Wissensaustausch

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Fnovar Uneanh
stellt eine Frage · vor etwa 3 Jahren

Vortrag / Workshop zu Diversität, Antirassismus, Inklusion gesucht

Zu unserem nächsten Team-Retreat (Mai oder Juni 2021) möchte ich gerne eine Fachperson für Diversion, Equity, Inclusion & Belonging einladen. 

Dabei liegen uns vor allem die Themen Antirassismus, LGBTQQIA+ und intersektionaler Feminismus am Herzen. Gemeinsam möchten wir der Frage nachgehen, wie wir in unserem öffentlichen Auftritt und in unserer alltäglichen Arbeit gute Alliierte sein können — und Ungleichheiten reduzieren helfen.

Der Workshop bzw. Vortrag soll 45–90 Minuten dauern und online stattfinden.

Wir, das ist das Team von From Scratch: 4 weiße Frauen mit Migrationserfahrung. Derzeit leben wir in den Niederlanden, Österreich, der Tschechischen Republik und Schottland. Unsere Arbeitssprachen sind Deutsch und Englisch.

Bietest du selbst solche Vorträge/Workshops an? oder kannst du jemanden empfehlen?

Hi, wir sind From Scratch: Culture Change Copywriters, Amsterdam

Texte für eine bessere Welt: Öko-soziale Copy, Texte & Kampagnen, die Lust auf morgen machen: Damit kennen wir uns aus.

Themen: Diversität · Feminismus · Inklusion · Migration | Skill: Beratung
Vfnoryyr Npxre · vor etwa 3 Jahren

vielleicht Christian Mappala ?

Gelöschtes Mitglied · vor etwa 3 Jahren

Liebe Sabine, vielleicht können meine Kollegin Muna und ich Dir da weiterhelfen - wenn Du magst, schreib mir gern hier direkt - oder uns eine Mail an die angegebene Adresse. Mehr über uns und unsere Arbeit findest Du hier: https://mosaic-beratung.de/ LG!

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Tergpura Urevat
stellt eine Frage · vor 3 Monaten

Braucht jemand Hilfe bei einem Projekt für Diversität und Inklusion (von Menschen mit Behinderung/en)? Ich würde gerne ehrenamtlich an einem spannenden Projekt mithelfen!

Fgrsna Oöggvatre · vor 3 Monaten

Hallo Gretchen! Ich hab da ein paar (KI-)Ideen, neben meinen Hauptprojekt - dem Heldenkollektiv: Ein Verbund von behinderten und erkrankten Kindern und Jugendlichen. Schreib mir gerne hier oder auf LinkedIn. Liebe Grüße!

Naqern Zöevxr · vor 3 Monaten

Schau Dir mal das Dialoghaus Hamburg an und wenn Du das passend findest, stelle ich gerne einen Kontakt her. 

Zrvxr ifa qre Xnzc · vor 2 Monaten

Hallo Gretchen, ich bin Meike, eine der 3 Gründerinnen von EduGarden gUG in Köln. Wir wollen Lern- und Erlebnisorte für vertical Farming und urbane Landwirtschaft aufbauen. Diese EduGarden Labs und unsere Firma wollen wir Schritt für Schritt immer gemeinsam mit den jeweiligen Peers entwickeln. Ich bin selbst schwerbehindert. Uns geht es darum, sowohl die Potentiale, Perspektiven und Herausforderungen des Vertical Farmings als Teil einer nachhaltigen urbanen Landwirtschaft erleb-  und erlernbar zu machen, und auch darum, gerade die Menschen, die sonst immer auf Barrieren und Ausgrenzung und Diskriminierung stoßen, Teil einer innovativen Idee zu machen, die Menschen Zukunftshandeln vermittelt und empowert. Wir sind ein kleines Team, haben gerade eventuell einen ersten Standort und wie alle Social Start-ups den Teufelskreis von „Wenig Startkapital = wenig Leute= schwierige Ausgangslage für eine Startfinanzierung. Wir sind Mitglied im Ernährungsrat Köln, Teil von 10000tage.org, in der 1.Kohorte von CoCo - Frauen Gründen“ der Social Business Women und Mitglied bei SEND e.V. Und der Partner der Association for Vertical Farming e.V. 

Aktuell sind wir 6 Personen und freuen uns über jede Unterstützung! 

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Qnavryn Znue
stellt eine Frage · vor mehr als 3 Jahren

Hallo zusammen, wir werden gerade immer wieder auf reflecta-Online-Veranstaltungen angesprochen. In Umfragen möchte ich versuchen zu sehen, wo am ehesten die Bedarfe liegen. 


