Wissensaustausch

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Znahry Qvatrznaa
stellt eine Frage · vor fast 3 Jahren

Kennt ihr jemanden, der/die Lust hätte als Community Host unser achtsames Co-Living zu unterstützen?

🌿 Wir suchen eine_n Community Host 🌿
Mache eine außergewöhnliche Erfahrung in der Begegnung mit wundervollen Menschen 🙋‍♀️🙋🙋‍♂️
Sei Teil dieser spannenden Reise und gestalte den Alsenhof mit 🙌 🏡

Wir freuen uns auf dich für eine Zeit ab einem Monat bis hin zu mehreren Monaten 🌻🦋🌻

Für die Dauer deines Engagements bieten wir dir ein kostenfreies Zimmer in unserer Gemeinschaft und die Möglichkeit unsere Co-Creation Räumlichkeiten auch für eigene Projekte zu nutzen.
🧑‍🎨 🧑‍🌾 🧚 👯 🧗 🤹 🎬 🛠 🪚

Die Frage von Manuel beantworten...
Znahry Qvatrznaa
stellt eine Frage · vor fast 2 Jahren

Was willst du lernen?

Hallo ihr Lieben 😊🙌

Meine Frage an euch ist: Was möchtest du lernen, welche Angebote würden dich interessieren?

Auf dem Alsenhof möchten wir neben dem achtsamen Co-Living (temporäres Gemeinschaftswohnen) auch Möglichkeiten bieten, Wissen und Erfahrungen zu teilen. Das können Themen aus "neuem Leben", "neuem Arbeiten" und alles was wir für ein schönes Leben im Einklang mit dem Planeten brauchen. Und auch explizit Business-Themen. 

Zum Hintergrund: Wir haben Platz zum Wohnen (Co-Living), Platz zum Arbeiten (Co-Working Space) und Platz für Handwerkliches (Co-Creation Area). 

Ich freue mich über euer Brainstorming! Jeder Wunsch ist wertvoll zu kennen  😀

Bei der Umfrage könnt ihr mir helfen nen groben Überblick zu bekommen, was gerade bei euch ansteht.
Hier noch mal die Webseite zu unserem Projekt: https://alsenhof.de

Manuel bittet um eine Abstimmung:

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3
1
Alsenhof

Das Alsenhof-Projekt versteht sich als ein sich entwickelndes Ökosystem in dem wir Co-Working, Co-Living, Creative Retreat, Events, Gastronomie, offene ...

Znahry Qvatrznaa · vor fast 2 Jahren

Danke für die Stimmen schon mal 🙌
Schreibt gerne auch eure eigenen Ideen was ihr lernen wollt in die Kommentare :) 

Die Frage von Manuel beantworten...
Xngueva Qnivq
stellt eine Frage · vor mehr als 3 Jahren

„Ich will etwas nachhaltig verändern, aber ich weiß nicht wie“ - Findest du dich in dieser Aussage wieder?

Ich habe selbst lange gesucht und war einerseits von den vielen Möglichkeiten überfordert, andererseits von den manchmal schwer zu findenden Ressourcen entmutigt. Alleine die Frage, ob ich selbstständig, nebenberuflich, ehrenamtlich arbeiten oder einfach nur privat etwas verändern will, hat mich lange beschäftigt. Leider stellt uns im Alltag nur selten jemand Fragen, wie diese.

Daher bin ich neugierig, wie es dir damit geht und ob sich hier Menschen tummeln, die ähnlich wie ich damals, noch nicht genau wissen, welchen Weg sie einschlagen möchten.

Liebe Grüße

Kathrin

Kathrin bittet um eine Abstimmung:

16
6
3
Die Frage von Kathrin beantworten...
Puevfgvnan Xnag
stellt eine Frage · vor fast 3 Jahren

Verbraucherumfrage zum nachhaltigen Konsum

Liebe Reflectas! 

Mit goodsforimpact.com entwerfe ich gerade eine Suchmaschine für nachhaltige Produkte und Services anhand der 17SGDs!  

Dazu habe ich eine Verbraucherumfrage erstellt und würde mich sehr freuen, wenn ihr daran teilnehmen würdet! Vielen Dank & liebe Grüße aus Hamburg!  

goodsforimpact: Consumer Survey

https://forms.gle/NpCVSVjp3qXcu2689

#findsustainabilityworldwide | Ministry of Impact

To tackle the global challenges of the 21st century, nothing less than a worldwide Ministry of Impact is needed!

Qnavry Bofg · vor fast 3 Jahren

Erledigt, liebe Christiana.

Puevfgvnan Xnag · vor fast 3 Jahren

Danke für eure Diskussion!

