Wissensaustausch
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Wer hat Erfahrungen mit externer wirkungsorientierter Projektevaluation gemacht und kann jemanden empfehlen?
Hallo zusammen!
Ich freue mich über Empfehlungen von euch zu externer wirkungsorientierter Projektevaluation. Die 1, 2 großen kennen wir, würden aber gerne weitere Empfehlungen einholen. Vielen Dank im Voraus!
Viele Grüße,
Daniela
Was willst du zum Fairphone 4 wissen?
Das Fairphone 4 ist gestern bei mir angekommen und wir auf Herz und Nieren auf seine Eignung als Arbeitsgerät für die Soziale Arbeit getestet. Hast du Fragen zum #Smartphone oder Aspekte, die ich testen sollte? Schreib sie mir gerne. #DigitaleSoA #FP4 #Fairphone #FaireTechnik
Danke für den Beitrag! Spielte selbst mit dem Gedanken, statt meines einerseits komfortablem aber andererseits eigentlich indiskutablem Google-Gerät noch mal einem Fairphone eine Chance zu geben. Das FF 2 hatte mich damals leider enttäuscht.
Was macht das Fairphone 4 generell für einen Eindruck? Ist es schwer vom Gewicht her? Läuft die Software flüssig und verzögerungsfrei? Wird Android 12 unterstützt und mit neuen Updates versorgt? Ist das die Google-Version von Android oder ist eine freie Open-Source-Variante optional ganz ohne Playstore etc. grundsätzlich möglich (abgesehen von der Frage, ob das 2021 praktikabel ist wegen Banking Apps usw.) Ist ausreichend Speicherplatz vorhanden, auch für viele Apps und Fotografie?
Sorry für die dummen Fragen, vieles davon könnte ich sicherlich bei XDA-Developers, Android Police usw. recherchieren, aber ein Erfahrungsbericht aus erster Hand ist auf jeden Fall spannend und hilfreich!

Wie findest Du die Idee einer HomeSchooling-Box? ...
Hallo Ronald, magst du erklären, welche Ziele du mit der HomeSchoolingBox verfolgen möchtest? Wie / wann soll sie zum Einsatz kommen?
Liebe Tanja,
hiermit lassen sich mehrere Ziele zugleich verfolgen, aber ich bin da grundsätzlich offen. Beispiele für Ziele sind:
0) Lernen als Schatz "verpacken" als eine Kernbotschaft,
1) Spielerisch/entdeckend/neugierig lernen lassen,
2) einmal mehr Stärken der Kinder erkunden,
3) Kreativität und analytisches Denken (in gestaltbaren
Stufen insbesondre auch die MINT-Fächer) in den Fokus
nehmen,
4) Eltern "anfassbar" den Zugang zum Home Schooling
ermöglichen und stehen hier dann auch in der Pflicht als
letztlich für die Bildung ihrer Kinder verantwortliche
Vorbilder, Entscheider und Unterstützer.
5) Die Bedeutung von Haptik für Bildung verdeutlichen.
5) ...
Die Inhalte der Box könnten alle paar Wochen gem. Lehr-/Lernplan ausgetauscht werden. Bei diesem Austausch stimmen sich dann auch Eltern, Lehrer und (ggf. je nach Alter) auch die Kinder miteinander ab.
Was denkst Du über diese Ziele? Würdest Du welche ergänzen?
Herzliche Grüße
Ronald
Aus der Eltern-Brille:
Schöne Idee, allerdings für die Herausforderungen und Probleme die uns im letzten Jahr im Bereich Corona "Home Schooling" begegnet sind überhaupt nicht von Relevanz.
Und STEM/Tinker-Boxen o.ä. gab es zumindest bei uns schon vorher als Möglichkeit für ein gemeinsames Erforschen. Aber vielleicht gibst du uns etwas mehr Informationen was der Sinn dieser Box ist und wie sich das mit dem Thema Home Schooling verbindet?
Hallo Nils, im bestehenden "System" kann ich das sehr verstehen. Ich wünsche mir ein System, indem Eltern dies so nicht mehr sagen müssen. Wie müsste Bildung Deiner Meinung nach aussehen in diesem neuen System? Herzliche Grüße, Ronald
Was haltet ihr von GUT Zielen?
