Wissensaustausch

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Fjnagwr Urvamr
stellt eine Frage · vor 11 Monaten

Welches Unternehmen hat Interesse an einem Vortrag zu Female Empowerment und Planetary Health von einer jungen Nepalesin?

Liebe Reflectas,

weltweit engagieren sich immer mehr junge Menschen für den Schutz unseres Planeten. Eine junge nepalesische Frau unserer Partner-NGO ist eine von ihnen. Seit Jahren setzt sie sich in Nepal für Umweltschutz, Gesundheit und das Empowerment von Frauen ein. Vor allem aber schafft sie ein Bewusstsein für unsere Verbindung zur Natur und für die Dringlichkeit, sich gemeinsam für ihren Schutz einzusetzen.

Seit über zwei Jahren leitet sie ein Ausbildungsprogramm zum Empowerment von jungen Frauen in den Bereichen Gesundheit, Umwelt und Soziales. Parallel absolviert sie ihren Master in Gender Studies.

Um sie als Führungskraft weiterzuentwickeln und den interkulturellen Austausch zu fördern, laden wir sie vom Long Yang e.V. zu einer 6-wöchigen Lernreise (Juli/ August) nach Deutschland ein. 

Ihr Wissen und ihre Erfahrungen – insbesondere zum Zusammenhang von Female Empowerment und Planetary Health möchte sie in der Zeit im Rahmen von Vorträgen mit interessierten Personen teilen. Der interkulturelle Austausch soll neben einem Wissenstransfer auch zur gegenseitigen Inspiration dienen. 

Kennt ihr Unternehmen oder Organisationen, die interessiert wären an einem solchen Vortrag inklusive der Möglichkeit zu Fragen und Diskussion? 

Weitere Details zum Hintergrund kann ich bei Interesse gerne zuschicken.

Vielen Dank im Voraus für eure Unterstützung! 

Herzliche Grüße,
Swantje

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Avxynf Wbeqna
stellt eine Frage · vor mehr als 3 Jahren

Wie nutzt ihr Satellitendaten bzw. möchtet ihr sie gerne nutzen?

Satellitendaten sind in einer riesigen Menge vorhanden und oft frei verfügbar, denn ESA, NASA und andere Institutionen sind oftmals öffentliche Einrichtungen. Mit ihnen können NGOs, Journalisten, Bürgerwissenschaftler und jeder Interessierte drohende Umweltkatastrophen schnell erkennen: Gesundheitszustand eines Waldes, Oberflächentemperatur von Berlin, Ausmaß der Überschwemmung in Florida.
Gleiches gilt für humanitäre Zwecke, die nach Katastrophen wie der Explosion in Beirut, handeln wollen.

Oftmals ist aber nicht mal der Nutzen dieser Daten für die Projekte bekannt oder es fehlt an technischem Know-how auf diese Daten zuzugreifen und sie anschließend richtig zu nutzen.

Mich würde interessieren, wie es bei euch aussieht: Nutzt ihr bereits Satellitendaten? Wenn ja, wie? Und wenn nein, wieso nicht?

Niklas bittet um eine Abstimmung:

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Ebznan Fpunvyr · vor mehr als 3 Jahren

Eventuell ist auch Bug Data in Verbindung mit Crowdsourcing interessant für Euch? https://www.kaggle.com/ Eine Plattform die Satellitenbilder und Crowdsourcing verbindet, ist leider nicht mehr.

Avxynf Wbeqna · vor mehr als 3 Jahren

Hallo Romana, Kaggle ist mir bekannt, muss aber gestehen es noch nie verwendet zu haben :-/ Aber Danke für deinen Hinweis!

Fvzba Senamra · vor mehr als 3 Jahren

Hi Niklas,
das Thema ist auf jeden Fall super spannend. Ich wusste nicht, dass alle Daten frei zur Verfügung stehen. Was heißt denn genau Satellitendaten? Was für Informationen kann ich denn da rausziehen? Ich ging davon aus, dass gerade Bilddaten aus Gründen des Datenschutzes nicht hochauflösend zur Verfügung stehen. Ich vermute aber, dass in den Daten noch mehr drin steckt als Bilder. Hast du einen Link, wie man an die Daten kommt? Pack ihn doch gerne oben in deinen Text.