Ich denke, es geht vor allem um ein BEWUSST-werden darüber, wie ich konsumiere. Und dass ich mit jedem Kauf etwas unterstütze - und dabei etwas anders nicht. Und gleichzeitig über die Situation der Menschen, die an der Produktion beteiligt sind, die Abfallprodukte, die dabei entstehen etc.

Für mich ist es nicht das Produkt, sondern die "Idee" des Produkts und was sie auslöst, die nachhaltig ist.

Puevfgvnan Xnag · vor fast 3 Jahren

Vielen Dank & liebe Grüße! :)

Die Frage von Christiana beantworten...
Eboreg O. Svfuzna
stellt eine Frage · vor fast 3 Jahren

Wissenschaftliche Untersuchungen und pers. Erfahrungen zum Umgang mit der Informationsflut

Ich recherchiere für eine Deutschlandfunk-Sendung zum Thema "Umgang mit der Informationsflut". Dazu suche ich

- wissenschaftliche Untersuchungen zum Thema

- Tipps (auch gerne ganz persönliche), wie Du mit der Masse an Informationen umgehst, die täglich auf Dich einströmen, ohne dabei das Gefühl zu entwickeln, dass Du darin untergehst und Dich darin verlierst.

- Tipps, wie Du dabei souverän und psychisch gesund bleibst

Themen: Achtsamkeit · Medien · Wissenschaft | Skill: Psychologie
Gbeora Qmvyynx · vor fast 3 Jahren

Eher ein Effekt, zu welchem die Informationsflut beiträgt, dadurch gleichzeitig aber auch ein (unbewusster) Umgang damit:

https://thedecisionlab.com/biases/google-effect/

Eboreg O. Svfuzna · vor fast 3 Jahren

Danke, sehr hilfreich!!

Die Frage von Robert B. beantworten...
Ebznan Fpunvyr
stellt eine Frage · vor fast 3 Jahren

Wer kennt (Internet-)Adressen und (Personen-)Gruppen die sich für das Thema Wohnen inklusive Entmietungen interessieren?

Auch Dich betrifft das Thema Obdach- bzw. Wohnungslosigkeit!  Selbst wenn Du Dein Haus / Deine Wohnung behältst, so haben wir alle die Folgen bei diesem komplexen Thema zu tragen.  

 

Vorwort von Jemanden den ich als sehr intelligenten Menschen schätze:

1. Dank steigender Wohnungs- und Wohnungsnebenkosten können sich in Zukunft immer mehr Menschen immer weniger bis nichts mehr leisten und sind zunehmend selbst von Obdach- und Wohnungslosigkeit bedroht. 

2. Auch "Kleinimmobilienbesitzer:innen" werden sich Ihr Häuschen bei steigenden Zinsen und höheren Lebenshaltungskosten ihre Immobilie nicht leisten können! 

3. Gewinner bei diesem Wohnungs- und Immobilien Roulette sind ausschließlich Banken, Immobilienkonzerne und Spekulanten. Was heißt dies für eine "Liberale Gesellschaft der Sozialen Marktwirtschaft? 

A) Wie in weiten Teilen Afrikas und Asiens wird es ein Auseinandertriften zwischen Arm und Reich und eine Wohnsituation zwischen Slums (Sozialviertel) und Bungalowsiedlungen geben! 

B) Arbeit ermöglicht keinen Wohlstand mehr. Wer nicht erbt, bzw. eine höchst aussergewöhnliche Karriere hinlegt, wird sich das Leben in einer eigenen Wohnung bzw. einem eigenen Haus nicht leisten können! Ein "sozialer Aufstieg ist in D" in Zukunft nicht möglich. 

C) Die Kriminalität wird auf langfristige Sicht in D steigen auf ein ähnliches Niveau wie in Südafrika, Brasilien oder Kolumbien. Menschen ohne Chance auf Teilhabe in der Gesellschaft - haben nichts zu verlieren! 

Deshalb geht Jeden Einzelnen Staatsbürger das Thema "bezahlbares Wohnen in D" etwas an! 

Wir brauchen einen "offenen gesellschaftlichen Diskurs" zum Thema " bezahlbarer Wohnraum". 

 

Um dieses Szenario zu verhindern bitte ich um Solidarisierung und um ein gemeinschaftliches Bewirken von bezahlbarem Wohnraum in Würde für Alle!

 

 

Kennst Du wen, der / die sich bei dem Thema Wohnen als Grundrecht und alles was dazu gehört, engagieren möchte(n), z.B. investigative Journalisten, FilmemacherInnen, Rechtsanwälte, Sozialverbände, PolitikerInnen, Bürgerorganisationen, philantrope BürgerInnen die Spenden oder gar Wohnungen für Obdachlose / Wohnungslose offerieren...?