Hier kommt die erste. Ich freue mich über rege Teilnahme :).
Vielen Dank euch!



Wo siehst du dich/würdest du gerne teilnehmen? 

Daniela bittet um eine Abstimmung:

37
14
9
Puevfgbcu Grhfpu · vor mehr als 3 Jahren

Social Impact Measurement wäre mein Top-Thema für 2021, suche gerne hier Leute zum Austausch :)

Qnavryn Znue · vor mehr als 3 Jahren

Oh ja, gutes Thema. Da haben sicher noch mehr Bedarf. Danke für deinen Input!

Xrefgva Unhfjnyq · vor mehr als 3 Jahren

Ich habe Interesse an einem Austausch mit Menschen die gründen wollen in der Schnittstelle Klima, Gesundheit, Sozialarbeit, Initiativen gegen soziale Isolation und Großstadtstress. Danke

Qnavryn Znue · vor mehr als 3 Jahren

Danke für die Details, Kerstin. Damit kann man arbeiten :). Bis bald und viele Grüße

Qnavryn Znue · vor mehr als 3 Jahren

Für alle Gründer:innen, die an Mastermind-Gruppen interessiert sind: Hier entsteht gerade etwas:

https://www.reflecta.network/posts/stammtisch-fuer-gruender-innen-mit-impact

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Senamvfxn Xöccr
stellt eine Frage · vor mehr als 2 Jahren

Feministische Ökonomik und Nachhaltigkeit

Liebe Community,

mich beschäftigt zurzeit die feministische Sicht auf Wirtschaft.

Vieles ist mir seit dem Studium bewusst, doch so auf den Punkt und mahnend, wie es sich mir jetzt vor dem Hintergrund des Klimawandels offenbart, ist es schon erschreckend. Hier meine ersten Sketchnotes: Das Eisberg-Modell nach Mies / von Werlhof / Bennholdt-Thomsen (CC-BY-ND).

Dabei arbeiteten die drei Frauen heraus, dass “Wirtschaft” im kapitalistisch-patriarchal-kolonialen System zwei Ebenen hat: eine sichtbare (entlohnte, bepreiste) und eine unsichtbare, weitgehend unbezahlte, minder geschätzte. Die Sektoren, die über die Wasseroberfläche ragen, sind jedoch getragen von all der Arbeit, dem Engagement und Natur-Dienstleistungen, die unter der materiellen Grenze liegen.

Ohne das Erfüllen humaner Grundbedürfnisse (Bindung, Selbstwert-Erhöhung & -Schutz, Orientierung & Kontrolle, Lust-Gewinn & Unlust-Vermeidung), ohne Fürsorge und unterstützende Arbeiten, ohne das Sichern der menschlichen Lebensgrundlagen – wozu insbesondere Biodiversität & sämtliche Ökosystem-Dienstleistungen (Regulierungsleistungen, kulturelle Leistungen, unterstützende und Versorgungsleistungen) zählen – ist weder ein gutes Leben möglich, noch die Produktion von Gütern oder das Erbringen von (bezahlten) Diensten.

Die Feministische Ökonomik holt damit die von der konventionellen Wirtschaft ausgeblendeten und abgewerteten Bereiche des Wirtschaftssystems zum Vorschein und bezieht sie in eine Gesamtbetrachtung mit ein.

Ausführlicher beschreibe ich es in meinem letzten Werkstattbericht: Feministische Ökonomik und Nachhaltigkeit.


Wie geht es Euch damit? Wie denkt Ihr darüber?

Was sollte ich noch mit einbeziehen?

Welche Praxisbeispiele kommen Euch in den Sinn?
Mich interessieren vor allem Aspekte aus dem Leben und Arbeiten von Menschen in kleinen und mittelständischen Firmen (Handwerk, Industrie, Dienstleistungen, B2B-Handel), der Wissenschaften, Kulturbetrieben.

Freue mich auf den Austausch!

Bleibt neugierig,
Franziska

ChangeLog / Updates:

2021-11-08: Wohlfahrt, Kunst & Kultur, NGO/Ehrenamt/Zivilgesellschaft ergänzt
Danke für die Anregung Ruth Habermehl :-)

Fnovar Uneanh · vor mehr als 2 Jahren

Ich finde deine Zusammenfassung sehr überzeugend! "Über Wasser" würde ich zusätzlich Dienstleistungen der Gemeinde einordnen: Müllabfuhr, Parkpflege usw. Außerdem Rüstung und Kriegsführung. Oder denkst du, die sind ebenfalls eher unsichtbar?

