Beiträge & Ankündigungen
Beiträge und Ankündigungen von Mitgliedern, Impact Startups, Kampagnen und Aktionen auf der Plattform.
Stellen besetzt. Ab April offen: TZ PR Manager:in. Offen für Anregungen
Die beiden wissenschaftlichen Stellen konnten wir mit wunderbaren Mitarbeiterinnen besetzen.
Zum 1. April schaffen wir eine weitere Teilzeitstelle in der Öffentlichkeitsarbeit. Wer Lust hat die Erzählung von Planetary Health groß zu machen - stay tuned.
Außerdem freuen wir uns jederzeit über Tipps, mögliche Kooperationspartner:innen und Hilfe. Die Klimatransformation wird uns nur gemeinsam gelingen ;)
Zertifizierung als offizieller EU-Klimabotschafter erneut bestätigt
Wir freuen uns, dass unsere Klimaschutzinitiative SaveClimate.Earth e.V. erneut als EU-Klimabotschafter anerkannt wurde, als nur eine von drei gemeinnützigen Organisationen in Deutschland. Insgesamt beteiligen sich bisher 217 Organisationen aus der EU, deren Klimakonzept von der EU geprüft und bestätigt wird, bevor der offizielle Titel Klimabotschafter vergeben wird. SaveClimate.Earth verpflichtet sich somit weiterhin daran zu arbeiten, dass alle Waren und Dienstleistungen ihren realistischen und transparenten Klimapreis erhalten. Dafür hat der Verein bereits diverse Aktionen gestartet. In diesem Jahr ist z.B. die Übergabe einer Petition an die drei Institutionen des Europarlaments in Brüssel geplant. Bereits seit einem Jahr werden Unterschriften gesammelt, die sich für die Einführung eines separaten Emissions-Preisschildes in der CO2-Währung ECO aussprechen. Der ECO bildet die Summe CO2 ab, die entlang der kompletten Wertschöpfungskette entsteht. Das macht den ökologischen Fußabdruck einer jeden Sache sichtbar und VerbraucherInnen können dadurch proaktiv eine Kaufentscheidung für das klimafreundlichere Produkt treffen. Bezahlt wird dieser zweite Preis mit dem individuellen CO2-Budget, das allen BürgerInnen in gleicher Höhe kostenlos zur Verfügung stehen soll. So zumindest sieht es das Alternative Klimakonzept vor, das der Verein auf Basis des Personal Carbon Trading weiter entwickelt hat. Cap, Personalize and Trade könnte ein Gamechanger in der Klimapolitik werden, da es eine soziale und gerechte Alternative zu den derzeitigen Werkzeugen zur Emissionsreduktion darstellt. Der Verein kritisiert, dass weder der Europäische Zertifikatehandel noch die CO2-Steuer geeignet sind, um die Pariser Klimaziele einzuhalten. Denn laut aktuellsten Meldungen sind im Jahr 2021 die Emissionen um 4,5% angestiegen. Die Klimaschutzinitiative sieht ihre Aussage durch Klimawissenschaftler gestützt, denn z.B. auch der Klimarat OcCC, der die Schweizer Regierung seit 1996 zu Klimafragen berät, forderte bereits im Jahr 2017 die Einführung persönlicher CO2-Budgets verbunden mit einer transparenten Darstellung von CO2-Werten auf Waren, und erneuerte diesen Appell in seinem aktuellen Bericht. Wer mehr über das Konzept des ECO erfahren möchte oder seine Unterstützung anbieten möchte, um die Idee weiter in die Öffentlichkeit zu bringen, kann sich gerne mit dem Verein über dessen Webseite in Verbindung setzen.
Neues Projekt: WirkungsStart in Köln
Mit #WirkungsStart fördern wir in Köln Gründer*innen von Sozialunternehmen.
Wir, das ist in diesem Fall ein spannendes Konsortium aus Migrafrica (als Träger), KölnBusiness – the Economic Development Agency of Cologne, minds & makers GmbH, Caritas im Erzbistum Köln, #inviaköln und anderen.
Spannend
ist das Projekt, weil tatsächlich Menschen aus dem Bereich soziale
Arbeit und Wirtschaftsförderung an einem Strang ziehen und das Ziel ist,
das Gründen von Sozialunternehmen für Menschen zu öffnen, die selber
von Diskriminierung, Migration oder sozio-ökonomischen Problemlagen
betroffen sind.
Im November und Dezember haben wir erstmal intern mit
den Bedürfnissen von Gründer*innen und de, Ökosystem in Köln beschäftigt.