Ich fände es super spannend mal in den Datensätze reinzuschauen. Technisches Know-How damit umzugehen hätte ich. Ideen kommen dann beim anschauen :)

Hast du aktuell ein Projekt bei dem mit den Infos gearbeitet wird?

Avxynf Wbeqna · vor mehr als 3 Jahren

Moin Simon,
danke für dein Kommentar. Satellitendaten ist ein Oberbegriff – das können einfache (Geo)Tiff-Dateien sein (also Bilder), oder auch speziellere Dateiformat sein, die verschiedene gemessene Daten mit Georeferenzierung beinhalten.

Es gibt ganz grob zusammengefasst zwei Arten von Satelliten:

  • Satelliten, die funktionieren wie große Fotoapperate und verschiedene Wellenlängen aus dem elektromagnetischen Spektrum aufnehmen (weit über das sichtbare Licht hinaus). Die Satellitenbilder beinhalten also Daten darüber wie viel Strahlung von einer Oberfläche reflektiert wird. Beispielsweise kann man so einfach Ölteppiche auf dem Meer finden, denn Öl reflektiert eine andere Wellenlänge als Wasser.
  • Satelliten, die mit Sensorik ausgestattet sind und Daten erheben – beispielsweise messen diese verschiedene Umweltdaten (Temperaturen, Zusammensetzung der Atmosphäre, Wind, etc.).

Ich arbeite gerade an einem Open Source Projekt, welches den Zugang zu den Daten erleichtern sollen – auch Menschen die nicht so viel technisches bzw. fachliches Verständnis von Technologie haben. In der Readme findest du auch einige Links für den Start:

https://github.com/NiklasJordan/OpenSpaceData

Falls du Fragen hast, melde dich gerne jederzeit!

Nyrknaqre Onybj · vor mehr als 3 Jahren

Spannende Frage, Niklas. Mir ging es 1:1 wie Simon - und ich bin ebenso überrascht, was sich da für Möglichkeiten auftun. Freue mich bei Gelegenheit mal über ein paar sinnstiftende Beispiele! ;)

Avxynf Wbeqna · vor mehr als 3 Jahren

Sinnstiftende Beispiele gibt es ohne Ende ;-) Arbeite zurzeit an einem Tool, welches einem die Arbeit mit diesen Daten erleichtern soll > https://github.com/NiklasJordan/OpenSpaceData

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Cuvyvcc Fgnxraobet
stellt eine Frage · vor mehr als 3 Jahren

Was denkt ihr über Kompensationsprojekte die mit Aufforstung arbeiten?

Bäume pflanzen und das Klima retten? 

Marketingversprechungen und Realität gehen oft weit auseinander. Die neue Strg + F Recherche geht dem ganzen auf die Spur. 

https://www.youtube.com/watch?v=G9QA_9uMKM8&fbclid=IwAR0zyACwYlj9mylCi6_-_R8izvQWSjnrn1pFRrJFUnzTFm1BK6Vpuzx96nM&app=desktop

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Snovna Troreg
stellt eine Frage · vor fast 3 Jahren

Wie berechne ich den ökologischen Fußabdruck eines Supermarkts?

Hallo zusammen,

auf Basis des Doughnuts von Kate Raworth wollen wir ein Modell entwickeln, um den planetaren Fußabdrucks unseres ersten WirMarkts (kooperativer, transparenter Supermarkt) zu berechnen.

Ich habe unsere ersten Gedanken mal angefügt.

Würdet ihr das auch so machen? Hat die eine oder der andere vielleicht Lust, sich bei uns zu dem Thema zu engagieren?

Nächste Schritte bei uns sind auch, die sozialen Impacts zu berechnen, denn die gehört beim Doughnut (und sowieso) auch dazu!

