Beiträge & Ankündigungen

Beiträge und Ankündigungen von Mitgliedern, Impact Startups, Kampagnen und Aktionen auf der Plattform.

Beitrag erstellen →
Gvz Jrvareg
teilt etwas mit · vor 6 Monaten

🧔🏻👩🏻👩🏻‍🦳👨🏻‍🦰 Gemeinsam Entscheiden - Kooperation fördern - Nachhaltig wirtschaften

Ein Kern der Arbeit von nowwork sind Veränderungen in der Art, wie Entscheidungen in Organisationen gefällt werden.

Im verlinkten Artikel, geht es darum, warum kooperative Entscheidungsprozesse zu nachhaltigeren Entscheidungen führen. Als Beispiel wird der soziokratische Konsent herangezogen.

Wir sind uns sicher, dass kooperative Entscheidungen die resilienteren und zukunftsfähigeren Entscheidungen darstellen.

#Entscheidungen
#Kooperation
#Konsent
#Kollektiv

Link zum Artikel:  https://www.business-espresso.de/mit-nowwork-auf-erfolgskurs-durch-kooperation/

Kommentieren...
Reflecta
teilt etwas mit · vor 5 Monaten

Zusammen für mehr Impact – ein Match made on Reflecta.Network!

Heute möchten wir eine inspirierende Erfolgsgeschichte aus unserer Community vorstellen:

Sophie (Pack&Satt) & Liss (your.company)
Dank Reflecta.Network haben sich Sophie Gnest  und Liss Barta gefunden und bündeln nun ihre Kräfte, um nachhaltige Ideen in die Welt zu tragen.

🔹 Liss von your.company:
• Unternehmerin mit Fokus auf Business-Aufbau, Vertrieb und nachhaltige Produktentwicklung
• Sucht Mitgründer:innen, App-Entwickler:innen & Investoren, um langfristige Projekte erfolgreich zu gestalten

🔹 Sophie von Pack&Satt:
• Gründerin eines Unternehmens für bio-vegane, nährstoffreiche Fertiggerichte
• Sucht Unterstützung im Online-Marketing, Finanzierungsmöglichkeiten & Kooperationspartner:innen, um gesunde Ernährung für mehr Menschen zugänglich zu machen

Unser Netzwerk macht’s möglich:
Reflecta.Network bringt Changemaker:innen zusammen, die gemeinsam Großes bewirken – genau wie Sophie und Liss!

Teilt eure eigenen Erfolgsgeschichten:
Welche spannenden Kooperationen habt ihr über Reflecta.Network initiiert? Lasst uns gemeinsam an nachhaltigen Lösungen arbeiten und voneinander lernen. Meldet euch dafür gerne per Mail an: [email protected]

Unterstütze Pack&Satt auf Startnext!
Sophie und ihr Team haben eine Crowdfunding-Kampagne gestartet, um ihre bio-veganen Einpott-Mahlzeiten weiterzuentwickeln und nachhaltig in den Markt zu bringen.
👉 https://www.startnext.com/packundsatt

Fbcuvr Tarfg · vor 5 Monaten

Es war uns eine Freude, über unser Match und all die tollen Effekte davon zu berichten! Life-changing!! 😍

Kommentieren...
Xbearyvn Uetbivp
teilt etwas mit · vor mehr als 4 Jahren

Professionalisiert euer Projekt für gelebte Demokratie!

MITWIRKEN – Das Hertie-Förderprogramm für gelebte Demokratie sucht Projekte, die gelebte Demokratie und gesellschaftlichen Zusammenhalt stärken und gleichzeitig ihre Arbeit professionalisieren wollen!

Mit Coaching, Qualifizierung, Vernetzung und mit je bis zu 30.000 Euro finanzieller Förderung unterstützt MITWIRKEN gemeinnützige Demokratie-Projekte 12 Monate lang dabei, ihre guten Ideen und Vorhaben professioneller in die Tat umzusetzen.

Gemeinsam mit einer Coachin oder einem Coach arbeiten die Teilnehmenden an individuell vereinbarten Meilensteinen, nehmen an digitalen Fortbildungsangeboten teil und können bedarfsorientierte Beratung von Expertinnen und Experten einholen. Sechs Projekte haben die Chance auf eine Anschlussförderung mit bis zu 100.000 Euro Finanzierung!