 

Hier das höchst brisante Tabuthema Entmietungen.

Angenommen jemand erhält eine Räumungsklage und die Klagepartei macht falsche Behauptungen statt eines Tatsachenvortrags, vorsitzende/r RichterIn verweigert einerseits Prozesskostenhilfe und andererseits geht RichterIn nicht auf das dargebotene Beweismaterial ein, spricht Räumung aus. Was können hier Betroffene machen, wenn überdies die Ablehnung der Prozesskostenhilfe nach dem Endurteil "Räumung" erfolgt?

Eine Idee ist einen Leitfaden für Menschen zu verfassen, die von Wohnungslosigkeit bedroht sind. Lasst und solidariseren und gemeinschaftlich für bezahlbaren Wohnraum für Alle zu sorgen.

 

Thematisiert wurde das Thema Entmietungen bereits von vor über 10 Jahren: 

https://www.sueddeutsche.de/geld/mieter-mobbing-und-entmietung-verniedlichung-des-problems-1.561348

So reagierte der ehemalige Chef der Oberstaatsanwaltschaft darauf: https://www.sueddeutsche.de/geld/mieter-mobbing-und-entmietung-verniedlichung-des-problems-1.561348

Seilschaften zwischen Immobileinspekulanten und Richtern: https://www.sueddeutsche.de/muenchen/muenchen-netzwerk-mietrecht-protest-1.4804704

Die meisten Menschen schämen sich ihrer Situation und wollen oder können gar nicht die Kraft aufbringen, sich dagegen zu wehren. Hier ein Fall von Entmietung bei Verdacht auf Prozessbetrug:

https://rechtaufstadt-regensburg.de/trotz-prozessbetrug-der-eigentuemer-richterin-verhaengt-raeumung/ ;

https://rechtaufstadt-regensburg.de/zwangsraeumung-oder-zwangspsychiatrisierung/ ;

https://rechtaufstadt-regensburg.de/tag/zwangsraeumung

Hier ein paar Er-Kenntnisse:

1. Verweigerung von Prozesskostenhilfe, nicht wegen fehlender hinreichender Erfolgsaussichten, wie es offiziell heißt, sondern weil - wie ein Gerichtsmitarbeiter sagte, die meisten Menschen ohne bzw. nur wenig Geld, die Prozesskostenhilfe nicht zurückzahlen könnten.

1a, Kommt die Ablehnung der Prozesskostenhilfe nach Zustellung des Endurteils Räumung, kann das Einspruchsrecht wegen beispielsweise Befangenheit nicht wahrgenommen werden. Dies erachte ich als verfassungswidrig.

2. Wie bereits im erstverlinkten Artikel zu lesen ist, verklagen scheinbar VermieterInnen MieterInnen solange bis sie "ihr" Recht bekommen.

2a, Möglicherweise denkt ein Teil der RichterInnen, dass da ja jeder Klage nachgegangen werden muss, sie den Prozess abkürzen, und MieterInnen lieber zügig räumen um Zeit und Kosten (den Gerichten und Steuerzahlern) zu sparen. Nur dass diese Kosten umverteilt werden...

2b, Möglicherweise sehen RichterInnen in einer anderen Besoldungsgruppe nicht die Not von GeringverdienerInnen bzw. Menschen ohne Einkommen, da sie entweder selbst ImmobilienbesitzerInnen sind bzw. sich allzeit Mieten leisten können. Siehe auch das diskrete Netzwerk von Richtern mit Immobilienspekulanten.

2c, Rechtschutzsversicherungen zahlen nur bei einer bestimmten Anzahl von Rechtstreitigkeiten, bei einer der nachgefragten Versicherungen z.B. seien es bis maximal sieben Rechtstreitigkeiten, egal ob man zurecht verklagt wird oder nicht. 

2d, Immobilienspekulanten haben hier keine Probleme, denn Geld fließt in Form von z.B. neuen und höheren Mieten immer wieder nach.

2e, Betrug und Prozessbetrug ist zwar strafbar, doch wo kein Kläger, da kein Richter. Im erstverlinkten Artikel der Süddeutschen Zeitung drückt meiner Wahrnehmung nach die Mitarbeiterin des Münchner Mieterbeirats ihre Verwunderung darüber aus, dass Gerichte nicht Falschaussagen erkennen und sie spricht offen von Prozessbetrug.

