Queermed Deutschland gUG
Impact Startup
Welchem ökologischem oder sozialem Problem nimmt sich das Projekt an?
Diskriminierung im Gesundheitswesen
Was ist der Lösungsansatz? Womit beschäftigt sich das Vorhaben?
Menschen können mit Queermed diskriminierungssensible Praxen finden und selbst empfehlen
Wie wird es umgesetzt?
Menschen können mit Queermed diskriminierungssensible Praxen finden und selbst empfehlen. Gleichzeitig gibt es Weiterbildungsmöglichkeiten für Ärzt*innen und Therapeut*innen.
An welche Zielgruppe(n) richtest du/ihr euch?
Alle Menschen, die Diskriminierungserfahrungen im Gesundheitswesen aufgrund unterschiedlicher Lebensrealitäten erfahren: Queere Menschen, mehrgewichtige Personen, chronisch Erkankte, Menschen mit Behinderungen, Schwarze Menschen und viele Mehr.
Wo wirkt das Startup?
Deutschland

Status: 3. In der Durchführung
Wie kann man sich beteiligen?
Freiwillige wären eine große Hilfe, je nach Zusammenarbeit auch ortsunabhängig möglich. Ansonsten ist natürlich das große Thema der Spendengenerierung seit diesem Jahr besonders wichtig.
Persönliche Motivation der Gründer:innen
Ich möchte Menschen helfen diskriminierungssensible Gesundheitsversorgung in Anspruch nehmen zu können
Die Vision
In einer idealen Welt bräuchte es Queermed nicht, denn in einer idealen Welt könnte jeder Mensch zur nächstgelegenen Praxis gehen und respektvoll behandelt werden. Solange das nicht möglich ist, will Queermed helfen, Diskriminierungserfahrungen zu minimieren, Behandler*innen zu sensibilisieren und zu informieren.
Der Gründungsgrund
Wir brauchen Safer Spaces im Gesundheitswesen solange es gesetzliche, strukturelle und institutionelle Diskriminierungsebenen gibt, die Menschen daran hindern, gesundheitliche Versorgung in Anspruch nehmen zu können.
Die Geschichte dahinter
Durch Zufall habe ich davon erfahren, dass es ein ähnliches Projekt in Österreich gibt. Nach dem Austausch und der Recherche habe ich herausgefunden, dass es sowas nicht in Deutschland gibt und wollte aber, basierend auf eigenen Erfahrungen und Erfahrungen von Freund*innen und Bekannten, dass es dringend so etwas braucht.
Neuigkeiten
re:Respekt! Wie wir im Gesundheitswesen für unsere Rechte und Bedürfnisse eingehen können.
Lasst uns über Respekt reden!
Wir brauchen eine nachhaltige Veränderung im Umgang mit Patient*innen im Gesundheitswesen. Dafür brauchen wir die kollektiven Kräfte von Patient*innen als auch Behandler*innen.
Von 18 bis 21 Uhr am 24.08.2023 im Demokratie Space in Köln-Kalk sprechen wir gemeinsam über unsere Bedürfnisse und Forderungen, die wir ans Gesundheitswesen haben.
Was erwartet euch am Abend?Der Abend mit re:Respekt! beginnt mit einem kleinen Panel, den Queermed-Gründer*in Sara Grzybek mit zwei tollen Menschen führen darf:
Oyindamola Alashe (sie/ihr) ist Autorin und freie Journalistin. Sie schreibt u.a. über Themen wie Gesundheit, Pflege, Medizin und Inklusion. In Köln moderiert sie regelmäßig mit Gianni Jovanovic die #KleineMehrheiten Couchgespräche und die Show "WeArtHere!" (Bildquelle: Carolin Windel)
Mertcan Usluer (er/ihm) ist Arzt, Journalist und Content Creator. Als queerer und nicht-weißer Arzt sieht sich in einer einzigartigen Intersektion, in der er das Gesundheitswesen rassismuskritisch und queerfeministisch hinterfragen will. Gleichzeitig möchte er zu kurz geratene Aufklärungsarbeit leisten.
Sara Grzybek (keine Pronomen) hat Queermed gegründet und führt die gemeinnützige Organisation als Geschäftsführung. Sara schreibt für Queermed hauptsächlich über die Themen Gesundheitswesen und das Patient*innen - Ärzt*innenverhältnis. Außerhalb von Queermed schreibt Sara über Mental Health, SEO, queeres Leben und Herkunft. (Bildquelle: Fadi Elias, In-Haus e.V.)
Ein gemeinsamer Abend für Forderungen und EmpowermentGleichzeitig bietet der Abend einen offenen Workshop an, dessen Ergebnisse später eingescannt und hier auf der Website hochgeladen werden.
Und natürlich dürfen Snacks den Abend abrunden.
Vielen Dank an dieser Stelle für alle, die über die betterplace Spendenkampagne von Queermed finanziellen Support geleistet haben. Erst mit eurer Unterstützung ist dieser Abend überhaupt möglich!
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