Jetzt bewerben bis zum 15. April 2021.

Mehr Infos auf www.jetzt-mitwirken.de/projektfoerderung.

Kommentieren...
Qnavryn Znue
teilt etwas mit · vor etwa 2 Jahren

Was für ein inspirierendes Reflecta Changemaker Impulse Event gestern!

Ein großes Dankeschön an unsere großartigen Referent:innen Florian Koss von der Triodos Bank, Elena Sulzbeck von ver.de für nachhaltige Entwicklung eG und Daniel Obst von 2020 - Agentur für Nachhaltigkeit und Kommunikation, an Lukas Marzi von Marziplan für die tolle Moderation. Und natürlich an die ganze Community für eure wichtigen Fragen und Beiträge. 🌍💡 Ich hoffe, euch hat auch meine kleine Tour durch unser Netzwerk gefallen.

Zusammen haben wir uns auf die Suche nach Lösungen gemacht, um gemeinsam eine zukunftsfähige, enkeltaugliche Welt zu gestalten und mögliche Hindernisse zu überwinden.
Es ist entscheidend, welchen Finanzinstituten wir vertrauen, wie wir investieren, welche Versicherungen wir wählen und wer uns auf unserem nachhaltigen Weg begleitet. 🌱

Eines wurde klar: Wir können diesen Weg nur gemeinsam gehen und durch starke Kooperationen! 🤝 Deshalb sind wir stolz darauf, mit www.reflecta.network bereits über 45.000 erfolgreiche Verbindungen zwischen Akteur:innen geschaffen zu haben, die an einer enkeltauglichen Welt arbeiten.

Bleibt gespannt, denn wir planen bereits den nächsten Impuls und geben das Datum in Kürze bekannt! 🔜 Um unsere zukünftigen Veranstaltungen noch besser zu gestalten, schätzen wir euer Feedback sehr. Lass uns wissen, was du denkst! 📝  https://reflectanetwork.typeform.com/to/ouqBpmVZ

Kommentieren...
Svban Unua
teilt etwas mit · vor fast 4 Jahren

Wir suchen eine*n Executive Assistant!

#stellefrei: Executive Assistant (m/w/d) beim Future Matters Project, um die Gründer*innen ab dem 1. Oktober mit Koordinationsgeschick und Kommunikationstalent zu unterstützen und international starke Klimapolitik voranzutreiben.

Wenn du dich für sozialen Wandel oder #Klimapolitik begeisterst und gerne in einem jungen Team in kollegialer Atmosphäre für eine außergewöhnliche Organisation tätig sein möchtest, dann bist du bei uns genau richtig! Zur Ausschreibung: https://lnkd.in/dMH9NSfw

Das Future Matters Project - gestartet von Menschen aus FFF - baut in der #Klimabewegung skalierbare Train-the-Trainers-Programme auf, die Tausende erreichen und noch mehr mobilisieren können.

Wir arbeiten eine 35-Stunden-Woche, fully remote

Wir würden uns freuen, wenn dies besonders mit Frauen, #Nonbinary People, #BIPoC und anderen mit strukturellen Nachteilen geteilt würde!

08-2021 Executive Assistant beim FMP.pdf - Google Drive

https://lnkd.in/dMH9NSfw

Themen: Impact · Politik
Kommentieren...
Yran Xabgr
teilt etwas mit · vor mehr als 4 Jahren

Nochmal Utopia

Ich möchte gern meine Vision von morgen mit euch teilen.
Es ist alles ausgedacht. Das Gedankenspiel, das von der Verkehrswende her gedacht wurde soll Lust machen sich mal vorzustellen wie viel wir gewinnen könnten wenn wir bereit sind zu verzichten. Es geht erstmal nicht darum wie realistisch diese Zielvorstellung ist oder wie sie erreicht werden könnte, sondern erstmal nur darum, wie es sich anfühlen würde - wie paradiesisch es sein könnte an so einem Ort zu leben...
Über Hinweise und Ergänzungen freue ich mich!
Hier meine "Story":

Autos/motorisierter Individualverkehr (Verbrenner) in städtischen Räumen und für Langstrecken gibt es nicht mehr. Fluglärm auch nicht.
Es gibt kaum noch Arbeitsplätze in der Automobilbranche, und auch in allen anderen Bereichen ist das Credo nicht mehr Arbeitsplätze und Wachstum. Bei "Wirtschaft" denken die Menschen wieder eher an eine Kneipe oder ein Restaurant.