2f, Im zweiten Artikel der Süddeutschen Zeitung meint der ehemalige Chef der Oberstaatsanwaltschaft, sie bräuchten einen Anfangsverdacht. Es sind mir allein diverse Fälle bekannt, in denen die (Ober-)Staatsanwaltschaft keinen Anfangsverdacht sah, obwohl viele Laien und gar auch Anwälte, Polizeibeamte diesen sehr wohl sahen, nur selbst nichts unternehmen wollten bzw. meinten nichts machen zu können. Dazu passt dieser Blogbeitrag: http://caesar-bochum.blogspot.com/2012/09/30092012-vvj.html. ;

Wenn es auch eine andere Baustelle ist, doch zum Thema Cyberstalking fand ich es zutiefst erschreckend, dass die Aufklärungsquote der Staatsanwaltschaft bei 1,4 % nur liegen soll: https://www.daserste.de/information/reportage-dokumentation/dokus/videos/exclusiv-im-ersten-cyberstalking-video-100.html

Der Entmietete möchte nun, so ich ihn verstand, die Staatsanwaltschaft anzeigen, weil sie nicht ihrer Ermittlungspflicht nachgekommen ist. Bei unserem Krähenprinzip und meinen Recherchen zufolge, befürchte ich, er allein hat nur äußerst geringe Erfolgschancen.

2g, PolitikerInnen meinten derlei Fälle zu kennen, doch dass man da nichts machen könne. Es sei kein politisches sondern ein zivilrechtliches Problem. Nur (Ober)BürgermeisterInnen bei Wahlveranstaltungen gefragt, behaupten davon noch nie etwas gehört zu haben, und sie selbst lassen auch nie wieder dazu was von sich hören.

Stimmt die Kommunikation unter den Politikern und Ratshausmitarbeitern nicht? Bzw. lesen unsere BürgermeisterInnen keine Zeitungen? Wollen sie nichts wissen? 

Wenn PolitikerInnen bei meiner Meinung nach illegalen, auf Betrug basierenden Handlungen, gegen Wohnungsverluste meinen nichts machen zu können, wie wahrscheinlich ist dann, dass sie bei legalen Entmietungen MieterInnen hilfreich zur Seite stehen, außer sie bekommen Druck von der Öffentlichkeit?

Ähnlich wie die Mitarbeiterin des Mieterbeirats sehe ich es auch; wir brauchen PolitikerInnen, die hier sich ihre Verantwortung bewusst machen und Gesetzesänderungen bzw. neue Gesetze auf den Weg bringen. Sehr gerne noch vor der Bundestagswahl 2021.

2h, Einen kompetenten Rechtsbeistand zu finden, der gegen Prozessbetrug und Rechtsbeugung vorgehen möchte, scheint einem Lotto-Sechser mit Zusatzzahl gleichzukommen. 

Dies mag teils auch dem Standort geschuldet sein.

Eine Person meinte, so ich ihn recht verstand, das meiste selbst geschrieben zu haben, und der Rechtsbeistand habe es dann so bei Gericht eingereicht.  

Bei einer anderen beklagten Partei weigerte sich der Rechtsbeistand bei einer zweiten Räumungsklage die Mandantschaft zu übernehmen. Mutmaßlich hatte sie Angst zu verlieren.

Bei einem Berufungsantrag meinte der Rechtsbeistand nichts machen zu können, und nötigte die beklagte Partei zu einem Verzichtsurteil. Und dies obwohl ein anderer Rechtsbeistand, der auch das Mandat nicht übernehmen wollte, von Rechtsbeugung und mehr schrieb.

2i Ein befragter Anwalt sagte, die Erfolgsaussichten sähe er bei höchstens 20 %.  Die meisten Anwälte wollten (nur) Geld verdienen. Kein Anwalt ginge gerne gegen RichterInnen vor, vor denen er / sie wieder vor Gericht stehen müsse.

2j, Eine Anwältin meinte, kaum jemand würde auf Beratungsschein arbeiten.

2k, Ein berenteter Richter sagte, man solle sich einen Anwalt aus einem anderem Bundesland holen.

2l, In Städten und Gemeinden gibt es sogenannte Fachstellen zur Vermeidung von Wohnungslosigkeit. Eine Journalistin sagte, so ich sie richtig verstand, die FaSt würden meist nichts tun, außer sie bekommen Druck durch die Öffentlichkeit. Als ich bestürzt nach den Gründen fragte, beantwortete sie dies mit zu wenig Geld für zuviel Arbeit. 