🎯SMART Ziele kennt
vermutlich jede*r. Doch für die Kommunikation und die Soziale Arbeit
halte ich sie nicht für optimal. Daher arbeite ich seit einiger Zeit mit
einer eigenen Methode:
💡 GUT Zielen.
Spoiler: Wer im
Marketing arbeitet, wird mit SMART glücklicher sein. Wer in der
Kommunikation und in der Sozialen Arbeit unterwegs ist, fährt mit GUT
meiner Meinung nach besser.
❓ Wie siehst Du das?
https://www.sozial-pr.net/smart-ziele-ade-die-gut-methode-als-alternative-fuer-kommunikation-und-soziale-arbeit/
Lieber Christian, so ähnlich haben wir das vor 30 Jahren in Führungskräftetrainings erklärt, um den Unterschied zwischen Vision, Ziel und Wunsch klarzumachen. Das Kriterium für Ziel war: du merkst, wann du es erreicht hast. Deshalb bei der Definition beschreiben, woran du es erkennst. Die weiteren Merkmale waren Terminierung, Verantwortlichkeit und Methode der Überprüfung.
Das ist ein schöner Ansatz. Danke fürs Teilen, Ruht.
Vielleicht hängt es auch oft daran, dass wir "messbar" mit "quantitativ messbar" gleichsetzen und die qualitative Messung oft viel relevanter ist bzw. die Mischung ist wichtig. Wir sind jedoch darin nicht geübt, qualitativ zu messen.
Ich stelle gerne die Frage: Woran messen wir unseren Erfolg? Das können Kennzahlen sein (z.B. Anzahl an Beschwerden) aber auch z.B. Aussagen über Wohlbefinden. Ich kann auch solche qualitativen Aussagen durchaus systematisch erfassen etwa durch Umfragen.
Leider ist die Scheu oft auch einfach damit verbunden, dass die Fomulierung von Zielen und Indikatoren Aufwand erzeugt. 1. beim Definieren, 2. beim Messen und 3. in der Konsequenz, wenn das Messergebnis nicht mit dem gewünschten Zielergebnis übereinstimmt. Die Chance ist dem Gegenüber jedoch riesig, der Aufwand lohnt sich!
Wichtig finde ich die gemeinsame Formulierung, das gemeinsame Verständnis von Ziel und Indikator.
100%ige Zustimmung was die gemeinsam definierten Ziele angeht. Danke dir für deinen Kommentar. :)
Ich finde die Fragen gut :D - sie regen zum selbst-formulieren an, bei SMART sind meine Antworten oft bruchstückhaft und redundant. Für mein nächstes Ziel werde ich das mal ausprobieren. Danke für den Impuls!
Ich stimme außerdem Alina Löchert zu: Seit ich die Gefühlsebene in meine Ziele einbaue, werden sie deutlich besser greifbar und verfolgbar für mich (gerne mit der Frage "Warum will ich das?", aber auch mit "Wie will ich mich fühlen?" oder "Wie wird es sich anfühlen, wenn ich das erreicht habe?").
Merci :)
Wichtig oder sexy: Ist das wirklich die Frage?
Vor einigen Tagen tauchte in meinen Videoempfehlungen auf Youtube das folgende Apple Werbevideo auf: https://youtu.be/6_pru8U2RmM
Beim Anschauen fühlte ich mich gut unterhalten. Die Botschaft war - abgesehen von "mit iPads und Macs schaffst auch du das" - zwar nicht wirklich vorhanden, aber das Video war sexy und hat Spaß gemacht.
Kurz danach tauchte das folgende Video von Microsoft in meinem Feed auf: https://youtu.be/wgtJGjL6GKw
Das Video ist länger als der Apple Werbeclip und es fühlt sich auch so an. Unterhaltsam und sexy ist anders. Dafür sind Inhalt und Botschaft umso wichtiger. Klar, irgendwo ist das auch Werbung für Microsoft, doch zumindest für ein Engagement, das ich als wichtig und sinnvoll ansehe.
Irgendwie blieben die beiden Videos bei mir hängen. Meine Suche nach Kampagnen zu sozial und gesellschaftliche wichtigen Themen zeigt mir dann schnell: Es gibt viele gute, doch wirklich sexy fand ich keine davon. Keine schaffte es auch nur in die Nähe des Unterhaltungslevels des Apple Videos. Das führte mich dann zur Eingangsfrage.
Wichtig und sexy: Bekommen wir das hin?