Alle arbeiten weniger, z.B. 4 Tage die Woche à 6 Stunden, oder eben soviel wie sie wollen, da das bedingungslose Grundeinkommen zum Leben reicht. Dafür ist aber für alle Arbeit da.
Eine Robotersteuer wurde eingeführt für Tätigkeiten, die Maschinen verrichten, die auch von Menschen gemacht werden könnten (ähnlich Sozialversicherung).
Care-Arbeit (Kinderbetreuung, Haushaltstätigkeiten, Altenpflege, medizinische Pflege...) bekommt ihren gerechten Lohn, Sozialversicherung und vor allem auch Rente.
Zudem gibt es mehr Urlaubstage.
Um in den Urlaub zu fahren, ist mehr Zeit! Die Autobahnen wurden zurückgebaut und durch Radwander-Alleen ersetzt. Rasthöfe sind Herbergen geworden, die von den umliegenden Höfen versorgt werden.

Die Bahnfahrten sind erschwinglich, die Aufenthaltsqualität in den Zügen so, dass der Urlaub bereits beim Zusteigen anfängt (Spiel-, Schlaf- Eß-, Arbeits-Abteile, Telefonzellen, Fahrradwagen und Duschen in den Zügen sind Standard geworden. Da fährt man gern ans Mittelmeer zum Wohnungstausch.

Dazu gehört natürlich auch, dass Wohnen nix kostet (es gibt keine Rendite mehr mit der Miete), Parkplätze sind enorm teuer (es gibt nur einige in Tiefgaragen oder Parkhäusern, ansonsten ist die Fläche auf der Strasse dafür zu schade, es gibt nur sehr vereinzelt die Möglichkeit, Elektroautos irgendwo zu parken).

Somit ist auch im Alltag mehr Zeit für Mobilität, alle haben Fahrräder, Lastenräder, Tandem-Busse, Tretroller, Inlineskates etc pp. und Laufen kommt wieder in Mode, weil die Aufenthaltsqualität in den Straßen enorm gestiegen ist (leiser, grüner, mehr Platz für Jung, Alt und Tier, bessere Luft...). Um aus dem Haus mit dem Rad auf die Straße zu kommen ist alles gut eingerichtet: Entweder die Bordsteine sind zurückgebaut oder es gibt vor jedem Haus Absenkungen. Zwischen den ehemaligen Stehzeug-Parkplätzen auf denen jetzt Fahrräder, Lastenräder, Ebikes, Krankenfahrstühle und andere Gefährte parken können, gibt es Sitzgelegenheiten und Hochbeete. In regelmäßigem Abstand werden Auffahrstellen freigehalten um vom Haus auf die Straße und von dort wieder auf den Gehweg zu kommen.
Es gibt auf den Straßen in der Stadt außer Radfahrenden eigentlich nur noch eine Spur für Busse, Feuerwehr, Krankenwagen und schnelle e-Bikes.
Und, besonders schön: Auch Esel und Pferde und Kühe werden wieder vereinzelt und sehr behutsam zum Transport eingesetzt! - genug Grünflächen zum Grasen sind auch in der Stadt wieder vorhanden.
Die Autobahnen, soweit noch vorhanden, gehören den Fahrrädern. Viel Verkehrsfläche ist frei geworden und dient renaturiert der Versorgung und der Erholung von Mensch und Stadtklima (mehr Kleingärten, Gemeinschaftsgärten, mehr Radweg-/Straßen-/Stadtbäume, Parks, Kinderbauernhöfe und Allmende-Streuobstwiesen...)

Die Müllabfuhr muss nicht mehr fahren, anstelle von Mülltonnen hat jedes Haus einen großen oder mehrere Komposte, aus denen die Erde für die Gemüsebeete gewonnen wird. Der wenige restliche Abfall wird zu den dezentralen Glascontainern oder zentralen Recyclinghöfen gebracht. Plastikmüll gibt's nicht mehr, da alles auf Zero-Waste umgestellt ist (die Steuer auf Plastik kann oder will sich kaum eine*r mehr leisten).