Im Internet lassen sich diverse Artikel finden, in denen es heißt, Jobcenter-MitarbeiterInnen würden teils ihre Kunden hassen, als arbeitsscheu ansehen und in die Wohnungslosigkeit treiben: 

https://gelsenkirchenhartz4.wordpress.com/2014/07/19/schikane-im-jobcenter-weil-mitarbeiter-kunden-hassen/

https://www.hartziv.org/news/20190305-hartz-iv-obdachlos-dank-angemessenheitsregeln.html, https://hartz4widerspruch.de/news/jobcenter-schickt-mehr-menschen-in-die-obdachlosigkeit/

2m, Menschen die einem freundlich sich geben, die einem gar was schenken, denen möchte man meines Erachtens ebenso wohlwollend begegnen und Gutes zurückgeben. Lese ich Artikel über Parteispenden wie https://www.lobbycontrol.de/2019/01/parteispenden-2018-immobilienlobby-legt-zu/ und https://www.spiegel.de/politik/deutschland/lobbyismus-immobilienwirtschaft-ist-groesster-cdu-spender-a-e7fb0d5d-28a0-4532-b4a4-a3a8bbab75f4, steht für mich zu befürchten, PolitikerInnen stehen den Interessen der Immobilienspekulanten gegenüber hilfreicher und wohlwollender als den der MieterInnen.

2n, Lese ich Statistiken wie https://de.statista.com/statistik/daten/studie/164385/umfrage/gruende-fuer-unzufriedenheit-mit-der-bundesregierung/, so denke ich, wir brauchen eine transparentere Politik und PolitikerInnen brauchen Unterstützung im Lösen gesellschaftlicher Herausforderungen.  Wir Alle benötigen eine mehr bürgergerechte bzw. gelebte Demokratie. https://www.prisma.de/tv-programm/Buerger.-Macht.,29731097

3. BürgerInnen:

3a, Für den in einer Facebook-Gruppe geteilten Artikel des Entmieteten erhielt ich ca. 60 Likes bzw. wütende Smilies. Für einen ein paar Stunden später eingestellten Link zur Rücktrittsforderung der SPD von Jens Spahn habe ich aktuell hingegen schon über 350 Likes. Das Thema Obdach- bzw. Wohnungslosigkeit ist noch viel zu wenig in den Köpfen von uns Bürgern präsent. Die meisten dürften scheinbar immer noch denken, damit nichts zu tun zu haben.

3b, BürgerInnen (mit denen ich sprach oder was ich las bzw. hörte) meinen (wohl teils auch aus Selbstschutz), ein Vermieter würde nicht grundlos kündigen bzw. dass unsere Justiz in Ordnung sei. Es gibt Artikel im Internet in denen gar (ehemalige) RichterInnen das Rechtssystem kritisieren, dass jedes vierte bis 25.ste Urteil fehlerhaft oder gar falsch sei. Bzw. ein anderer Teil der BürgerInnen meint resigniert klingend, man könne gegen das System nichts machen. Rechtsmittel zu Fehlurteilen sind Mangelware. https://www.klugo.de/blog/fehlurteile-in-deutschland. Laut Google: "Jedes vierte Strafurteil in Deutschland ist ein Fehlurteil, schätzt ein Richter des Bundesgerichtshofs.17.05.2015" Selbst wenn es bei Räumungsklagen die Quote nicht so schlecht sein sollte, es ist meiner Meinung nach skandalös wie mit einem solch existenziellem Thema umgegangen wird. Es braucht die Möglichkeit Verfahren leichter neu aufzurollen bzw. Instrumente wie videogestützte Gerichtsverhandlungen, die für weniger Fehlurteile sorgen: https://de.wikipedia.org/wiki/Wiederaufnahme_des_Verfahrens

3d, Ferner meinen teils BürgerInnen, niemand müsse wohnungslos sein. Jede/r könne in einer Notunterkunft unterkommen. (Ein eigenes Thema).

Auch werden Wohnungslose bzw. Obdachlose gerne als Kranke (psychisch, physisch) gesehen oder als Kriminelle, Drogenabhängige abgeurteilt, Menschen in Lebenskrisen bzw. Menschen die auf der Straße leben wollen. Dies trifft schätzungsweise nur auf einen kleinen Teil der Obdachlosen / Wohnungslosen zu und in vielen Fällen halte ich diese Behauptung für eine reine Schutzbehauptung um sich nicht mit der Problematik auseinandersetzen zu müssen. Viele der Betroffenen arbeiten sogar bzw. haben die Wohnung verloren, weil sie die Miete sich nicht mehr leisten konnten. Psychische wie physische Probleme sind weitaus weniger die Ursachen für einen Wohnungsverlust als die Folgen.

Talente / Werte von  Wohnungslosen / Obdachlosen werden nicht gesehen bzw. gehört: https://www.youtube.com/watch?v=LZeSZFYCNRw, https://www.sueddeutsche.de/kultur/klassik-in-der-u-bahn-kleingeld-fuer-den-star-1.801038, https://www.stern.de/panorama/gesellschaft/erschuetterndes-video-experiment-wuerden-sie-ihre-liebsten-als-obdachlose-erkennen--3690810.html Nicht nur Prominente aus Hollywood haben teils schon Wohnungslosigkeit und Obdachlosigkeit erfahren müssen. Und statt vom Tellerwäscher zum Millionär geht es auch vom Obdachlosen zum Millionär: https://www.etf-nachrichten.de/australier-wird-innerhalb-von-4-jahren-vom-obdachlosen-zum-millionaer/, https://www.youtube.com/watch?v=VSR4MVelCpQ...