Schönen Gruß
Fabian

Xney-Urvam Xbpx · vor fast 3 Jahren

Hallo Adrian,

Die Frage stellt sich allen Unternehmen, die Produkte oder Dienstleistungen verkaufen. Über die haben sich schon viele Ökonomen Gedanken gemacht. Der Ökonom Christian Felber hat vor etlichen Jahren dazu die Idee mit der GemeinWohlÖkonomie (GWO) gehabt und zur Gemeinwohlzertifizierung der Unternehmen ein Verfahren entwickelt, in dem folgende Matrix umgestzt wird:

https://web.ecogood.org/de/unsere-arbeit/gemeinwohl-bilanz/gemeinwohl-matrix/

Für den Wert "Ökologische Nachhaltigkeit", in dem der Öko-Fußabdruck drin steckt, werden die 5 elementaren Firmenbereiche Lieferanten, Finanz, Mitarbeiter, Kunden und Umfeld Untersucht und mit einer Zahl bewrtet.

Wenn die gesamte Matrix bearbeitet wird, kommt insgesamt ein Score heraus, der den Beitrag zum Gemeinwohl beziffert. In ihm ist dann auch der ökologische Fussabdruck als einer von vielen enthalten.

Ich empfehle, das Rad nicht neu zu erfinden, sondern bei EcoGood nachzusehen, wie der Öko-Fußabdruck eines Unternehmens dort ermittelt wird.

Liebe Grüße

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Treevg Fpuhfgre
stellt eine Frage · vor fast 3 Jahren

Naturverbindung für Changemaker*innen?

Nachhaltig tätige Unternehmen wollen unsere Erde aktiv schützen. Wäre es sinnvoll, diese Erde dafür auch wieder besser kennenzulernen?

Wir haben das Gefühl, dass eine stärkere Naturverbindung eine große Bereicherung für Unternehmen sein kann: 

  • Für den gesamten "Organismus" Unternehmen genauso wie für die einzelnen Mitarbeiter*innen. 
  • Auf der Visionsebene genauso wie auf der konkreten Handlungsebene. 
  • Für die Nachhaltigkeitskommunikation nach Außen genauso wie für die interne strukturelle Organisation.

Deswegen möchten wir gern ein Angebot in die Richtung kreieren.

Aber wir sind eben auch selbst stark verwurzelt in der Natur. Wieland ist Leiter einer Wildnisschule und ich, Gerrit, bin als ausgebildeter Wildnispädagoge immer noch viel draußen unterwegs.

Vielleicht sind wir Opfer unserer eigenen Wahrnehmung? Vielleicht seht ihr / sehen nachhaltig tätige Unternehmen in einer starken Naturverbindung gar nichts erstrebenswertes?


Das möchten wir in einem ersten Schritt gern herausfinden und laden euch ganz herzlich ein, hier oder per Privatnachricht zu kommentieren. Nutzt gern diese Fragen zur Orientierung:

  1. Würde euch und euer Unternehmen mehr Naturverbindung überhaupt interessieren? Warum/Warum nicht?
  2. Wobei könnte euch mehr Naturverbindung helfen?
  3. Welches Format würde für euer Unternehmen passen?

Vielen Dank!

Wieland & Gerrit

Qnavryn Znue · vor fast 3 Jahren

Lieber Gerrit, danke fürs Fragen. Ein paar spontane Gedanken dazu:
Vielleicht lehne ich mich zu weit aus dem Fenster, aber prinzipiell würde ich behaupten, dass Menschen, die ein nachhaltiges Unternehmen betreiben eine gute Verbindung zur Natur haben. Hier wäre die Kommunikation dann vllt etwas anders. Also nicht "Wobei könnte dir Naturverbindung helfen?", sondern eher "Teambuilding/Marken/Kommunikations-Workshops in der Natur (weil: klar, natürlich gehen wir dafür in die Natur ;) )." Den Aspekt der Nachhaltigkeitskommunikation (Innen & Außen) fand ich spannend.
Also prinzipiell: Teambuilding und Workshops in der Natur und ruhig alle Unternehmen ansprechen. Die brauchen dann allerdings eine leicht andere Ansprache. Kennt ihr das Schloss Freudenberg in Wiesbaden?

https://www.schlossfreudenberg.de
Kaue gerne noch weiter mit dir darauf herum :)

Treevg Fpuhfgre · vor fast 3 Jahren

Ha! So ist man in seiner Perspektive gefangen! Vielen Dank für dein aus dem Fenster lehnen. =) "Naturverbindung? Hab ich schon!" Sehr cool.

