Work That Period

Impact Startup

Welchem ökologischem oder sozialem Problem nimmt sich das Projekt an?

Etwa die Hälfte der Arbeitnehmer*innen in Deutschland sind im Laufe ihres Lebens von der Menstruation betroffen. Trotzdem ist dieses Thema gerade am Arbeitsplatz noch mit einem Stigma behaftet, was es Betroffenen erschwert, ihrem Job normal nachzugehen.

Was ist der Lösungsansatz? Womit beschäftigt sich das Vorhaben?

Wissensbereitstellung, Austausch- und Supportmöglichkeiten, Kommunikationsübungen

Wie wird es umgesetzt?

Wir bieten (Online-)Workshops, Vorträge und Beratungsdienstleistungen an, um nicht nur Betroffenen mehr Wissen an die Hand zu geben, sondern auch Führungskräfte und Gesundheitsverantwortliche zu sensibilisieren und weiterzubilden

An welche Zielgruppe(n) richtest du/ihr euch?

Unsere Arbeit soll es (jungen) berufstätigen Frauen und Menstruierenden ermöglichen, Probleme im Zusammenhang mit ihrem Menstruationszyklus anzusprechen und zu lernen, wie sie trotz der Beschwerden am Arbeitsleben teilhaben können

Wo wirkt das Startup?

Deutschland, Schweiz, Österreich

Status: 3. In der Durchführung

LinkedIn Instagram

Wie kann man sich beteiligen?

Wir freuen uns über jede Art von Unterstützung, insbesondere wenn ihr uns weiterempfehlt, uns eine Plattform bietet oder Tipps für mögliche Finanzierungsquellen weitergebt.

Persönliche Motivation der Gründer:innen

Ich (Katharina) bin selbst von einer prämenstruellen Störung betroffen und weiß, wie es einen im beruflichen Werdegang ausbremsen kann, wenn man nicht über die eigenen gesundheitlichen Herausforderungen sprechen kann. #breakthestigma

Die Vision

Wir von Work That Period sind davon überzeugt, dass Zyklus und Periode keinen Nachteil in der Arbeitswelt darstellen sollten und dass es an der Zeit ist, über den natürlichsten Prozess der Welt auch im Arbeitskontext sprechen zu können. Indem wir über schädliche Mythen und Stereotypen aufklären und das Wissen über die Auswirkungen des Menstruationszyklus weitergeben, wollen wir zu einer Arbeitskultur beitragen, die den vielfältigen Bedürfnissen von Frauen und Menstruierenden gerecht wird und ein positives Arbeitsumfeld für alle schafft.

Der Gründungsgrund

"Über die Periode spricht man nicht, erst recht nicht am Arbeitsplatz". Dieser (Glaubens-)Satz verweigert vielen Betroffenen zyklusbedingter Störungen oder Krankheiten die volle Teilhabe an der Arbeitswelt, verschlimmert ihre Symptome und führt zu Produktivitätsverlusten. Das möchten wir mit Work That Period ändern.

Die Geschichte dahinter

Im Jahr 2020, zu Beginn der Pandemie, startete Katharina einen kleinen Instagram-Kanal, um Wissen über die Auswirkungen der Periode am Arbeitsplatz zu verbreiten. Das hat zu immer mehr Interesse, Aufträgen für Workshops und einem Forschungsprojekt in den Niederlanden geführt, das genau den Bedarf zeigt, den viele betroffene Frauen und Menstruierende haben, aber auch Führungskräfte, die mehr über dieses Thema wissen wollen.

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