Meine Frage an NGO, Sozialunternehmener:innen, Sozialarbeitende und Kommunikationskolleg:innen: Bekommen wir es künftig hin, wichtige Themen auch sexy und unterhaltsam zu kommunizieren?
Die Frage geht natürlich auch an mich und wird in meiner (Kommunikations)Arbeit auch eine größere Rolle spielen. Genau so wie die folgenden Fragen:
- Können wir wichtige Themen schon sexy kommunizieren und ich kenne die Beispiele einfach nicht?
- Wie kommen wir von einer primär informative hin zu einer unterhaltsamen Kommunikation bei wichtigen Themen?
- Was brauchen wir, um den Wechsel hinzubekommen?
Ich freue mich auf die Diskussion dazu. Jetzt ist Eure Meinung gefragt.
The Underdogs are back, navigating their new normal with lots of unknowns but one reliable constant: Apple helps unleash their creativity and productivi...
Lieber Christian,
ich habe vor Jahren einmal für eine Agentur gearbeitet und muss leider sagen, wir hatten immer wirklich tolle Ideen, die auch sexy und ansprechend waren. Jedoch hatten die meisten Kunden nicht genügend Mut, diese Kampagnen einzusetzen. Viel zu oft wurde sich für den (langeiligen) dritten Vorschlag entscheiden. Frei nach dem Motto nur nichts wagen...
Was brauchen wir? Mutige Kunden, die sich trauen mit Humor zu werben.
LG Monica
Hallo Monica,
danke dir für deinen Kommentar.
Bis zu einem gewissen Grad spiegelt er meine Erfahrung wieder. Allerdings habe ich auch erlebt, das Kommunikator:innen und Agenturen - leider auch ich manchmal - sich nicht wirklich intensiv für entsprechende Konzepte einsetzen und / oder sie zu wenig kommunizieren.
Vermutlich haben wir da auf allen Seiten noch Arbeit zu tun.
Hallo Christian, einmal ein paar Gedanken von mir dazu.
Ich glaube und spreche ja auch oft davon, dass sich Entwicklungshilfe verändern muss! Dazu zählt für mich nicht nur die Arbeit in den Ländern, sondern auch das auftreten hier vor Ort. Ich persönlich finde es jedoch sehr schwer den Schnitt zu finden, denn zumindest wir, arbeiten mit dem sehr ernsten Thema "Straßenkinder". Ich persönlich finde, dass dieses Thema auch sehr Ernst behandelt werden muss, aber gleichzeitig darf es nicht zu Ernst sein. Selbstverständlich würde ich gerne ein sehr provokantes auftreten wie zb. True Fruits betreiben, meine Sorge ist jedoch, dass wir A) ein sehr ernstes Thema (263 Millionen Kinder ohne Bildung) kaputt machen und B) dass uns dieses Marketing schaden könnte.
Wir hatten neulich zb. eine Aktion geplant, die sehr provokant gewesen wäre. Wir hätten Raucher etwas ins Visier genommen. Hübsche Grafiken, Texte usw. haben wir vorbereitet, es dann aber gelassen, auch mit der Befürchtung vielleicht einen Schritt zu weit zu gehen.
Ich glaube aber - langfristig - muss man sich abheben, sonst ist man halt auch nur eine weitere NGO, die ebenfalls Kindern hilft und Spender sucht. Davon gibt's bereits viele und wird es auch noch viele geben.
Die Abwägung ist meines Erachtens nach ein kontinuierlicher Prozess. Persönlich würde ich jedoch zwischen sexy und provokant differenzieren. Im Beispiel ist der Apple Spot sexy und unterhaltsam - für mich - aber nicht provokativ.
Hi,
Eure Erfahrungen lassen sich - je nach Betrachtungsweise - in vielen Bereichen wiederfinden:
Webdesign: Wiedererkennungswert ja, doch Dies und Das gefällt doch nicht / ist zu riskant, und WebDesigner*innen haben viele Stunden umsonst gearbeitet. Dann doch lieber mehr oder weniger 08/15.
Kleidung: schaut mal in eine Menschenmenge. Sehr selten was Farbenfrohes oder Buntes (vor allem in den Wintermonaten fällt mir dies sehr schmerzlich auf).
Produktinnovationen: lieber z.B. der 89.ste Erdbeer-Joghurt mit Sternenstaub vom Mond als mal z.B. ein Physalis-Joghurt pur ohne Werbelügen.