Was ich in der Wildnispädagogik gelernt habe: Den Lebewesen (Pflanzen, Insekten, Vögel, Säuger) in meiner Umgebung nachspüren. Wo leben sie? Wie leben sie? Wann sehe/höre ich sie? Ihr lateinischer Name? Ich habe angefangen über sie zu lesen. Spurenlesen. Vogelsprache...

Und irgendwie, wenn ich das hier hinschreibe, hören sich diese "kleinen Dinge" in anbetracht globaler Verwerfungen so nichtig und unwichtig an. Aber sie sind so nah, dass sie mich täglich berühren. Und daraus kommt tatsächlich eine starke Kraft, mich für meine Um- und Mitwelt einzusetzen.

Verstehst du, was ich meine? Für mich ist das eher so "next Level" Naturverbindung. ;) Macht das Sinn?

Ich nehme dein Angebot, weiter drauf herumzukauen, total gern an. =)

Uhpx Zvqqrxr · vor fast 3 Jahren

Hi Gerrit und Mitlesende,

In den letzten Jahren hat sich tiefe Naturverbindung auf dem Weg zu hochprozentiger Nachhaltigkeit als essentiell erwiesen. 

Dabei geht es um Ökozentrismus als absolute Überlebensnotwendigkeit.

In der Nachhaltigkreitsberatung für Unternehmen stellt sich "die alte Geschichte" und kapitalistische Missverscherständnisse von Wachstum & Co als großes Hindernis heraus. 

Tiefe Naturverbindung ist für einige scheinbar ein schwer verständlicher Ansatz. 

Interessant ist dagegen dass niemand den/die ich je in einem Programm hatte die Vorzüge und Notwendigkeit tiefer Naturverbindung nicht erkennt.

Erfahrungsbasiert bin ich mir sicher dass ein jeder Vorstandschef nach einer erstaunlich kurzen Zeit zu der natürlichen Einsicht kommt, dass es für unser Überleben beispielsweise keinen Sinn macht weiterhin Autos zu produzieren. 

Als Gesamtkonzern "Volkswagen" beispielsweise ist dieses Verständnis dagegen sehr schwer bis unmöglich erreichbar.

Treevg Fpuhfgre · vor fast 3 Jahren

Danke für deinen Beitrag Huck!
(Das wär doch mal was, wenn VW den Individualverkehr aufgäbe und Low-Impact Mobilitätskonzepte ins Zentrum der Agenda stellen würde...)

Du hast Recht: "Traditionelle" Unternehmen schauen in der Nachhaltigkeitsberatung eher auf CO2-Kompensation und die Netto-Null, spenden auch mal 1% für den Planeten, unterstützen vielleicht Baumpflanzprojekte in "armen" Ländern.

Bei "Neuen" Unternehmen, die Nachhaltigkeit nicht nur als Plakette verstehen, sondern als einen tiefgreifenden äußeren und inneren Transformationsprozess - von diesen Unternehmen erwarte ich mehr. Und ich sehe auch mehr: Echtes Interesse. Respektvollen und Verantwortungsvollen Umgang miteinander und mit dem Planeten.

Es scheint für mich so, als seien diese Unternehmen auf der Suche nach Wegen, ihren positiven Impact bedeutungsvoll zu vergrößern. Raus als "der alten Geschichte". Und für diese Suche wäre Naturverbindung aus unserer Sicht eine unglaublich hilfreiche Ressource. Um kraftvolle, informierte, sichere, herzensnahe und damit in der Tat authentische Entscheidungen zu treffen.