Musik, Kunst & Kultur hingegen liegen für mich auf der Grenze. Das sind auch Märkte, in denen die Stars viel Geld verdienen. 

Gngwnan Xvrsre · vor mehr als 2 Jahren

Was mich ziemlich gewundert hatte: Ist denn nicht jede Teilzeitarbeit wie auch Sexarbeit (in der Grafik als "Prostitution" bezeichnet) ebenfalls Erwerbsarbeit, sofern sie sozialversicherungspflichtig bzw. gewerblich gemeldet ist?
Wieso wurde vermutlich nur Vollzeitarbeit als Erwerbsarbeit gewertet?

Senamvfxn Xöccr · vor mehr als 2 Jahren

Hallo Tatjana, gute Fragen. Da ich sie nicht selbst beantworten kann, werde ich nachfassen müssen. Ich melde mich, sobald ich eine Antwort erhalte. Viele Grüße und einen schönen Tag, Franziska

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Gngwnan Xvrsre
stellt eine Frage · vor fast 2 Jahren

Barrierefreies Co-Working mit eigenen Büros?

Wer auf Reflecta kennt barrierefreie Räumlichkeiten auch abseits von Berlin, Remscheid oder Passau?

Der Fokus liegt auf dem Rhein-Main-Gebiet (spätestens ab 2023) aber ich freue mich auch über Empfehlungen in anderen deutschen Städten und gerne auch aus Österreich, Schweiz, BeNeLux!

Besonders wichtig wären die Erreichbarkeit mit dem eigenen PKW, große Parklücken/-flächen (auch ohne Behindertenausweis legal nutzbar da zum Space gehörend), für Kolleg:innen ohne Handicap aber gleichzeitig mit ÖPNV gut erreichbar, alles ebenerdig auf einer Etage oder mit Aufzug versehen, elektrisch höhenverstellbare Schreibtische, ansonsten die Möglichkeit eigene Möbel vor Ort fest zu installieren, sowie feste Arbeitsplätze für 2-4 Personen in eigenem Büro innerhalb des Co-Working buchen zu können.

Ein großes Plus wären außerdem vielfältige Rückzugsmöglichkeiten (abgedunkelt, ruhig, geräuscharm) über den gesamten Co-Working Space verteilt, sowie das Vorhandensein von Unisextoiletten (lieber eine für alle und dafür geräumig). 


Firmensitz muss möglich sein, Post Handling wäre ein grandioses Plus!

Gibt es so etwas bereits in Frankfurt/Main, Darmstadt, Mainz, Wiesbaden & Co.?
Oder vielleicht irgendwo in Baden-Württemberg? Niedersachsen? Thüringen?
Zürich, Salzburg, Luxemburg, Amsterdam?

(Im Zweifelsfall auch gerne zur 'Untermiete' bei größeren Firmen mit entsprechenden Räumlichkeiten, aber eine passende Community in einer barrierefreien Bürogemeinschaft wäre mehr als nur Nice-to-have...)

Wer sich inspirieren lassen möchte, hier die Beispiele aus den drei genannten Städten:

https://tuechtig-berlin.de/

https://gruenderschmiede.org/barrierefrei-coworken/

https://www.innkubator.de/workspace.html

Homepage - TUECHTIG

https://tuechtig-berlin.de/

Angunyvr iba Obzuneq · vor fast 2 Jahren

Liebe Tatjana, bist Du auch auf LinkedIn? Alternativ schicke mir bitte eine E-Mail Adresse, die ich weitergeben kann, da ich eine positive Rückmeldung habe 😊Liebe Grüße Nathalie

Angunyvr iba Obzuneq · vor fast 2 Jahren

Liebe Tatjana, habe Deine Anfrage mal geteilt, wäre hier in Wiesbaden..sobald ich eine Rückmeldung habe, melde ich mich wieder bei Dir? Einen schöne Woche und alles Gute, Nathalie

Gngwnan Xvrsre · vor fast 2 Jahren

Guten Morgen, dafür wäre ich sehr dankbar. Ich bin bereits jetzt in unregelmäßigen Abständen beruflich in der Nachbarstadt Wiesbaden vor Ort. =)

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Nawn Onymre
stellt eine Frage · vor mehr als einem Jahr