Viele Menschen wollen - so scheint es mir- nicht außerhalb von Normen sich bewegen, aus Angst negativ aufzufallen. Man kann doch einfach nicht allen gefallen. Und was norm-al ist, fällt leider auch nicht auf bzw. tendenziell durch. Es braucht Mut einfach nur authentisch zu sein.
Lösung:
1. Es nicht möglichst allen recht machen wollen. Nicht die große Durchschnittsmenge erreichen wollen, denn das Ergebnis dürfte ebenso durchschnittlich meistens werden. Außerdem, wer wagt außerhalb von Nomen sich zu bewegen, kann ja damit auch die Normen bewegen und neue Normen schaffen. :-)
2. Menschen machen Gemeinsamkeiten als auch Unterschiede aus. Somit kann ein Video (oder anderes Informationsmaterial) nie alle Menschen ansprechen. Also, lieber auf mehrere unterschiedliche Videos, Texte, Zeitungsbeiträge, Webinare usw. setzen, die mal humoresk, mal tiefgründig, mal emotional berührend..., doch immer mit transparenter ehrlicher Botschaft sind, aus der ich z.B. einfach (m)einen (Mehr-)Wert oder Alleinstellungsmerkmal(e) erkennen kann.
Ciao,
Romana
PS: würden wir Videos (hier) sammeln, wetten, dass jeder Mensch was anderes als sexy und unterhaltsam empfindet?
Das sexy unterschiedlich wahrgenommen wird ist klar :). Die von dir angesprochenen Punkte sind für Individuen absolut zutreffend, für Organisationen zwar auch, doch da werden sie komplizierter.
Wer entscheidet, ob die Organisation den Mut hat? Wen muss sie oder er davon überzeugen? Wieviel Profil kann und will sich die Organisation leisten?

Wie berechne ich den ökologischen Fußabdruck eines Supermarkts?
Hallo zusammen,
auf Basis des Doughnuts von Kate Raworth wollen wir ein Modell entwickeln, um den planetaren Fußabdrucks unseres ersten WirMarkts (kooperativer, transparenter Supermarkt) zu berechnen.
Ich habe unsere ersten Gedanken mal angefügt.
Würdet ihr das auch so machen? Hat die eine oder der andere vielleicht Lust, sich bei uns zu dem Thema zu engagieren?
Nächste Schritte bei uns sind auch, die sozialen Impacts zu berechnen, denn die gehört beim Doughnut (und sowieso) auch dazu!
Schönen Gruß
Fabian
Hallo Adrian,
Die Frage stellt sich allen Unternehmen, die Produkte oder Dienstleistungen verkaufen. Über die haben sich schon viele Ökonomen Gedanken gemacht. Der Ökonom Christian Felber hat vor etlichen Jahren dazu die Idee mit der GemeinWohlÖkonomie (GWO) gehabt und zur Gemeinwohlzertifizierung der Unternehmen ein Verfahren entwickelt, in dem folgende Matrix umgestzt wird:
https://web.ecogood.org/de/unsere-arbeit/gemeinwohl-bilanz/gemeinwohl-matrix/
Für den Wert "Ökologische Nachhaltigkeit", in dem der Öko-Fußabdruck drin steckt, werden die 5 elementaren Firmenbereiche Lieferanten, Finanz, Mitarbeiter, Kunden und Umfeld Untersucht und mit einer Zahl bewrtet.
Wenn die gesamte Matrix bearbeitet wird, kommt insgesamt ein Score heraus, der den Beitrag zum Gemeinwohl beziffert. In ihm ist dann auch der ökologische Fussabdruck als einer von vielen enthalten.
Ich empfehle, das Rad nicht neu zu erfinden, sondern bei EcoGood nachzusehen, wie der Öko-Fußabdruck eines Unternehmens dort ermittelt wird.
Liebe Grüße

Wie schaffe ich Kultur ohne Büro?
Menschen sind soziale Tiere, das wissen wir. Aber was passiert mit unseren Bedürfnissen danach im Remote-Office? Wie kreieren wir gemeinsam Identität?
Hier findet ihr eine angeleitete Reflexion dazu, was die distribuierte Arbeit mit eurer Teamkultur macht:
https://teamwise.typeform.com/to/kOUOlvzm
Freue mich über euer Feedback und eure Perspektiven dazu!
