Wie können Genossenschaften im digitalen Zeitalter gelebt werden? Online-Talk am 15. Juli von 16:00 - 17:30
Wichtiger Teil einer solidarischen und kooperativen Wirtschaft sind Genossenschaften. Doch um das volle Potenzial der Rechtsform im digitalen Zeitalter zu heben, gibt es noch viel zu tun!
Mit #GenoDigitalJetzt und unter dem Dach des Social Entrepreneurship Netzwerks Deutschland (SEND) haben sich deshalb bereits über 120 etablierte wie innovative Genossenschaften und Verbände zusammengetan und 5 Kernforderungen aufgestellt:
- Digitaler Genossenschaftsbeitritt
- Digitale Gründung, Prüfung und Eintragung
- Digitale und hybride Generalversammlungen
- Digitale Schwarmfinanzierung
- Digitale Plattform-Genossenschaften
Die ausführliche Version und alle Unterzeichnenden finden sich hier:
http://www.genossenschaften-digital.jetzt
Am 15. Juli von 16:00 - 17:30 Uhr dreht sich bei der politischen Podiumsdiskussion deshalb alles um das Thema: "Wie können Genossenschaften im digitalen Zeitalter gelebt werden?"
Donnerstag, 15. Juli 16:00 – 17:30 Uhr
- 16:00 Uhr Begrüßung
- 16:05 Uhr Impuls von den #GenoDigitalJetzt-Initiator:innen Matti Pannenbäcker und Johanna Kühner zum gemeinsamen Positionspapier
- 16:10 Uhr Vorstellung der 5 Kernforderungen durch Vertreter:innen aus Wissenschaft und Praxis mit anschließender Podiumsdiskussion
- 17:00 Uhr Fragen aus dem Publikum
- 17:20 Uhr Abschluss
Wir freuen uns auf spannende Gäste auf dem virtuellen Fishbowl-Podium:
- Klaus Mindrup, MdB SPD
- Dr. Sebastian Schäfer, Bundestagskandidat Bündnis 90/Die Grünen
- Ann Cathrin Riedel, Bundestagskandidatin FDP (angefragt)
- Magdalena Ziomek, Vorständin Smart eG
- Mathias Fiedler, Vorstand Zentralverband deutscher Konsumgenossenschaften (ZdK)
- Tino Kreßner, Gründer & Geschäftsführer Startnext
- Jonas Pentzien, Institut für ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW)
Anmeldung bzw. kostenlose Tickets hier:
Um die gesellschaftlichen Krisen unserer Zeit zu lösen, brauchen wir mehr Genossenschaften. Unsere Forderungen zur Bundestagswahl liest Du hier!
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Wie wäre es noch mit digitaler Fehlerkultur? Das könnte so aussehen, dass Genossenschaften regelmäßig über Erfolge und Misserfolge berichten. Lösungen können von der Crowd erfragt werden. Wenigstens wenn es nicht gut oder überhaupt nicht weiter geht, wenn gar wissentlich Fehler gemacht werden, ist für mich kollektive Intelligenz zur Problemlösung ein gutes Mittel.
Dafür würde sich ein Wiki gut eignen, in das Ideen, Probleme, Problem-Analysen, eingetragen + hinterfragt werden können (ähnlich dem 'Tauschwiki', das dazu dient, dass 'Tauschringe' sich + ihre Besonderheiten, Herausforderungen,.. eintragen). 👌..↓
Da ich im "Bürgerrat Bildung+Lernen" mit-arbeite, weis ich, dass an der Idee eines großen Wiki's gewerkelt wird. ..> In dieses große Wiki können dann schnell viele Themen-Wiki's eingebunden (bzw. Links in diese Themen-Wiki's eingetragen) werden, um Forscher:innen (Schüler⁺Student⁺Professor:innen) zu ermöglichen, schnell viel über diese Themen zu lernen oder in den Wiki's passend (Ideen, Fragen,..) beizutragen + zu Forschungs-Ergebnissen,.. zu verlinken. 🤓 👍