Renaturierungsgesetz: Was wäre, wenn?
Worum gehts?
Das Renaturierungsgesetz will 30 Prozent der europäischen Land- und Meeresflächen für die biologische Vielfalt erhalten.
Wir schützen nicht "die Natur" als Abstraktum.
Wir restaurieren kein Kunstwerk im Museum.
Wir räumen unser Zuhause auf.
Zuletzt fand das Gesetz allerdings nicht ausreichend Unterstützung bei den EU-Staaten.
Dabei holt uns unsere all-you-can-take/eat/burn/trash Mentalität mit Siebenmeilenstiefeln ein:
🥄 Wir essen unseren Abfall.
Nicht seit gestern.
Sondern seit BC = Before Corona.
Jedes Fischgericht und jede Flasche Sprudel enthält Mikroplastik.
Wir Ersteweltmenschen essen jede Woche eine Kreditkarte davon.
🍼 Unsere Plastiksucht begleitet unsere Kinder vom ersten Herzschlag an.
🗺 "Weg"werfen funktioniert nicht. Unser Müll ist überall.
Im Schneemann im Garten.
Im Sand von Ostsee bis Kanaren.
In der Luft.
🐳 Und unten im Meer, wo Phytoplankton und Wale und Algen unseren Sauerstoff produzieren, während sie in einer Suppe aus Plastik schwimmen.
🔮 Wie schaffen wir die Wende?
Das Renaturierungsgesetz ist EIN Schritt in die richtige Richtung.
Was braucht es, damit Wirtschaft und Politik umdenken, umlenken?
🌱 Nachfrage:
Zukunftssichernde Produkte müssen noch schneller noch lukrativer werden.
🍀 Wähler*innenstimmen:
Wenn mit fossilen Ansichten keine Diäten gewonnen werden können.
🌳 Sichtbarkeit:
Wir müssen mehr über Klima reden.
Über UNSEREN Lebensraum.
Über Zukunftsangst.
Selbstwirksamkeit.
Und, ja, unseren eigenen Fußabdruck:
Wie viel Klima kostet eine Webseite?
Das kannst du hier messen: https://www.websitecarbon.com/
Und hier kannst du gegensteuern: https://tree-nation.com/de/net-zero-website
Digitaler Aktivismus:
Für Plastikfreiheit: https://mitmachen.wwf.de/banit
Für Nationalparks: https://mitmachen.nabu.de/de/nationalpark-nrw
Erinnerungsservice zur Europawahl am 9. Juni: https://mitmachen.wwf.de/wahlbenachrichtigung
Welche digitalen Ressourcen nutzt und empfiehlst du?
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