Empfehlungen: Bücher & Weiterbildung zu Diversity, Equity, Inclusion & Belonging

Hallo ihr LIeben,

ich bin wissbegierig...  nun suche Empfehlungen zu den oben genannten Themen. Exit Racism, Und jetzt Du, Sprache und Sein, Unlearn Patriarchy sowie Süß habe ich gelesen. Welche Bücher und Weiterbildungen könnt ihr darüber hinaus noch empfehlen? Da die Themen sehr weit gestreut sind, ist es nicht so easy gute Literatur/Kurse zu finden... gerade bei Inklusion & Belonging weiß ich nicht so recht, wo ich anfangen soll.  Gern auch was mit praktischen Hinweisen oder Ideen zu Umsetzung in Unternehmen und im Privatem.

Vielen Dank :)

Uraevrggr Fpujnemre · vor mehr als einem Jahr

Hallo Anja,

ich kann dir den to-belonging-space sehr empfehlen. Seit dem Anfang im Frühjahr nehme ich Teil und kann wirklich sehr viel für mich und mein Unternehmen daraus mitnehmen.

Dr. Hedda Ofoole Knoll :-)

https://www.tbd.community/de/tbs-tobelonging-space

Viele Grüße, Henriette

Nawn Onymre · vor mehr als einem Jahr

Sabine Hettinger & Christian Müller sehr hilfreich, vielen vielen Dank!

Nawn Onymre · vor mehr als einem Jahr

Klasse, vielen Dank!

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Avpbyn Qr Avggvf
stellt eine Frage · vor mehr als einem Jahr

Wanted: Mutige Journalisten gesucht!

Liebe Community

Wir sind auf der Suche nach mutigen Journalisten. Wer wissen möchte, was wir mit "mutig" meinen, kann gerne unsere Website besuchen: https://bravespeakers.de

Das ist tatsächlich nur eine Website, von vielen, mit weiteren Beispielen und Themen. Wir würden uns freuen, wenn Du jemanden kennst, der die folgenden Kriterien erfüllt: Journalist + mutig.

Genau diese Person suchen wir :)

Wir freuen uns auf "Nominierungen" und Meldungen. Danke.

Liebe Grüße,

Nicola

Die mutigste Redneragentur der Welt | THE BRAVE SPEAKERS

Die mutigste Redneragentur der Welt – mit Keynote Speaker, die Menschen berühren, bewegen und motivieren. Jetzt anfragen – sofort Termine und Honorare e...

Die Frage von Nicola beantworten...
Yvfn Purinyvre
stellt eine Frage · vor etwa einem Jahr

Auf der Suche nach Praktikumsplätzen vom 03.05.-29.06.23

Liebe Community, 

ich suche grade für 3 amerikanische Studenten vom 03.05.-29.06. einen Praktikumsplatz im Großraum Bonn/ Köln, oder remote

Wer sind diese Studenten?

  • Aiden ist Student in Chemical Engineering
  • Daniel studiert Mechanical Engineering
  • und Nicholas ist Student in Electrical & Computer Engineering. 

Die Drei absolvieren aktuell ihr Austauschprogramm an der AiB in Bonn. Hier haben sie neben ihren regulären Vorlesungsinhalten einen Deutschkurs, Softskilltrainings und Kulturelleprogrammpunkte besucht.

Was suchen wir?

Wir suchen für die Drei in ihren jeweiligen Fachrichtungen Praktikumsplätze vom 03.05.-29.06.23. Die Studenten sprechen deutsch auf unterschiedlichen Leveln und würden sehr von eine:m englischsprachige:r Ansprechpartner:in profitieren. Da die Praktika unter 2 Monaten im Rahmen eines Austauschprogrammes hier an der AiB stattfinden ist keine Vergütung notwendig. Wir freuen uns einfach sehr, wenn die Drei Erfahrungen auf dem deutschen Arbeitsmarkt sammeln können!

Ich möchte gerne mehr erfahren / Wie geht es weiter?

Auf Anfrage kann ich gerne die Bewerbungsunterlagen weiterleiten und ein Kennlerngespräch organisieren. Schreib mir entweder hier eine Nachricht oder melde dich per Mail unter [email protected]

Ich bin auch sehr dankbar über Kontakte & Empfehlungen!