Ebenso macht die Bundesregierung heute noch keine fundierten Statistiken darüber, wieviele wohnungslose bzw. obdachlose Menschen es gibt, wie diese sich nach Geschlecht, Alter, sozialem Stand usw. aufteilen, was die Ursachen für Wohnungslosigkeit / Obdachlosigkeit sind, wie die Mortalitätsrate ist, wie die Kosten für diese Menschen sind, wieviele wieder in Wohnungen und Jobs gebracht werden, wieviele Menschen an Krebs wegen Zwangsröntgen erkranken und vieles mehr.

3e, Wohnungsverlust bedeutet nicht selten auch sozialen und wirtschaftlichen Abstieg, da es ohne Wohnung nur erschwert eine Arbeit sich finden lässt bzw. diese Menschen nicht selten in schlechtere Wohngegenden zu ziehen haben oder gar ihre Heimat verlassen müssen. 

Stigmatisierungen durch MitbürgerInnen tun ihr Übriges. Wieviele Menschen, die selbst nicht von der Thematik betroffen sind, haben obdachlose oder wohnungslose Bekannte oder Freunde? Das Ganze geht nicht selten auch an die Gesundheit. Passend finde ich Wohnungslosigkeit / Obdachlosigkeit beschrieben als "stiller Suizid".

3e, Wohnungslosigkeit ist bereits in der Mittelschicht angekommen: https://www.abendzeitung-muenchen.de/muenchen/obdachlos-jetzt-trifft-es-die-muenchner-mittelschicht-art-668184. Jeder (fast) 10.te Haushalt im Hartz-IV-Bezug ist bereits heute wohnungslos: https://www.gegen-hartz.de/news/fast-10-prozent-aller-hartz-iv-und-sozialhilfe-beziehenden-sind-wohnungslos.

Die Unterbringung in Notunterkünften, in denen Menschen durchschnittlich drei Jahre leben (lernte Menschen kennen, die seit bis zu 20 Jahren obdachlos / wohnungslos sind), kostet monatlich bis zu 6000,00 Euro für ein Zimmer, und zwar ohne jedwede Betreuung bei teils katastrophalen hygienischen Bedingungen: https://www.abendzeitung-muenchen.de/muenchen/stadtviertel/2-rent-group-und-el-naib-gegen-sozialreferat-muenchen-streit-um-neubruch-vor-gericht-art-540449.

Welches WG-Zimmer oder welche Wohnung von ca. 7 - 20 qm kostet monatlich bis 6000 qm, den Betrag den eine Unterbringung in einer Wohnungsloseneinrichtung in einem (Mehrbett-)Zimmer kostet? Das ist ein interessantes Geschäftsmodell, die Wohnungslosigkeit. ;-( 

Sind aktuell schätzungsweise ca. 1.200.000 Millionen Menschen deutschlandweit wohnungslos bzw. obdachlos, Tendenz steigend, was kostet dann deren Unterbringung und sonstige Kosten für Gesundheit, Resozialisierung...?  Und die Kosten tragen Alle!

Nebenschauplätze sind z.B. Zwangsröntgen wegen optionaler Lungentuberkulose, das durchaus laut Kritikern das Krebsrisiko erhöhen kann. Die Alternative eines Interferontests (Bluttest) wird in manchen Bundesländern nicht - bzw. nur bei Nachfrage - offeriert.

Viele BürgerInnen sprechen für 2021 von einer Klimawahl und PolitikerInnen schreiben sich auch Klima als Ziel auf die Fahnen. 

Was ist mit den Umweltbelastungen durch Entmietungen, wenn von Wohnungsauflösungen Hausrat aus Wohnungen und Häusern mangels Geld nicht eingelagert wird sondern Hab und Gut in Wertstoffhöfen nur verbrannt? So erzählte dies mir zu meinem Entsetzen ein Mitarbeiter eines Wertstoffhofes. Was ist mit zahlreichen Behördengängen, Wohnungsbesichtigungen, gesteigerten Arztbesuchen...?

Der Entmietete sprach davon, dass am 11.09.2021 eine Demonstration in Berlin stattfinden solle. 

Meines Erachtens sind Forderungen nach Mietendeckel, Zwangsenteignungen, sozialer Wohnungsbau, Verhinderung von Zweckentfremdungen (AirBnB), Wohnbaugenossenschaften... nur ein Teil der Problemlösung. 