Jetzt geht es raus in die Öffentlichkeit. Unten findet ihr den Flyer - mit einem Statement von Momo Sissoko als Gründer von Nama Nyeta. Aber auch Nicole Klaski
war schon zu Gast und die "The Good Food"-Story hat, wie üblich,
Menschen inspiriert und begeistert. Ab Mai wollen wir dann Gründer*innen
konkret bei ihren Vorhaben begleiten.
Das erste öffentliche Event ist ein "GründerKochen" im DemocracySpace in #Kalk am 6. März, ich freu mich aufs Projekt und vor allem dann die Arbeit mit den Gründer*innen!
Achso - Förderung kommt von Google.org über das Social Entrepreneurship Netzwerk Deutschland e.V.. Danke!
#SocEnt #Gründerkochen #sozialunternehmen #wirtschaftsförderung
Martin Herrndorf Hast du auch noch einen Link zum Projekt oder Kontaktdaten?
Nadines Weg zum gemeinschaftsbasierten Wirtschaften
"Und dann hast du dich entschieden, bei der Lern- und Handlungsgemeinschaft mitzumachen. Warum?Nadine Stalpes: Durch Corona sind in meinem „alten Unternehmen“, das noch marktwirtschaftlich organisiert war, innerhalb von Tagen die Umsätze weggebrochen und ich musste etwas Neues entwickeln. Und da war ich sehr froh, dass ich schon seit Februar Mitglied in der Lern- und Handlungsgemeinschaft von MYZELIUM war, in der wir gemeinsam innerhalb kürzester Zeit kreative Ideen und ein neues Konzept für mein gemeinschaftsbasiertes Yoga entwickelten. Zudem habe ich begonnen, mein wirkliches Herzensprojekt in die Tat umzusetzen, nämlich andere Menschen mit nachhaltigen Projekten in die Selbstständigkeit zu begleiten.Unsere Lern- und Handlungsgemeinschaft besteht aus sehr verschiedenen Menschen, Unternehmer*innen, die ganz unterschiedliche Projekte aufbauen – aber alle Projekte sind solidarisch und gemeinschaftlich organisiert. Wir treffen uns regelmäßig und diese Gemeinschaft hat mir die Energie, den Mut und das Vertrauen gegeben, in einem kreativen und lösungsorientierten Prozess zu bleiben - und eben nicht zu verzweifeln. So viele Menschen zu erleben, die füreinander da sind und sich immer unterstützen, ist beeindruckend. Und es ist schwer zu erklären, was genau da geschieht, weil es ein Lernprozess ist in dem wir Erfahrungen machen, die die Perspektiven und uns selbst verändern. Und wir lernen so viel schneller gemeinsam. Es ist wirklich ein Veränderungs-Raum den Michaela und Timo öffnen und den wir mitgestalten, um offen und zugewandt so unternehmerisch zu denken und zu handeln, dass es die Welt besser macht."
Nadines Weg zum gemeinschaftsbasierten Wirtschaften und in die Lern- und Handlungsgemeinschaft Interview: Tobias Steffgen Bearbeitung: Sara v. Jan K...
Zeit zum Träumen...
...mit Daniela Mahr
Man sagt, so ein Tagtraum - und die Erinnerung daran - sei radikal subjektiv. Und ja, das stimmt, denn auch meine Bemühungen, alle Wissensstränge zu einem Netz zu spinnen und zu ordnen - bleiben doch immer wieder subjektiv. Und doch ist niemand von uns eine Insel, sondern die Summe unseres Umfelds, unserer Erfahrungen und Möglichkeiten. Da fällt mir Schopenhauer ein, der gesagt hat: Das Schicksal mischt die Karten und teilt sie aus. Doch wir sind die Spieler:innen und spielen sie. Die Idee gefällt mir… Aber wie war das mit den Spielregeln? Die könnten wir ja vielleicht ab und an anpassen...
Und während ich so vor mich hin träume, leise einen meiner liebsten Radiosender höre und die Vögel um die Wette zwitschern... vibriert plötzlich alles und das Geräusch wird immer lauter und bedrohlicher. Wow. Ein Flugzeug. Die Angst, die ich kurz empfand, war wie ein Urinstinkt. Wie lange habe ich keine Flugzeuge mehr gehört? An die Ruhe habe ich mich gewöhnt... Jetzt einfach wieder so weitermachen, wie zuvor - das kann es ja auch nicht sein. Ich erinnere mich an die stressigen Fahrten zu Meetings, die ich noch vor kurzem hatte.. so wenig Schlaf und immer wieder ein- und auspacken. Das ganze Gepacke.. wie das genervt hat.. Aber schön und bereichernd war es ja auch, diese tollen neuen Menschen kennenzulernen.