Lebensmittel müssen nur noch gekennzeichnet sein, wenn sie ausnahmsweise nicht biologisch erzeugt wurden oder künstliche Inhaltsstoffe enthalten. Es versteht sich von selbst dass Massentierhaltung, Einsatz von Pestiziden (Glyphosat ist europaweit verboten), der Anbau von gentechnisch veränderten Organismen, tierische Produkte aus dem Meer und Produkte aus Landwirtschaft aus Flächen auf Regenwaldgebieten und nichtzertifizierter Forstwirtschaft bei empfindlichen Strafen untersagt sind. Vegan leben ist nicht "in", hip oder cool sondern Standard. Es gibt kaum noch Supermärkte, die Lebensmittel werden dezentral über Foodcoops verteilt, CSA ist kein Hobby mehr sondern auch irgendwie selbstverständlich. Zudem sind ja in der Stadt durch die mangels Autos freigewordenen Flächen überall Stadtgärten und Gemeinschaftsgärten entstanden. Das Obst wächst quasi wieder am Weg und kann bedenkenlos sofort genossen werden. Da alle bewusster Lebensmittel konsumieren, da sie sie selber (mit-) produzieren, wird auch nichts mehr verschwendet. Sollte mal zuviel übrig sein, wird es in der Nähe dankbar abgenommen.

Die Verschenke-Kultur ist groß geworden. Nachbar*innen sind so gut vernetzt, dass sich Geräte und alles mögliche geteilt werden. Es gibt Geräteräume in den Häusern / Vierteln, auf die alle Zugriff haben. Besitz ist nebensächlich geworden! Einander wird viel geholfen, das Leben findet in den Höfen, Gemeinschaftsräumen und Gärten statt. Nicht selten ersetzen Nachbar*innenschaftliche Dienste ehemals staatliche oder Bezahl- Dienste wie Kinderbetreuung, Unterricht oder Krankenpflege. Tauschringe sind überflüssig da ohnehin alle mit allen so gut vernetzt sind, dass sich gegenseitig geholfen wird und für- und miteinander gearbeitet wird wo es geht.

Da der Konsum auch weitest möglich reduziert wurde sind Lastkraftwagen kaum noch nötig, Lastenräder transportieren von Verteilzentren was der eigene Garten nicht hergibt, urban gardening auf freigewordenen Verkehrsflächen, Repaircafés allerorten.
Der ÖPNV ist kostenlos, die Takte stark verdichtet, es gibt auch in Bussen und in Bahnen Großraumabteile mit Schwellen für die Hubwagen und Lastenräder um in den Öffis Lasten transportieren zu können... Peu à peu einen Umzug mit der S-Bahn zu unternehmen ist normal :-)

Auf dem Land hat E-Mobilität da natürlich noch eine ganz andere Rolle. Auch da ist das ÖPNV-Netz deutlich verbessert und verdichtet worden so dass es keine Autos mehr braucht um zur Arbeit oder in die Stadt zu kommen...

Treevg Fpuhfgre · vor etwa 4 Jahren

Eieiei die Verkehrswende... Ich bin mit einem sich einenden Europa groß geworden. Erst verschwand die Ost-Mark, dann die D-Mark. Der Bolognaprozess machte studieren in ganz Europa viel einfacher. Flüge fast zum Nulltarif machten es zudem unglaublich verlockend, unseren "Kontinent" zu entdecken und zu erfahren.

Und so ist meine Familie auch multinational geworden. Wir sprechen in der Familie täglich 4 Sprachen. Auch enge Freunde kommen aus allen Ecken und Enden Europas.

Erst langsam kam die Erkenntnis, dass das alles nur durch cheap-oil und andere fossile Brennstoffe möglich ist. (Und dieses Modell auch in Zukunft nur mit massivem Einsatz von Energie zu erhalten wäre.) Gegenseitige Besuche erfordern (noch) oft den Flieger.