 

Gerne würde ich hierzu Ideen mit Interessenten entwickeln, diskutieren und gegebenenfalls auch umsetzen.

 

    

 

Mieter-Mobbing und Entmietung - Verniedlichung des Problems - ...

Gerade sozial schwache Mieter lassen sich einschüchtern von Vermieter-Klagen. Renate Schneider vom Mieterbeirat der Stadt München fordert deshalb einen ...

Eboreg O. Svfuzna · vor fast 3 Jahren

schau mal da: www.syndikat.org

Gubznf Urvaevpu · vor fast 3 Jahren

Das oben genannte mietshäußer syndikat wollte ich auch erwähnen.
Aber vielleicht kannst du auch den https://www.mieterbund.de

anschreiben. Wenn es so ist wie in Österreich bekommst du darüber einen recht günstigen Rechtsbeistand.

Die Frage von Romana beantworten...
Crgre Uryzf
stellt eine Frage · vor mehr als 2 Jahren

Wer hat Lust uns Feedback zu unserer Website zu geben?

Liebe Reflectas,

wir betreiben eine Shopping-Plattform für den Klimaschutz: Klimashopper.de

Für jeden Einkauf bei unseren Partnershops spenden wir kostenfrei an Klimaschutzprojekte. So können Umweltauswirkungen von Online-Bestellungen ausgeglichen werden. Dabei fokussieren wir das folgende Vorgehen:

1# Am besten ist für das Klima gar kein Kauf.
2# Auf Platz Nummer 2 kommt Klimashopper und Partnershops.

Jetzt würden wir uns freuen, wenn wir aus der Community Feedback zu unserem Projekt www.klimashopper.de bekommen könnten!
Der erste Gesamteindruck und wie die Klimashoper-Botschaft ankommt, würde uns super interessieren :)

Danke!!! und viele Grüße
Peter von Klimashopper

Klimashopper – Nachhaltig einkaufen mit kostenfreiem Klimabonus.

Nachhaltig einkaufen mit Klimabonus bei rund 120 Partnershops. Du shoppst. Wir spenden an Klimaschutzprojekte – für Dich kostenfrei!

Treevg Fpuhfgre · vor mehr als 2 Jahren

Hi Peter, ich hab Lust! =)

Ich mache "grünes" Marken- und Webdesign, damit du Kontext hast.

Ein paar UX- und grafische Sachen:

  • Die Grafiken finde ich wunderbar gelungen. Farbpalette auch. Das Layout mit viel Weißraum ist übersichtlich und angenehm. Die Schrift ist freundlich und klar.
  • Der Text vor den Fotos im Hintergrund spricht eine ganz andere Gestaltungssprache als die Grafiken. Da verliert ihr Konsistenz und damit Wiedererkennungswert.
  • Der weiße Button-Text auf hellorange ist recht schwer zu lesen.
  • Langer Button-Text: weniger Klicks. (Außerdem wirkt es auf mobile dann nicht mehr wie ein Button, weil er drei Zeilen lang ist = noch weniger Klicks.)
  • Zentrierter Text über 3 Zeilen länge wird weniger gelesen, weil es anstrengender ist. Auf mobile wird bei euch aller Fließtext zentriert.
  • Über euch: Ich sehe keine Gesichter. Das macht es unpersönlich. Nutzer vertrauen euch weniger.

Technisch, nur kurz angerissen:

  • Euer Mobilscore auf google pagespeed ist 29/100. Hauptgrund sind vmtl. die Hintergrund-Bilder. Dadurch verliert ihr Rankingplätze.
  • Eure Website verursacht mehr CO2 als 80% aller getesteter Websites auf websitecarbon.com. Keine Sorge, das ist nicht unüblich für bildlastige Seiten. Aber vielleicht wollt ihr trotzdem mal darauf schauen.
  • Eure Seite hat ein paar responsive-issues im Tabletmodus. (Text überlagert Grafiken). Das könnt ihr leicht beheben.

Zu eurer Botschaft:

  • Ist ja zuallererst "klimafreundlich shoppen". Da habt ihr sicher als Zielgruppe die Masse an Leuten im Blick, die anfangen sich über Nachhaltigkeit Gedanken zu machen. Für die funktioniert das sicher.
  • Ich persönlich würde mich über ein Angebot freuen, dass eure "1# Am besten ist für das Klima gar kein Kauf." viel stärker in den Vordergrund stellt! Momentan wirkt diese #1 auch aufgesetzt, weil ihr mir nicht helft, weniger zu konsumieren, sondern ihr mir "nur" bei eurer #2 helft. Das fühlt sich unehrlich an und ihr verliert bei mir viel Glaubwürdigkeit.
  • Ich glaube ihr könntet viel gewinnen, wenn ihr eure #1 stärker artikulieren würdet. Denn genau das brauchen wir: Eine offene Diskussion von Brands, die "Zeugs" verkaufen in einer Welt, die viel weniger "Zeugs" braucht. Das zu thematisieren schwächt nicht, sondern würde euch aktivistischer, wiedererkennbarer, einschlagender machen. Denke ich. ;)

Ich hoffe, mein Feedback ist hilfreich für euch?
Ich wünsche euch jedenfalls ganz viel Erfolg für euer Projekt!