Aber trotzdem: Die Webmeetings werde ich nicht mehr eintauschen gegen sinnloses Hin- und Herfahren. Da kommen sie jetzt nicht mehr raus, denke ich mir .. die, die immer gesagt haben, das geht nicht, wegen Paragraph 23534 Absatz 3. Geht ja doch, denke ich mir und ganz zufrieden sehen die meisten von ihnen aus. Dann hätten wir das ja geklärt: Wir treffen uns, wenn es wirklich wichtig ist und dann richtig. Manches funktioniert erst, wenn wir es erleben konnten.. erlebbar werden ließen.
Ob das mit den anderen Dingen, die wir auf der Agenda haben und die dringend angegangen werden sollten, auch irgendwie geht? Es wird ja nicht der “wissenschaftliche Bericht” sein, der dafür sorgt, dass wir auch in Post-Corona-Zeiten mehr aus dem Home Office (oder von-wo-aus-auch-immer-es-uns-gefällt) arbeiten und wirken werden und auf unnötige Reisen verzichten. Viele haben es erlebt und gesehen, dass es geht - und dass es uns sehr gut dabei ging. Das bedeutet vor allem auch: Vertrauen, den Mut, Neues zu wagen und den Menschen Werkzeuge und Alternativen an die Hand zu geben.
Auto-Abgase verschwinden auch nicht dadurch, indem wir Autos einfach verbieten, sondern indem wir Alternativen zur bisherigen Mobilität aufzeigen und sie möglich machen.
Und natürlich wirkt so ein kollektives “Zwangs-Vipassana” auch nicht nur reinigend, sondern legt auch die fiesen dunklen Flecken brach. Ungleichheiten werden noch ungleicher, da wo schon Geld lag, wird noch mehr hingeschüttet. “Oh wie schön ist die Entschleunigung”, sagen die, die alles haben und sich wenig sorgen müssen.
Aber ich will da gar nicht so sehr reingehen, denn ich weiß, dass so vieles in Schieflage hängt und es uns in solchen Situationen noch offener dargelegt wird. Wenn ich zu sehr reingehe, kann ich nicht mehr handeln. Ich muss träumen, um das kleine Glück im Hier und Jetzt zu sehen und dankbar zu sein, dass ich Vögel höre und die Moderatorin aus dem Radio gerade etwas Interessantes erzählt. Das führt dann dazu, dass ich Störfaktoren (“die, die es sich nicht vorstellen können”) ausblende und mich auf das Gestalten konzentriere. Wenn man es sich nicht vorstellen kann, wird es nie passieren. Was, wenn wir mehr Momente und Orte schaffen, die uns eine Umgebung bieten, die zum Vorstellen, zum utopischen Denken und Träumen einlädt? Und was, wenn wir dann nicht nur träumen, sondern anfangen uns auszuprobieren. Schritt für Schritt mit Vertrauen und mit dem Bewusstsein für das, was uns wirklich wichtig ist und was uns gut tut... Ja, das wäre doch was...
Wunderbar, sehr schön! Und danke Dir auch für die Einladung mitzumachen & Gedanken zu spinnen (mal schauen, ob ich es noch schaffe). Big hug und lauschen wir den Vögeln weiter.
Mini-Grid Engineering Projekt im Anlauf such E-Planer
Für ein Mini-Grid Projektpaket in sehr fortgeschrittene Verhandlungsphase werden wir Unterstützung bei der E-Planung benötigen. Es sind zwei Grids zu planen, ein mit ca. 100 kWdc, anderer mit ca. 1 MWdc. Alle technischen Details vorhanden.
Wir suchen einen Elektroplaner, welcher uns bei der Planung unterstützen kann. Vorzugsweise mit Erfahrung im Bereich netzunabhängige Photovoltaik-Systeme, Off-Grids, u.a.
Wir sollen unsere Budgetplanung so rasch wie möglich abgeben, daher gewisse Dringlichkeit.
Wir bieten zurzeit keine fixe Stelle, sondern beim Geschäftsabschluss einen Werkvertrag oder Auftrag. Bei der erfolgreichen Projektabschluss könnten weitere ähnliche Planungen auf uns zukommen, somit könnte die Zusammenarbeit eine längerfristige Perspektive haben.
Bei Interesse bitte DM an mich [email protected].