Und wir wollen gern herausfinden, ob ein paar "neue" Unternehmen das schon auf dem Schirm haben bzw. ähnlich sehen.
💚

________
Und um nochmal ganz konkret auf deinen Beitrag zurückzukommen: Ich habe die Hoffnung, dass diese "Neuen" Unternehmen auch dadurch die "Alten" mitziehen können.

Danke dir und liebe Grüße aus dem Süden in den Norden.

Znahry Qvatrznaa · vor fast 3 Jahren

Schöne Idee :)

Interessant fände ich es für Team-Building. Es könnte uns unterstützen mehr Flow und Verbindung im Team herzustellen. Das Format sollte Abwechslung bieten, damit alle im Team mit verschiedenen Bedürfnissen abgeholt werden. Und es ist natürlich auch eine gute Geschichte, die sich im Marketing erzählen lässt und somit vielleicht weitere Unternehmen inspiriert. 

Bei uns in der Gegend um den Alsenhof gib es übrigens viel Natur, die sich entdecken liesse. Im Garten kann man zelten und sich im eigenen Seminarraum mit Küche zurückziehen.

Schöne Idee Wieland & Gerrit! Ich drücke euch die Daumen :)

LG, Manuel

Treevg Fpuhfgre · vor fast 3 Jahren

Danke für dein Daumendrücken und deine Gedanken Manue! Da ist viel für uns dabei.

Umso weniger berührt die Natur ist, desto stärker und vielfältiger lassen sich die Prozesse dort erleben. Aber europäische Urwälder sind selten ... und in viele natürliche Prozesse lässt sich schon in Gärten und Parks, auf Wiesen und Feldern eintauchen. In meiner Ausbildung waren wir immer in Mischwäldern oder in ihrer Nähe unterwegs.

(Euer Alsenhof sieht klasse aus. Ich war vor ein paar Monaten schon mal auf eurer Website und das Foto vom kathedralenhaften Heuboden ist mir gut in Erinnerung geblieben. ;))

Würdest du dir (hypothetisch) für euch eher Tageskurse vorstellen oder verteilte Termine über einen längeren Zeitraum? Online/Offline/Gemischt? 🤓


Liebe Grüße
Gerrit

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Znep Gbeg Ovryrsryq
stellt eine Frage · vor mehr als 2 Jahren

Graffitikünstler:in / Karikaturist:in für ein besseres Morgen 💚

Hallo ihr Lieben,

gibt es hier Graffitikünstler:innen oder Karikaturist:innen, die klimaaktivistisch tätig werden möchten?

Fridays For Future sucht Unterstützung beim Design von Sprühkreidebildern, die öffentlichkeitswirksam platziert werden sollen.

Ich stelle bei Interesse gerne Kontakt her.

Lieben Gruß und DANKE!

Marc

Fnovar Uneanh · vor mehr als 2 Jahren

Hey Marc, vielleicht Céline vom E.W.O.K.-Event heute? Hier ist ihr Twitter-Konto: https://twitter.com/krustelkram

Znep Gbeg Ovryrsryq · vor mehr als 2 Jahren

Danke für den Tipp, Sabine!

Ebznan Fpunvyr · vor mehr als 2 Jahren

Ohje und Ohja. Danke für den Hinweis, Marc. 

Ebznan Fpunvyr · vor mehr als 2 Jahren
Gelöschter Inhalt
Znep Gbeg Ovryrsryq · vor mehr als 2 Jahren

Ich glaube du bist in der Zeile verrutscht, liebe Romana :)

Die Frage von Marc beantworten...
Nzva Zbtunqqnz
stellt eine Frage · vor mehr als 2 Jahren

Können Changemaker:innen für mehr Impact zu einer Einheit finden?

Wir wissen, dass "Macht zur Veränderung" umso größer ist, je mehr Menschen sich zu einer gemeinsamen Sache bekennen. Prominentestes Beispiel "Fridays for Future", die durch gemeinsame Vision, gemeinsamen Slogan, und gemeinsames Ritual (Freitags-Demos) sehr großen globalen Impact gehabt haben und noch haben.

