberkriegspartei geworden ist?" => Eigener Artikel dazu ist in Planung aber noch ausstehend, Franziska Köppe
Erfahrungen in Kommunen und anderen alternativen Lebensgemeinschaften?
Liebe Leute, für den Deutschlandfunk arbeite ich an einer Sendung über Kommunen / alternative Lebensgemeinschaften, die ihren Besitz und ihr Einkommen teilen und möglichst nachhaltig leben wollen. Einige davon werde ich auch besuchen, z.B. die Kommune Niederkaufungen. Frage an Euch: Wer hat in solchen Gemeinschaften in In- oder Ausland gelebt oder lebt dort aktuell und hat Lust, mir von seinen/ihren Erfahrungen zu berichten (auf Wunsch auch anonym). Ich freue mich auf Eure Nachricht. Vielen lieben Dank von Robert

Was wäre, wenn jedes Unternehmen die Chance bekommt, automatisch effektiver + grüner zu werden? Geld damit verdient? Und nur noch mit den passenden Kontakten kommuniziert? Ausschließlich gewillte Interessenten informiert?
Wir haben das Konzept und die Programmierer. Dich gewinnen wir gerne als Unterstützer mit den Kontakten zu den Unternehmen. Gemeinsam werden wir mit vielen Spendern die Welt vor der Menschheit schützen, bis wir sie dann mit der Masse weltweit teilnehmender Unternehmen retten!
Klingt super werbelastig, to be honest.... Ein paar mehr Details, was ihr vorhabt?
Die Diskussion ist sehr wichtig: wollen wir uns auf unsere grüne Blase gleichgesinnter konzentrieren und daran arbeiten, diese wachsen zu lassen, oder ist es wichtig(er), Zusammenarbeit und Diskussion mit den so genannten Konservativen zu suchen um dort wichtige Veränderungen anzustoßen, anstelle "zwei Stühle, eine Meinung" mäßig offene Türen einzurennen?
Ich persönlich finde, beides hat seine Berechtigung. Ohnhin müssen wir oft Kompromisse machen, und das ist eine gute Gelegenheit, die Old Economy ein Stück weit zu verändern. Auf der anderen Seite machen wir uns damit vielleicht auch zu Helfer:innen beim Greenwashing und sollten unsere Energie, Ideen, Arbeitskraft und Geld besser ganz in den Dienst des Guten stellen. Es spart auch Energie, sich nicht dauernd im Taubenschach mit den Ewiggestrigen aufreiben zu müssen, und ich bin sehr froh, als selbstständiger Webentwickler inzwischen fast ausschließlich mit angenehmen Kund:innen zusammenarbeiten zu dürfen. Das schützt auch vor Burnout ;-)
Den Satz mit dem Menschheit retten und schützen im ursprünglichen Post habe ich nicht wirklich verstanden. Beim ersten Lesen hielt ich den ganzen Beitrag für eine Parodie bzw. Aufforderung zur kontroversen Diskussion, die ich hiermit dann auch anstoßen möchte.

Wer möchte diese Initiative unterstützten..?
Petition: "Aufruf zu einem globalen Friedensprojekt!"
https://www.change.org/p/aufruf-zu-einem-globalen-friedensprojekt
https://chng.it/hJVgKQNSz9
Liebe Interessierte und Engagierte zu einem Weltfrieden und an einem planetarischen Überleben !Beitrag zu einem, für dieses gesamte planetarische Leben ...

Am Ende wird die aktuelle Entwicklung doch eine Frage der individuellen Resilienz werden, oder?
Wenn man davon ausgeht, dass am Ende alles eine Frage der individuellen Resilienz bleibt, liegt doch der Vorteil davon ganz klar darin diese auch selbst stärken zu können.
(Auf die anderen beiden Ebenen haben menschliche Individuen ja leider einzeln nur bedingte Einflussmöglichkeiten.)
Genau hieran arbeiten wir mit Stärkencoachings. Wobei sicherlich bei vielen schnell auch die Familie und das nähere Netzwerk wichtig wird. Und, der nächste Schritt sind dann lokale, regionale und nationale Strukturen... Wenn man konsequent bei sich anfängt, nimmt man die Gesellschaft immer erst in nachgeordneter Linie in die Pflicht; dies ist auch gut und richtig, denn: immer erst Geben und dann Nehmen...
Tiefe Überzeugung von mir. Zugleich müssen wir für alle da sein, die sich eben nicht selber helfen können; keine/r wird zurückgelassen.
Wenn doch nur irgendwer sagen könnte, was denn die aktuelle Entwicklung genau ist.
Natürlich ist individuelle Resilienz wichtig. Inklusive ganz praktischer Aspekte wie Kompostklo und eigener Stromherstellung aus recycelten Materialien.
Doch wird sich selbst im entlegensten Zufluchtsort die Frage stellen, wie es gesamtgesellschaftlich aussieht.
Hallo Markus,
danke Dir. Ich nutze gern als Einstieg diesen Stärken-Coaching-Zyklus (vgl. Graphik dort):
https://entfaltungsagentur.wordpress.com/home/
Manchmal erwische ich mich auch sagen: "Die Lösung für die Probleme da draußen liegt in uns" ;-)
Herzliche Grüße
Ronald
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