Danke 😊
INOVe - Bildet Netzwerke - vor Ort! - 16. März, 17:00
"Initiativen der Nachhaltigkeitsbewegung vor Ort Vernetzen" lautet das Motto unserer Online-Veranstaltung am 16.03., zu der wir alle Interessierten herzlich einladen. Alle, die INOVe noch nicht kennen, sind 17:00 Uhr herzlich zur Vorstellung des Projektes und unseres INOVe-Wikis willkommen. Ab 17:30 Uhr wird es dann für alle interessant: Als erfolgreiche Good-Practice-Initiative stellt sich die Vernetzungsplattform "Wendland im Wandel" vor. Im Anschluss öffnen wir den Raum für den offenen Austausch über Erfahrungen und Herausforderungen aus der lokalen Netzwerkarbeit, bis dann 19:00 Uhr Feierabend ist. Weitere Infos und die Einwahldaten gibt es hier, wir freuen uns auf euch!
Initiativen der Nachhaltigkeitsbewegung vor Ort vernetzen - Wozu überhaupt? Und wie geht das? Erfahrt, welche Leuchtturm-Projekte es gibt und was ihr vo...
Sozial gerechte CO2-Bepreisung mit dem ECO als Alternative zur CO2-Steuer
Gibt es eine sozial gerechte Alternative CO2-Bepreisung?
Wir sagen ganz klar JA!
Mit einer Pro-Kopf Budgetierung der Emissionen und einem cleveren Abrechnungssystem ECO.
Am Freitag, den 2.Juli sind wir zu Gast bei Allianz Zukunft und stellen unser Alternatives Klimakonzept vor. Der ECO (Earth Carbon Obligation) könnte als persönliches CO2-Budget und separates Emissionspreisschild der Gamechanger in der Klimapolitik sein. Denn im Gegensatz zum Europäischen Emissionszertifikate-Handel EU-ETS und der CO2-Steuer umfasst er die CO2-Emissionen aller Sektoren. Als zusätzliche CO2-Währung wird er jedem Bürger in gleicher Höhe als ökologisches Grundeinkommen zur Verfügung gestellt, um damit den individuellen CO2-Konsum zu bezahlen. Denn alles hätte nun ein separates Emissionspreisschild in dieser Währung, das den CO2-Fußabdruck einer Sache abbildet. Wer mehr darüber erfahren möchte ist herzlich eingeladen, an einem unkomplizierten Austausch teilzunehmen. Angela und Jens (Vereinsvorstand der Klimaschutzinitiative SaveClimate.Earth, geben einen Einblick in das Konzept und dessen Umsetzung und möchten im Anschluss eine Diskussion anregen und auf offene Fragen eingehen.
Zoom-Einwahldaten:
Uhrzeit: 2.Juli.2021 04:00 PM Amsterdam, Berlin, Rom, Stockholm, Wien
https://us02web.zoom.us/j/87407994486?pwd=TWRmc...
Meeting-ID: 874 0799 4486
Kenncode: 407354
SaveClimate.Earth e.V. ist eine Klimaschutzinitiative mit Sitz in Hahnstätten, die das Ziel verfolgt, mit Hilfe einer Ressourcenwährung, nachkommenden Generationen eine intakte Natur zu übergeben. Deshalb setzen sie sich für globale Klimagerechtigkeit ein, in dem sie heute ein System etablieren möchten, das einen verantwortungsvolleren Umgang mit der Natur und ihren Ressourcen ermöglicht. Der Verein verfolgt einen gesamtgesellschaftlichen Ansatz, hin zu einer deutlichen Veränderung des Konsumverhaltens und zu klimafreundlicheren Produkten. Erreicht wird dies durch die Einführung eines ökologischen Grundeinkommens in der CO2-Währung „ECO“ und der damit verbundenen Auspreisung einer jeden Sache mit dieser separaten Ressourcenwährung. Durch das Limitieren, Rationieren und Personalisieren von Klimagas-Emissionen möchte der Verein ein Konzept in die öffentliche und politische Debatte bringen, welches das Potential hat, die Klimaziele einzuhalten und dies auf eine holistische, gerechte und liberale Weise.
Klimabürger*innenrats-Initiative sucht neue Mitstreiter*innen
Hallo liebe reflecta-Community,
wir von der Initiative Klima-Mitbestimmung JETZT setzen uns für Klima-Bürger*innenräte auf allen Ebenen der Politik ein und suchen weitere Mitstreiter*innen!
Im Moment suchen wir besonders nach Menschen, die Lust, Motivation oder gar Vorkenntnisse in einen der Bereiche Öffentlichkeitsarbeit/Social Media, IT, Finanzen oder Politik mitbringen. Aber auch sonst freuen wir uns über motivierten Zuwachs! :-) Eine kurze Übersicht unserer offenen "Stellen" findet ihr hier.