Also schlagen zwei Herzen in meiner Brust: Einerseits mit dem Wissen, dass Fernreisen für uns und die gesamte Menschheit nicht alltäglich werden dürfen. Andererseits mit dem Reichtum, von anderen Kulturen zu lernen und zusammenzuwachsen.

Wie bringen wir das unter einen Hut? Was tun, wenn fliegen schlecht ist, aber die Großeltern die Enkelkinder vermissen? Nur zwei Möglichkeiten für eine nachhaltige Zukunft: Dann vermissen sie sie eben. Oder wir entscheiden uns gegen ein getrenntes Leben und bleiben am gleichen Ort.

_____

In meiner Vision ist das Fliegen fast gänzlich verschwunden oder wird wieder ein absolutes Ausnahmeereignis. Schiffsreisen ebenfalls. Ein modernes (aber langsames) internationales Bahnstreckennetz wird wiederbelebt und ausgebaut. Fernreisen dauern wieder und sind etwas besonderes anstatt die Regel. Berufliches Pendeln ist für die Masse der Menschen pure Zeit- und Geldverschwendung.

Ähnlich beim Warentransport: Lokale Produktions- und Produktkreisläufe sind die Regel. Die "Konsumgesellschaft" ist passee. Die "Fabrik für die Welt" in Südostasien ebenfalls. Neuanschaffungen halten und halten und halten und können bei Bedarf einfach repariert werden. In der Folge ist der Warentransport über Schiff und Laster stark reduziert.

____

Was mach' ich gerade daraus?

  • Auto so oft es geht stehen lassen. (Das geht auf der Insel nicht immer.) Es in ein Gemeingut verwandeln und perspektivisch ohne auskommen. Fahrgemeinschaften bilden. Hitchhiken.
  • Reine "Urlaubsreisen" ausschließen. Besuche bei weit entfernten Verwandten und Freunden lange dauern lassen und dafür die Anzahl der Besuche reduzieren. Immer erst Bahnmöglichkeiten oder Busreisen recherchieren. Auch wenn der Komfort leidet.
  • Lokal produzierte saisonale Lebensmittel intensiv nutzen. Wenig Materielles brauchen. Konsum als letzte von vielen Optionen, das Ziel zu erreichen. Eventuell das Ziel ändern.
  • Raus gehen und mich mit dem verbinden, was ich retten möchte. Der Natur zuhören und sie kennenlernen. Dem nachspüren, was da lebt und wie es lebt.
  • Dazu lernen. Diskutieren. Revidieren. Meine Vision weiterentwickeln. Mich verbinden. Und mich aus meiner Komfortzone pushen, so oft ich das eben kann. =)

Das ist keinesfalls DIE Antwort. Nur meine persönlichen ersten Babyschritte zu mehr Respekt und Verantwortung für meine Um- und Mitwelt.

Yran Xabgr · vor etwa 4 Jahren

Hej Axel,
klar arbeite ich sie ein.
Der durchaus freundlichere Ton Deines letzten Posts macht es mir leichter, Deine Kritikpunkte aus der ersten Nachricht nochmal anzuschauen.
Ich glaube ich habe Deinen Punkt noch nicht ganz verstanden - geht es Dir darum, dass keine Akkus mehr hergestellt werden sollen? Den Gedanken finde ich durchaus spannend.

Ein weiterer Aspekt, den ich mich grad immer frage: Wohin mit all dem Schrott? Wenn es wirklich dazu kommen sollte, dass (zumindest die Städte) autofrei(er) werden, was wird dann aus all den Karossen und Bauteilen? Die sinnvoll zu zerlegen und weiterzuverwenden sehe ich auch noch keine Konzepte. Vielleicht weißt Du da mehr?

Und - was sind Deine Alternativen für Flug- und Schiffsverkehr? Ich kenne mich da nicht so aus.

Ein Projekt ist es nicht wirklich. Eher ein Versuch. Ganz nach dem Motto "Versuch macht klug" ;)
Danke für Deine Wünsche!

Treevg Fpuhfgre · vor etwa 4 Jahren

Vielen Dank für's Teilen Lena! Und für deinen Mut, dich angreifbar zu machen. Natürlich gibt es dafür gleich was auf den Deckel in den Kommentaren. =) Zukunft ist ein Aushandlungsprozess: Eine*r traut sich nach vorn, die andern hacken drauf rum. Ich sehe für mich sehr viel erstrebenswertes in deiner Vision!