Take 3 min to reflect on working with your team remotely. What has changed?
Super Thema, wir sind 100% remote. Allerdings funktioniert der Link nicht (mehr) — kannst du da noch mal nachschauen?

Workshop-Expert*in zum Thema Personal- und Mitarbeiterführung gesucht
Ich betreue aktuell von der Hilfswerft aus ein Weiterbildungsprogramm, welches zum Ziel hat Social Entrepreneurship im
ländlichen Raum zu fördern.
Einige Module mache ich selbst, bei anderen hole ich mir externe
Unterstützung.
Am 22. oder 25.1. wäre ein Modul zum Thema "Personalfindung und -führung
als Sozialunternehmen".
an der Reihe. Hätte jemand ein Tipp für eine_n Workshopleiter_in, der/die bei beidem einen
Überblick über verschiedene Pfade und Erfolgsfaktoren geben kann?
Ziel wäre ein 3-3,5 h Umfang, digital ausgeführt, mit Arbeitsphasen, vergütet, in dem sich
die voraussichtlich 3-5 Personen aus den Teams (teils schon gegründet,
teils in Vorbereitung, gerade kein aktueller Einstellungsbedarf,
interessieren sich aber dennoch dafür) weiterbilden sollen und natürlich
Fragen stellen können.
Hi Fabian, ich wüsste ja vielleicht jemanden, falls du noch niemanden gefunden hast.
Hi Fabian, falls noch aktuell - ich könnte und wäre dabei!
Mehr zu mir findest du unter https://www.linkedin.com/in/hrartist/

Teilnehmer:innen für Umfrage gesucht!
Hallo zusammen,
mein Name ist Julia und ich schreibe aktuell meine Master-Arbeit zum Thema "How do social and economic performance affect each other? An empirical analysis of social enterprises in Germany".
Hierzu läuft gerade eine Online-Umfrage, für die ich noch dringend Teilnehmende suche!
Die Umfrage ist an Personen gerichtet, die in einem Sozialunternehmen tätig sind und sich dort im besten Fall mit der Wirkungsmessung/Controlling befassen und wird maximal 7 Minuten eurer Zeit in Anspruch nehmen!
Ich würde mich freuen, wenn Interessierte mit einem Daumen hoch auf diesen Post reagieren würden. Ich lasse euch dann einen personalisierten Link in einer privaten Nachricht zukommen! Im Nachgang kann ich meine Ergebnisse auch gerne allen Teilnehmenden zur Verfügung stellen! Hierzu könnt ihr einfach am Ende des Fragebogens eure Mail-Adresse hinterlassen!
Danke für eure Zeit und liebe Grüße,
Julia
Hi Julia, aus irgendeinem Grund kann ich hier keinen Daumen hoch geben (vielleicht hast du eine Frage gestellt, aber die Daumen gibt's nur bei Ankündigungen?)
Mein Social Enterprise ist nicht in Deutschland angemeldet. Wenn es dir trotzdem was bringt, nehme ich gern teil.
Hey Sabine,
danke dir für deine Nachricht. Das kann in der Tat daran liegen, dass ich eine Frage gestellt habe... Sorry, die Plattform ist noch etwas neu für mich.
In meiner Arbeit lege ich den Fokus spezifisch auf Unternehmen mit deutscher Rechtsform. Schade, aber danke dass Du dich gemeldet hast 😊

Hersteller für Solarprodukt "Solarstrandkorb" - zum mobilen Arbeiten und Relaxen gesucht
Hi,
wer könnte Eurer Meinung nach dieses solar office pod herstellen? http://www.strandkraftwerk.de/
Für's Solare könnte ein ebenso in Berlin ansässige Unternehmen helfen: https://sonnenrepublik.de/
Qualität ist Trumpf! Doch natürlich darf auch preiswert produziert werden, sodass sich möglichst viele Privatpersonen dieses mobile solare Büro auch leisten können.
Danke und ciao,
Romana
das strandkraftwerk ist eine mobile Solarliege für den Strand, den Park, die Terrasse oder Balkon, mit der man unabhaengig Strom erzeugen kann. 12 V und...
Hallo Romana,
wie genial ist das denn?! Da spielen direkt vielfältige Geschäftsideen und Geschäftsmodelle PingPong in meinem Kopf. Spontan fallen mir CarrierCycles-Hersteller:innen ein, die den Bau übernehmen könnten. Bootsbauer:innen, Schreiner:innen und/oder Metallbauer:innen mit Affinität fürs Lastenrad kämen ebenfalls in Frage.