Vielen Dank schon mal vorab für eure Hilfe! <3 

Die Frage von Lisa beantworten...
Gbefgra Fpuervore
stellt eine Frage · vor 12 Monaten

Finanzierung sozialer Innovation - Fehlanzeige! Praktisch jeder sucht nach Finanzierung

Ich bin seit den ersten Tagen bei Reflecta dabei und kenne Daniela schon viele Jahre. Die Matchinig-Funktion des Netzwerkes finde ich super, seit einem Jahr allerdings fällt mir auf, dass bei "Ich suche" fast immer Finanzierung steht. Ich kann aus den eigenen Projekten bestätigten, dass Finanzierung zu 95% unser Problem ist. Wir haben alles, Projekte, Mitarbeiter:innen, eine tolle Mission, Vision. Einzig die sog. "ImpactInvestoren" die sich in den meisten Fällen selbst green- und whitewashen gibt es nicht.

Es reden zwar alle davon dass man Geld dringend für gute Sachen anlegen sollten und müsste, schließlich fährt der Planet an die Wand, die Natur, die Biodiversität, das Klima.

Aber es wird weiter und noch viel mehr in Waffen, fossile Energien und Konsumgüter und Projekte investiert. Statt Transformation geben wir als Gesellschaft und vorallem die Finanzindustrie "Vollgas".

Stimmt dieser Eindruck, dass insbesondere Social Entrepreneurship praktisch keinen Zugang zu vernünftigen Finanzierungsmöglichkeiten hat, habt ihr alles was ihr braucht nur Geld nicht?

Torsten bittet um eine Abstimmung:

16
Fvzba Senamra · vor 12 Monaten

Ja, und das zeigen ja auch die ganzen Studien und Umfragen. Gerade bei der Anschlussfinanzierung scheitert es oft. Es ist genau dieses Paradox: alles sagen man muss jetzt so viel machen und uns bleibt ja keine andere Wahl. Dann wird auch über kleine Erfolge unglaublich groß berichtet. ABER, sieht man das große Bild, fließt nur ein verschwindend geringer Teil des Geldes in Projekte/Unternehmen, die unsere Zukunft sichern können. Bevorzugt werden immer noch die Firmen, mit dem meisten Gewinnversprechen, soziale und nachhaltige Wirkung wird außer Acht gelassen 

Fvzba Obeaznaa · vor 11 Monaten

Auch ich erlebe es so, viele Projekte drehen sich im Kern dann doch wieder ums Geld, so sehr der Fokus auch auf andere Aspekte gelegt sein möchte, das Geschäftsmodell bleibt zentrales Thema.
Wie in vielen anderen Lebensbereichen haben diejenigen ein leichteres Spiel, die den gewohnten Spielregeln folgen und ein entsprechendes Netzwerk haben. Jedoch sind es doch gerade die gewohnten Spielregeln, die unsere Systeme ans Limit gefahren haben.
In Anbetracht der Dringlichkeit ist es überfällig hier Finanzierungsmodelle zu schaffen, die den notwendigen Wandel ermöglichen. Ich möchte soziale Transformation und einen Umgang mit multiplen Krisen nicht davon abhängig machen, ob es sich rechnet.
Es gibt tolle Ansätze und Konzepte, aber die Kapitalströme zeigen, die Schwerpunkte liegen noch immer anders.

Jedoch muss ich zur Fragestellung auch sagen, wer würde schon beim Thema Finanzierung "kein Problem" ankreuzen. Zwischen kein und größtes Problem bleibt ein Spektrum.

Was nun?

Ich bin voll deiner Meinung, dass es hier nicht ums Geld geht. Daher mache ich meine Arbeit trotzdem, aus wenn es sich finanziell überhaupt nicht lohnt. Jedoch ist es schon toll, beim Bäcker ein Brot kaufen zu können damit ich etwas zu essen habe. Wir leben nun mal in dieser Gesellschaft in der es ganz ohne Geld nicht geht. 

Hi Torsten,
ja, diesen Eindruck habe ich auch. Ich unterstütze WissenschaftlerInnen im Bereich Natur und Nachhaltigkeit ihre Ergebnisse mit dem breiten Publikum zu teilen und die wenigsten nutzen meine Dienstleistung, meistens wegen manglendem Budget und entschuldigen sich sogar häufig dass sie das nicht haben. Auch werde ich regelmäßig für alle mögliche Beiträge (z.B. Vorträge) gefragt und es ist fast immer ehrenamtlich. Meine Lösung dafür ist im Moment in einem anderen Fachgebiet mein Lebensunterhalt zu verdienen, sodass ich damit meine eigene Arbeit sponsorn kann. 

Die Frage von Torsten beantworten...

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