UmweltKumpel
Impact Startup
Welchem ökologischem oder sozialem Problem nimmt sich das Projekt an?
Trotz Mülltrennung landen in Deutschland 40–60% in der falschen Tonne. Sortieranlagen stoßen an technische Grenzen – nur durch bessere Trennung an der Quelle können wir Recyclingquoten steigern, Ressourcen schonen und Kreislaufwirtschaft ermöglichen.
Was ist der Lösungsansatz? Womit beschäftigt sich das Vorhaben?
AI-gestützte Smart Bins erkennen Abfall per Sensoren, geben Kindern sofortiges Feedback mit Erklärungen und gamifizieren richtiges Sortieren durch Punkte, Challenges und Belohnungen - so entstehen nachhaltige Gewohnheiten spielerisch.
Wie wird es umgesetzt?
Durch intelligente Hardware (Smart Bins mit Sensoren & AI), gamifizierte Software-Plattform mit kindgerechten Erklärungen und pädagogische Materialien für Lehrkräfte. Pilotprojekte in Schulen/Kitas validieren Wirkung und Akzeptanz.
An welche Zielgruppe(n) richtest du/ihr euch?
Wir richten uns an Kinder im Alter von 3–10 Jahren in Kitas und Grundschulen. Diese Altersgruppe befindet sich in der optimalen Phase für nachhaltige Verhaltensbildung und kann als Multiplikator:innen in Familien wirken.
Wo wirkt das Startup?
Zunächst DACH-Raum

Status: 2. Ein laufender Prototyp
Wie kann man sich beteiligen?
Wir suchen:
Pilotschulen/-kitas (DACH)
technische:n Co-Founder:in (Computer Vision/CNNs/Edge AI)
Partner:innen: Abfallwirtschaft, Recycling, Bildung, NGOs, Politik
Mentor:innen: Go-to-Market, Impact, Hardware) & Investor:innen/Förderzugang
Persönliche Motivation der Gründer:innen
Sortieranlagen-Betreiber:innen sagten uns: Höhere Recyclingquoten gibt's nur durch bessere Trennung an der Quelle. Psycholog:innen bestätigten: Erwachsene ändern sich kaum, im Kindesalter werden kritische Gewohnheiten gelernt. Da setzen wir an.
Die Vision
Wir wollen eine Generation heranziehen, die Mülltrennung und Kreislaufwirtschaft als Selbstverständlichkeit lebt. Langfristig streben wir messbar höhere Recyclingquoten in Europa, drastisch reduzierte Ressourcenverschwendung und den Übergang zu einer funktionierenden Kreislaufwirtschaft an.
Der Gründungsgrund
Wir haben erkannt, dass die Recycling-Infrastruktur an ihre Grenzen stößt – nicht technisch, sondern durch menschliches Verhalten. Sortieranlagen-Manager:innen sagten uns klar: Ohne bessere Mülltrennung an der Quelle gibt's keine höheren Recyclingquoten. Gleichzeitig wissen wir aus der Psychologie: Erwachsene ändern sich kaum, aber Kinder zwischen 3–8 Jahren sind in der perfekten Phase für nachhaltige Gewohnheitsbildung. Wir wollten diese Lücke schließen – mit Technologie, die Kindern Spaß macht und gleichzeitig echten Impact erzielt.
Die Geschichte dahinter
Alles begann mit Besuchen in Wertstoffhöfen und Sortieranlagen. Die Betreiber:innen erklärten uns frustriert, dass selbst modernste Maschinen Fehlwürfe nicht kompensieren können. Wir führten Umfragen durch, sprachen mit Psycholog:innen und Pädagog:innen – und erkannten: Der Schlüssel liegt in der frühen Bildung.
Wir entwickelten erste Konzepte für AI-gestützte Smart Bins, testeten Gamification-Mechanismen und führten Gespräche mit Schulen und Kitas. Die Rückmeldungen waren durchweg positiv: Lehrkräfte waren begeistert vom spielerischen Lernansatz mit sofortigem Feedback. Expert:innen aus der Abfallwirtschaft bestätigten uns, dass frühzeitige Verhaltensbildung genau der richtige Weg ist, um langfristig höhere Recyclingquoten zu erreichen.
Jetzt arbeiten wir am funktionsfähigen Prototyp und bereiten Pilotprojekte vor, um echten Impact zu messen und das System zu optimieren.
Wer steht hinter dem Impact Startup?
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