Gerrit

PS: Ich habe vor Kurzem auch eine Frage gestellt. Deine Sichtweise würde mich total interessieren Peter. Ein paar Zeilen würden vollkommen ausreichen: https://www.reflecta.network/posts/naturverbindung-fuer-changemaker-innen

Crgre Uryzf · vor mehr als 2 Jahren

Hallo Gerrit, vielen Dank für deine umassfenden und ehrlich Worte. Das gucken wir uns genauer an :). Die UX/-Grafik-Sachen können wir ja relativ schnell umsetzen.

Deine Ideen zur Botschaft nehmen wir mit auf und schauen wie wir das noch besser herausstellen können!

Besten Dank!

Fnovar Uneanh · vor mehr als 2 Jahren

Hallo Peter,

wir bieten solche Inspektionen gegen eine kleine Spende an — wenn du nach wie vor Interesse hast, schau doch mal hier vorbei: https://from-scratch.net/de/gratis-webseiten-inspektionen-fuer-den-regenwald/

Xnefgra Jramynss · vor mehr als 2 Jahren

Finde die Seite klasse. Werde das demnächst mal testen. Wie ist der Rücklauf bei den Online-Shops?

Crgre Uryzf · vor mehr als 2 Jahren

Hi Karsten, danke dir!

Meinst du mit dem Rücklauf, die Akzeptanz Partnershop zu werden? Da ist die auf jeden Fall die Bereitschaft vorhanden, hier mitzuwirken.

VG Peter

Die Frage von Peter beantworten...
Ebanyq Qrpxreg
stellt eine Frage · vor mehr als 2 Jahren
Ebznan Fpunvyr · vor mehr als 2 Jahren

No word but... to love is to live and to live is to love

Qe. Avan Jbvpxr · vor mehr als 2 Jahren

..to Network
..to Commitment
..to Mission

Naqernf Pneqbar · vor mehr als 2 Jahren

to Live

Die Frage von Ronald beantworten...
Ebanyq Qrpxreg
stellt eine Frage · vor mehr als 2 Jahren
Gngwnan Xvrsre · vor mehr als 2 Jahren
Durch Autor:in als beste Antwort markiert

Wenn man davon ausgeht, dass am Ende alles eine Frage der individuellen Resilienz bleibt, liegt doch der Vorteil davon ganz klar darin diese auch selbst stärken zu können.
(Auf die anderen beiden Ebenen haben menschliche Individuen ja leider einzeln nur bedingte Einflussmöglichkeiten.)

Ebanyq Qrpxreg · vor mehr als 2 Jahren

Genau hieran arbeiten wir mit Stärkencoachings. Wobei sicherlich bei vielen schnell auch die Familie und das nähere Netzwerk wichtig wird. Und, der nächste Schritt sind dann lokale, regionale und nationale Strukturen... Wenn man konsequent bei sich anfängt, nimmt man die Gesellschaft immer erst in nachgeordneter Linie in die Pflicht; dies ist auch gut und richtig, denn: immer erst Geben und dann Nehmen...
Tiefe Überzeugung von mir. Zugleich müssen wir für alle da sein, die sich eben nicht selber helfen können; keine/r wird zurückgelassen. 

Uhpx Zvqqrxr · vor mehr als 2 Jahren

Wenn doch nur irgendwer sagen könnte, was denn die aktuelle Entwicklung genau ist.

Natürlich ist individuelle Resilienz wichtig. Inklusive ganz praktischer Aspekte wie Kompostklo und eigener Stromherstellung aus recycelten Materialien. 

Doch wird sich selbst im entlegensten Zufluchtsort die Frage stellen, wie es gesamtgesellschaftlich aussieht.

Ebanyq Qrpxreg · vor mehr als 2 Jahren

Hallo Markus, 

danke Dir. Ich nutze gern als Einstieg diesen Stärken-Coaching-Zyklus (vgl. Graphik dort): 

https://entfaltungsagentur.wordpress.com/home

Manchmal erwische ich mich auch sagen: "Die Lösung für die Probleme da draußen liegt in uns" ;-)   

Herzliche Grüße
Ronald

Die Frage von Ronald beantworten...

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