Yran Xabgr · vor etwa 4 Jahren

Ach, Gerrit, danke!
Ich weiß auch nicht, was die Menschen so griesgrämig macht. Dass sie selbst nicht auf die Idee gekommen sind?
Macht mich traurig, das Gegenteil von dem zu bewirken, was ich vorhatte: Andere anstecken, begeistern, zu motivieren mitzuträumen. Konstruktiv.
Vielleicht muss ich das nächste Mal absichtsfreier herangehen. ;-)

Kommentieren...
Coronatagträume
teilt etwas mit · vor mehr als 4 Jahren

Nochmal Utopia

Von Lena Knote, Berlin:

Das Gedankenspiel, das von der Verkehrswende her gedacht wurde soll Lust machen sich mal vorzustellen wie viel wir gewinnen könnten wenn wir bereit sind zu verzichten. Es geht erstmal nicht darum wie realistisch diese Zielvorstellung ist oder wie sie erreicht werden könnte, sondern erstmal nur darum, wie es sich anfühlen würde - wie paradiesisch es sein könnte an so einem Ort zu leben... 

Autos/motorisierter Individualverkehr (Verbrenner) in städtischen Räumen und für Langstrecken gibt es nicht mehr. Fluglärm auch nicht.
Es gibt kaum noch Arbeitsplätze in der Automobilbranche, und auch in allen anderen Bereichen ist das Credo nicht mehr Arbeitsplätze und Wachstum. Bei "Wirtschaft" denken die Menschen wieder eher an eine Kneipe oder ein Restaurant. 

Alle arbeiten weniger, z.B. 4 Tage die Woche à 6 Stunden, oder eben soviel wie sie wollen, da das bedingungslose Grundeinkommen zum Leben reicht. Dafür ist aber für alle Arbeit da.
Eine Robotersteuer wurde eingeführt für Tätigkeiten, die Maschinen verrichten, die auch von Menschen gemacht werden könnten (ähnlich Sozialversicherung).
Care-Arbeit (Kinderbetreuung, Haushaltstätigkeiten, Altenpflege, medizinische Pflege...) bekommt ihren gerechten Lohn, Sozialversicherung und vor allem auch Rente.
Zudem gibt es mehr Urlaubstage.
Um in den Urlaub zu fahren, ist mehr Zeit! Die Autobahnen wurden zurückgebaut und durch Radwander-Alleen ersetzt. Rasthöfe sind Herbergen geworden, die von den umliegenden Höfen versorgt werden.

Die Bahnfahrten sind erschwinglich, die Aufenthaltsqualität in den Zügen so, dass der Urlaub bereits beim Zusteigen anfängt (Spiel-, Schlaf- Eß-, Arbeits-Abteile, Telefonzellen, Fahrradwagen und Duschen in den Zügen sind Standard geworden. Da fährt man gern ans Mittelmeer zum Wohnungstausch.

Dazu gehört natürlich auch, dass Wohnen nix kostet (es gibt keine Rendite mehr mit der Miete), Parkplätze sind enorm teuer (es gibt nur einige in Tiefgaragen oder Parkhäusern, ansonsten ist die Fläche auf der Strasse dafür zu schade, es gibt nur sehr vereinzelt die Möglichkeit, Elektroautos irgendwo zu parken).