Wenn Du magst, können wir ein Kennenlern-Gespräch führen – gern zusammen mit Frank-Holger und Oliver, wenn gewünscht. Fürs TerminTetris am besten direkt bei mir im Kalender einen Termin aussuchen: https://madiko.com/kennenlernen-termin-buchen.
Nochmals: Echt 'ne super Idee! Gutes Gelingen,
Franziska
Hi Franziska,
lass' uns mal verbinden. Deine Begeisterung bringt ein paar PS mehr mit auf die Straße. :-)
Salve,
Romana
:-)

Arbeitet ihr mit Behindertenwerkstätten zusammen?
In der Pandemie sind beinahe unbemerkt Löhne in Behindertenwerkstätten gekürzt worden. Schon vorher ließ sich von den Geld kaum leben.
Raul Krauthausen bezeichnet das zu Recht und treffend als „moderne Sklavenarbeit. Dass das System der Werkstätten alles andere als aufgeht ist mir schon im Zivildienst aufgefallen. Wie schlimm es tatsächlich aussieht ist mir erst in den letzten Monaten klar geworden.
Ich verstehe nicht, warum der Ruf der Werkstätten so gut ist: Selbst einige Sozialunternehmen arbeiten mit den Werkstätten zusammen und halten sowohl das „gute Branding“ als auch das System dahinter am Laufen. Ich habe angefangen bei entsprechenden Unternehmen nachzufragen, bisher ohne eine Antwort zu erhalten.
Wie steht ihr dazu?
141 Euro für fünf Tage Arbeit: In der Pandemie sind beinahe unbemerkt Löhne in Behindertenwerkstätten gekürzt worden. Schon vorher ließ sich von dem G...
Hallo Philipp,
vielen Dank für den wichtigen Beitrag! Als Frau mit Behinderung, die "zum Glück" immer am 1. Arbeitsmarkt arbeiten konnte, stoßen mir diese ganzen Sozialunternehmen, die in Behindertenwerkstätten produzieren auch immer sauer auf.
Manchmal ist es etwas schwierig, dies rauszufinden, wo produziert wird. Manche Unternehmen schreiben dies ja direkt in ihren Webseitentext, andere schreiben dann eher "wir produzieren in Deutschland", was bei einem kleinen Startup darauf hinweisen könnte, dass es sich um eine Behindertenwerkstatt handelt, muss es aber natürlich nicht. Ich habe es erst einmal gemacht, dass ich ein Unternehmen darauf hingewiesen hatte. Hier hatte die Gründerin in einer Facebook-Gruppe ihr Crowdfunding präsentiert. Dort hatte ich dann kommentiert, dass ich selber ein Produkt aus einer Behindertenwerkstatt nicht unterstützen kann und ihr einen Link zu dem Thema geschickt habe, mit der bitte sich dies anzuschauen. Ich habe dafür auf das Projekt von dem Team der Sozialhelden verwiesen - https://jobinklusive.org/blickwechsel/
Liebe Grüße
Mechthild
Hey Philipp,
danke fürs teilen! Es ist wirklich wichtig aufzuzeigen unter welchen Bedingungen dort gearbeitet wird.
Ich bin kürzlich auch über diesen Artikel gestolpert und aus allen Wolken gefallen. Bis vor kurzem habe ich Behindertenwerkstätten auch eher mit positiven Attributen in Verbindung gebracht...
Auf welchem Kanal fragst du denn bei Unternehmen an- hast du einen Text? Kannst du mir gerne mal als Nachricht schicken, vielleicht kann ich einen Kontakt herstellen.
Lieben Gruß
Marc
Es ist eine Schande und ich kann auch nicht verstehen warum man sich nicht wenigstens solidarisiert. Es muss ja nicht verkehrt sein die Leute aus der Werkstatt auch mal für kurze Zeit da raus zu holen und mit sinnvollerer Arbeit zu belegen. Aber dann doch bitte auch was auf den Lohn drauf legen oder zumindest solidarisieren und auf das Problem aufmerksam machen und nicht einfach nur die billige Arbeitskraft ausnutzen und sich dann auch noch als Engel darstellen... Danke für diesen Beitrag! #weneedallies
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