Unser aller angestrebter "Change" - weg von einem lebensverachtenden materialistischen System, hin zu einer Welt, in der Leben und Menschheit wichtiger sind, als materieller Konsum und Gewinn, geht zu langsam voran - gerade mit Blick auf die Klimakatastrophe.

Wir brauchen also eine Bewegung, die alle Menschen noch umfassender einigt und noch stärker und schneller wirkt. 

Haben wir Changemaker:innen das Zeug zur Einheit?  
Oder sind wir zu individualistisch geprägt und können nur unsere eigenen Interessen und Projekte verfolgen? 

Teilt Eure Gedanken und Einschätzungen!

Gelöschtes Mitglied · vor mehr als 2 Jahren

Wie stellst du dir denn eine solche Einheit vor?

Einheit bedeutet doch auch: Wir verfolgen die gleichen, oder zumindest ähnliche Ziele - also stehen wir nicht in Konkurrenz zueinander sondern ergänzen uns, unterstützen uns gegenseitig und kooperieren, da wo sinnvoll und "Gewinn"-bringend.

Und diese Art von Einheit erlebe ich z.B. hier im Netzwerk, aber auch anderswo (z.B. im Send e.V.).

Ich kann mir nicht so richtig vorstellen, inwiefern da noch mehr Einheit möglich sein soll bzw. wie diese aussehen soll.

Fnovar Uneanh · vor mehr als 2 Jahren

Hi Amin, das ist eine interessante Frage. Gewissermaßen drehen sich meine Gedanken auch gerade darum, deshalb habe ich mein E.W.O.K.-Projekt gestartet.

Kern ist für mich dabei die Definition von Einheit. Changemaker:innen zeichnen sich m. E. durch eine gewisse Eigensinnigkeit aus. Wir sind kreative Leute, ob wir nun in der Kreativwirtschaft arbeiten oder nicht. Einheit darf hier nicht zu sehr vereinnahmen oder vereinheitlichen, wenn wir nicht alles Spielerische verlieren wollen, was uns nährt.

Zumal die Fragestellungen, an denen wir arbeiten, derart komplex sind, dass wir komplexe Antworten brauchen... und die sind selten einheitlich.

Ebznan Fpunvyr · vor mehr als 2 Jahren

Hi Armin,

ja, das können sie und haben sie auch zu tun um effizienter die Welt im Sinne und zum Wohle der meisten Menschen umzugestalten.

These: es gibt zu fast jedem Thema eine Internetpräsenz, sei es eine Internet-Webseite, ein Blog, eine Wiki, ein Forum, eine Gruppe oder Seite in einem sozialen Netzwerk, ein Video-Account, ein Bilder-Account, ein Postkartenersand, ein Shop, ein Veranstaltungskalender ein Branchenbuch, ein Webkatalog..

Doch alles ist 

1. verstreut im World Wide Web

2. teils zu allen möglichen Themen

Mein Lösungsansatz ist eine Idee seit der ich seit einer Weile arbeite und zu der ich mich über Rückmeldung freue:

themenspezfische Netzwerkplattformen in denen im Backoffice die einzelnen nach Möglichkeit Open Source Module ein- bzw. ausgeschalten werden können.

Die gesellschaftsrelevanten Themen können beliebig sein, z.B. 

- Menschen in Not, - Startups, - Kreislaufwirtschaft und Cradle to Cradle, - Reformation Justiz,- Reformation Gesundheitswesen...

Alles an einem Ort finden zu können, fände ich sehr hilfreich.

Platformübergreifende Kooperationen wären erwünscht, z.B. neue oder abgeänderte Gesetze für Förderung der Zirkulärwirtschaft

Weiteres wäre sehr wünschenswert, z.B.

-  Texte können in jede beliebige Sprache übersetzt werden (Probleme hören nicht vor der Ländergrenze auf bzw. wir haben viele Probleme die weltweit angegangen werden sollten).