Somit ist auch im Alltag mehr Zeit für Mobilität, alle haben Fahrräder, Lastenräder, Tandem-Busse, Tretroller, Inlineskates etc pp. und Laufen kommt wieder in Mode, weil die Aufenthaltsqualität in den Straßen enorm gestiegen ist (leiser, grüner, mehr Platz für Jung, Alt und Tier, bessere Luft...). Um aus dem Haus mit dem Rad auf die Straße zu kommen ist alles gut eingerichtet: Entweder die Bordsteine sind zurückgebaut oder es gibt vor jedem Haus Absenkungen. Zwischen den ehemaligen Stehzeug-Parkplätzen auf denen jetzt Fahrräder, Lastenräder, Ebikes, Krankenfahrstühle und andere Gefährte parken können, gibt es Sitzgelegenheiten und Hochbeete. In regelmäßigem Abstand werden Auffahrstellen freigehalten um vom Haus auf die Straße und von dort wieder auf den Gehweg zu kommen. 
Es gibt auf den Straßen in der Stadt außer Radfahrenden eigentlich nur noch eine Spur für Busse, Feuerwehr, Krankenwagen und schnelle e-Bikes.
Und, besonders schön: Auch Esel und Pferde und Kühe werden wieder vereinzelt und sehr behutsam zum Transport eingesetzt! - genug Grünflächen zum Grasen sind auch in der Stadt wieder vorhanden.
Die Autobahnen, soweit noch vorhanden, gehören den Fahrrädern. Viel Verkehrsfläche ist frei geworden und dient renaturiert der Versorgung und der Erholung von Mensch und Stadtklima (mehr Kleingärten, Gemeinschaftsgärten, mehr Radweg-/Straßen-/Stadtbäume, Parks, Kinderbauernhöfe und Allmende-Streuobstwiesen...)

Die Müllabfuhr muss nicht mehr fahren, anstelle von Mülltonnen hat jedes Haus einen großen oder mehrere Komposte, aus denen die Erde für die Gemüsebeete gewonnen wird. Der wenige restliche Abfall wird zu den dezentralen Glascontainern oder zentralen Recyclinghöfen gebracht. Plastikmüll gibt's nicht mehr, da alles auf Zero-Waste umgestellt ist (die Steuer auf Plastik kann oder will sich kaum eine*r mehr leisten).

Lebensmittel müssen nur noch gekennzeichnet sein, wenn sie ausnahmsweise nicht biologisch erzeugt wurden oder künstliche Inhaltsstoffe enthalten. Es versteht sich von selbst dass Massentierhaltung, Einsatz von Pestiziden (Glyphosat ist europaweit verboten), der Anbau von gentechnisch veränderten Organismen, tierische Produkte aus dem Meer und Produkte aus Landwirtschaft aus Flächen auf Regenwaldgebieten und nichtzertifizierter Forstwirtschaft bei empfindlichen Strafen untersagt sind. Vegan leben ist nicht "in", hip oder cool sondern Standard. Es gibt kaum noch Supermärkte, die Lebensmittel werden dezentral über Foodcoops verteilt, CSA ist kein Hobby mehr sondern auch irgendwie selbstverständlich. Zudem sind ja in der Stadt durch die mangels Autos freigewordenen Flächen überall Stadtgärten und Gemeinschaftsgärten entstanden. Das Obst wächst quasi wieder am Weg und kann bedenkenlos sofort genossen werden. Da alle bewusster Lebensmittel konsumieren, da sie sie selber (mit-) produzieren, wird auch nichts mehr verschwendet. Sollte mal zuviel übrig sein, wird es in der Nähe dankbar abgenommen. 

Die Verschenke-Kultur ist groß geworden. Nachbar*innen sind so gut vernetzt, dass sich Geräte und alles mögliche geteilt werden. Es gibt Geräteräume in den Häusern / Vierteln, auf die alle Zugriff haben. Besitz ist nebensächlich geworden! Einander wird viel geholfen, das Leben findet in den Höfen, Gemeinschaftsräumen und Gärten statt. Nicht selten ersetzen Nachbar*innenschaftliche Dienste ehemals staatliche oder Bezahl- Dienste wie Kinderbetreuung, Unterricht oder Krankenpflege. Tauschringe sind überflüssig da ohnehin alle mit allen so gut vernetzt sind, dass sich gegenseitig geholfen wird und für- und miteinander gearbeitet wird wo es geht.  

