
Wandellab 2022 Aufzeichnungen
Drei Sessions sind nun online verfügbar: https://fair.tube/video-channels/2022_wandellab.org_channel/videos
Hier findet ihr die wenigen Sessions, die wir auf dem https://2022.wandellab.org/ aufgezeichnet haben.
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Danke für's Teilen. Wir brauchen mehr Solidarität. Tiny Houses finden zunehmend Gefallen. Ich frage mich, ob das Tiny House in der Gesamtheit (Ressourceeffizienz) - Material und Energiebedarf - betrachtet wurde. Ein autark alleinstehendes Haus ist wünschenswert und, obwohl die bewohnte Fläche klein ist, braucht es noch Werksanschlüsse, Zugänge und Platz herum.
Nach heutiger Erkenntnis haben Wohnblöcke allgemein den niedrigsten Material- und Energiebedarf, angenommen die Einrichtung und die Gesamtfläche pro Kopf bleibt bescheiden. Es gibt allerdings eine Obergrenze zu der Anzahl Wohnungen hinsichtlich Materialabdruck. Zumindest eine Studie aus den USA ist zu dieser Schlussfolgerung gekommen.
Ich empfehle Dir dieses Buch: https://www.verlagderideen.de/produkt/ownhome/
"ownhome" beschreibt eher ein Lebenskonzept. Ob ein Wohnblock tatsächlich weniger "Material und Energiebedarf" hat, würde ich fast bezweifeln, wenn man es ganzheitlich betrachtet!(inkl. Rückbau und Wiederverwendung/Entsorgung) Das erste OwnHome (Prototyp) ist autark, also ohne Strom und Wasseranschluß (Anmerkung: In Deutschland besteht bei Wasser Anschlusspflicht!). Grauwasser wird in einer Pflanzkläranlage aufbereitet und über Filterstufen und Umkehrosmase zu Trinkwasser. Bio Abfälle werden zu Biogas und Dünger. Für kochen & backen wird zusätzlich Bioethanol verwendet (Zukauf!). Für den Aufbau (Unbeachtet von gekauften Produkten wie Fenster, Putz, ...) benötigt man "nur" eine Art Kran (z.B. Traktor mit Gabel vom Bauer um die Ecke) um die Bodenplatte einmalig zu drehen. Der Rest ist mit 2-3 Menschen möglich. Für die Dachpfetten benötigt man kurzzeitig 4 stärkere Menschen. Der Einsatz industriel gefertigter Produkte wird auf ein "Minimum" reduziert.
Dies ist theoretisch auch in einem Wohnblock möglich, allerdings ist die Regel bei uns eher Stahlbeton.
In einem Wohnblock entfernt sich ein Mensch(Bewohner) von den Kreisläufen und verliert (oder bekommt niemals) den Bezug zu Ressourcenverbrauch/Verschwendung. Ein Wohnblock zwingt nahezu den Menschen Verantwortung abzugeben. Meiner Meinung nach führt dieses Abgeben der Verantwortung genau zu dem Lebensstil, den wir heute haben.
Meine Empfinden: Die Aufgabe ist nicht Effizienz, sondern ein verantwortungsbewusstes Leben in Fülle durch Rückbesinnung der Menschen.
Viele Grüße
P.S. Ich lade dich ein diese Diskussion in der Telegram Gruppe der Solidarischen Bauwirtschaft (oder eine Untergruppe) weiter zu führen. Könnte ein nettes Fazit daraus entstehen.