- gefunden werden statt suchen: Nutzer:innen können Suchbegriffe für alle Bereiche angeben und festlegen, in welchen Intervallen und für wie lange sie informiert werden

- freie Meinungsäußerung, solange es nicht menschenverachtend, respektlos ist

- Insbesondere in sozialen Netzwerkgruppen lese ich oft von Menschen die als Einzelkämpfer:innen seit Jahren und Jahrzehnten an einem Thema arbeiten, statt Ressourcen mit anderen zu bündeln. Natrülich sind nicht alle Ziele identisch, doch man kann Wege zum persönlichken Ziel auch mit Gleichgesinnten gemeinsam gehen. Beispielsweise wäre ein Aspekt für gerecgtere Gerichtsurteile Gerichtsverfahren videozudokumentieren, sodass etwaige Prozesslügen leichter aufgedeckt werden können, gleich um welches Fehlurteil es sich unterm Strich dann gehandelt haben mag.

Beispielsweise finde ich soziale Netzwerkgruppen sehr ineffiziente Zeitkiller, denn man müsste im Grunde immer online sein, damit einem eventuell Interessantes nicht entgeht. Und wenn man was Interessantes sieht, kann es schnell rausgescroll sein, so man die Information nicht gleich abspeichert. Das geht meines Erachtens sehr viel besser und einfacher!

Finanzierung via Crowdfunding, was gleichzeitig Werbung für die Idee dieser Netzwerk-Plattform wäre

Das Menue könnte ein Softwareunternehmen machen und via Api-Schnittsetellen könnten die Entwickler:innen der einzelnen Module diese selbst, soweit gewünscht, modifizieren, und in das Menue integrieren.

Die Frage von Amin beantworten...
Puvnen Znlre
stellt eine Frage · vor mehr als 2 Jahren

Workshopreihe für Selbstständige - zu welcher Uhrzeit passt es euch?

Wir von @seedlings bereiten gerade den Launch von unserer neuen Workshopreihe vor. In der ersten Runde wird es vorrangig um ökologische Nachhaltigkeit für Selbstständige und kleine Unternehmen gehen. Es geht um darum die eigenen Herausforderungen in einem Design Thinking Prozess zu erarbeiten und mit zusätzlichem Input von Expert*innen direkt in die Umsetzung zu kommen. An alle die das grundsätzlich interessant fänden:  

Wann pass euch ein zwei Stunden Workshop am besten in den Tag?

Wir freuen uns sehr über eure Abstimmung!

Puvnen Znlre · vor mehr als 2 Jahren

Vielen lieben Dank für deine Antwort Christopher Schmidhofer :) Das hilft uns auf jeden Fall schon einmal weiter.

Puevfgbcure Fpuzvqubsre · vor mehr als 2 Jahren

Hi. 
Bei mir persönlich ist das jeden Tag anders. Randzeiten sind oft besser (morgens, direkt nach Beginn des Arbeitstages, so dass es zur 'Mittagspause' fertig ist, oder eben Richtung Feierabend. Bei 2h Workshops wären das für mich als Eule also Startzeitpunkt 9 Uhr, 11 Uhr, 17 Uhr. 17 Uhr ist manchmal aber auch problematisch, da es mit den Abendessen gemeinsam mit den Kindern kollidiert.

Was ich sagen möchte: Es gibt keine beste oder perfekte Uhrzeit :).  Bei so einem wichtigen Thema würde ich versuchen, verschiedene Zeiten an verschiedenen Tagen anzubieten und das auch so zu kommunizieren ("damit möglichst viele teilnehmen können, wechseln wir Tage und Startuhrzeiten ab").

Meine persönliche Meinung. Viel Erfolg :)

Xneva Cbfgreg · vor mehr als einem Jahr

Hallo Chiara,

euer Workshop-Thema hört sich super an. Ich finde ich den Vormittag am besten, da bin ich persönlich auch aufnahmefähiger. Eventuell könnte der Vormittag auch für Eltern sinnvoll sein, weil deren Kinder dann in Kita und Schule sind. Wenn ich allerdings selbst gebucht bin, wäre es für mich leider auch nicht möglich teilzunehmen. 

Beste Grüße und einen guten Launch

Karin



Die Frage von Chiara beantworten...

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