Da der Konsum auch weitest möglich reduziert wurde sind Lastkraftwagen kaum noch nötig, Lastenräder transportieren von Verteilzentren was der eigene Garten nicht hergibt, urban gardening auf freigewordenen Verkehrsflächen, Repaircafés allerorten.
Der ÖPNV ist kostenlos, die Takte stark verdichtet, es gibt auch in Bussen und in Bahnen Großraumabteile mit Schwellen für die Hubwagen und Lastenräder um in den Öffis Lasten transportieren zu können... Peu à peu einen Umzug mit der S-Bahn zu unternehmen ist normal :-)

Auf dem Land hat E-Mobilität da natürlich noch eine ganz andere Rolle. Auch da ist das ÖPNV-Netz deutlich verbessert und verdichtet worden so dass es keine Autos mehr braucht um zur Arbeit oder in die Stadt zu kommen...

https://www.reflecta.network/changemaker/lena-knote

Kommentieren...
Fnovar Uneanh
teilt etwas mit · vor etwa 3 Jahren

Gratis-Event am 17.5. um 19.30 Uhr: Auftraggeber*innen auf dem Pfad zur Nachhaltigkeit begleiten

Stell dir vor, Nachhaltigkeit wäre total normal. Alexander Kornelsen und ich zeigen dir gemeinsam mit CreativesForFuture Deutschland, wie es gehen kann.

Anhand von wertorientiertem Arbeiten und LinkedIn-Marketing erklären wir euch, wie ihr passende Auftraggeber*innen findet. Außerdem zeigen wir, wie ihr Bestandskund*innen darin bestärken könnt, nachhaltiger zu agieren und Greenwashing zu vermeiden.

Das Event ist gratis und wird im Livestream als Teil der Munich Creative Business Week übertragen. Danke Stefan Bergmeier für diese Chance!

Alle Infos hier:

https://www.mcbw.de/programm/detail/event/auftraggeberinnen-auf-dem-pfad-zur-nachhaltigkeit-begleiten

Auftraggeber*innen auf dem Pfad zur Nachhaltigkeit...

Experten*innen aus den Bereichen von werteorientiertem Arbeiten und LinkedIn-Marketing erklären euch, wie ihr passende Auftragebe...

Kommentieren...
Nznaqn Tebfpuxr
teilt etwas mit · vor etwa einem Jahr

Der erste kooperative Supermarkt in Deutschland (Gründungsjahr 2019) „SuperCoop Berlin“ braucht Eure Unterstützung!

Für mehr Gemeinschaft: Mit einer Café-Ecke, Mittagstisch, einem größeren Unverpackt-Angebot und Regalvermietung an lokale Produzent*innen!

Werde Teil einer super Gemeinschaft, einer super Alternative, werde Teil eines Supermarktes, by the way... es ist der nachhaltigste und sozialste Supermarkt in Berlin , werde Teil von SuperCoop Berlin.

Denn der Wunsch nach einer gerechten Welt ist kein utopischer Traum, sondern sehr sehr lebendig...

Das Konzept der kooperativen Supermärkte ist durch das Miteigentum und Mitarbeit der Mitglieder gekennzeichnet. Dies ist ein Beispiel für Gemeinschaffen/Commoning.

🏹 SuperCoop wird von seinen Mitgliedern verwaltet, die das Alltagsgeschäft des Supermarktes steuern. Nur wenige Vollzeitmitarbeiter/innen kümmern sich um Bestellungen und Koordination. Jedes Mitglied arbeitet 3 Stunden pro Monat und kann den Supermarkt durch ein demokratisches Abstimmungssystem mitgestalten.

🏹 SuperCoop verschafft seinen Mitgliedern Klarheit durch transparenten Einkauf, offene Verwaltung und klare Kennzeichnung. Die Mitarbeit der Mitglieder ermöglicht es den Betreiber/innen, eine breite Palette hochwertiger Produkte (frisch, biologisch, lokal) zu erschwinglichen Preisen anzubieten und gleichzeitig die Produzent/innen fair zu bezahlen.

🏹 Das Modell wird bereits seit 40 Jahren erfolgreich in New York praktiziert, wo die Kooperative über 17.000 Mitglieder zählt. Ein ähnlicher Supermarkt existiert in Paris.

Mehr Informationen zum SuperCoop Berlin findet Ihr auf der Webseite: https://supercoop.de/

Und alle Infos auf der Kampagnen Website von Startnext unter: https://www.startnext.com/supercoop 

SuperCoop Berlin - This is not a SuperMarket..

This is a Movement ! Come by and discover an alternative supermarket model, based on principles such as: Cooperation, Co-Ownership and Democracy.

Kommentieren...

Wir benutzen Cookies, um dir die bestmögliche Erfahrung mit der Plattform zu bieten. Mehr Informationen