Schreibt mir gerne eine Nachricht, wenn ihr Interesse habt! :)
Liebe Grüße
https://klima-mitbestimmung.jetzt/offene-stellen/
Was muss sich ändern, um Soziale Innovationen finanziell besser zu unterstützen? (Polittalk am 9.9. um 16 Uhr)
Transformationsfinanzierung
In Deutschland fehlt es an zielgruppenspezifischen Finanzierungs- und Förderinstrumente für Social Entrepreneurship. Dies hat zur Folge, dass die aktuelle dynamische Entwicklung des Sektors in Deutschland vor allem aufgrund der schwierigen Finanzierungssituation ausgebremst wird. Demgegenüber tragen sich viele Geschäftsmodelle der klassischen Ökonomie heutzutage nur noch, weil sie die sozialen und ökologischen Kosten ihres Handelns an die Gesellschaft auslagern. Öffentliche Förderung erhalten sie trotzdem.
Es ist höchste Zeit, die Finanzierungslandschaft für Soziale Innovationen in Deutschland zu reformieren. Das beinhaltet die Öffnung bestehender Instrumente der staatlichen Gründungs- und Innovationsförderung sowie neue Finanzierungsinstrumente, die gesellschaftliche Wirkung gezielt finanzieren. Wie das bereits in anderen Ländern funktioniert, zeigt die Studie "Finanzierung von Sozialen Innovationen" deren vorläufige Ergebnisse wir am 9. September erstmals vorstellen. Im Rahmen der Kampagne #WegeBereiten lädt das Social Entrepreneurship Netzwerk Deutschland deshalb zu einem digitalen parlamentarischen Austausch.
Politik – Talk: Transformationsfinanzierung
09. September , 16:00 - 17:30Uhr
Online
Ablauf:
16:00 Uhr Begrüßung
16:10 Uhr Impuls "Finanzierung von Sozialen Innovationen - internationale Vergleichsstudie" - Dr. Gorgi Krlev, CSI Heidelberg
16:20 Uhr Podiumsdiskussion
- Dr. Thomas Sattelberger, MdB, FDP
- Dr. Petra Sitte, MdB, Die Linke
- Dr. Anna Christmann, MdB, Bündnis 90/Die Grünen
- Markus Hipp, Vorstand BMW Foundation Herbert Quandt
17:00 Uhr Fragen aus dem Publikum
17:20 Uhr Abschluss
Hier finden Sie SEND's Positionspapieren zu den Themen "Finanzierung von Social Entrepreneurship" und "Impact Crowdfunding".
Und hier geht es zur Anmeldung: https://www.eventbrite.de/e/politik-talk-transformationsfinanzierung-tickets-166487172615
https://www.send-ev.de/wp-content/uploads/2021/04/PP_Finanzierung.pdf
Hatte Deinen Beitrag nicht gesehen.
Von der Politik erwarte ich mir hier nicht viel. Da sitzen kaum Innovatoren und Kreative, mehr Juristen... Und dann noch der Lobbyismus. Das wird nix.
Lösungsansatz wäre für mich Genossenschaften, Genossenschaften, Genossenschaften
Viele Menschen würden gerne (mehr) Geld verdienen, doch haben keine zündende Geschäftsidee bzw. sind zum Unternehmertum nicht geboren.
Von daher finde ich Genossenschaften bzw. ganzheitliches (nicht nur soziales) Franchising wunderbar. Hier kann es die unterschiedlichsten Ausrichtungen geben.
Die Macher:innen können Firmenausstattung oder nur das Know How lizenziert vermieten, verkaufen. Allerdings erachte ich es als wichtig, dass jedes Franchise-Unternehmen die Möglichkeit zur Individualität hat, da einerseits jedes Unternehmen ein Alleinstellungsmerkmal hat, denn was am Standort A funktioniert, muss am Standort B nicht zwingend gleich gut funktionieren.
Torsten Schreiber ist hier in einem interessanten Projekt dabei: https://www.conda.de/solarbakery-ihre-meinung-zum-neuen-projekt/
Gutes tun, Menschen vor Ort und in der Ferne helfen, Fluchttendenzen entgegen wirken, für's Klima was tun, und damit auch noch Geld verdienen, die Bankzinsen sind eh im Keller....
Sicherlich gibt es noch weitere Vorteile, doch die sind schon mehr als ausreichend um die Wirtschaft in Bürgerhand zu legen!
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