Wissensaustausch
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Wo finde ich eine:n Booking-Agent:in oder ein Management für mich als Peoplefotografen mit Schwerpunkt Nachhaltigkeit?
Ich möchte wachsen und würde gerne noch größere Projekte und für größere, nachhaltige Unternehmen fotografieren. Da ich als Solo-Selbstständiger nicht hinterherkomme oder mir die Skills fehlen, suche daher eine:n Agent:in oder ein Künstlermanagement, die meine Arbeit bei passenden Kund:innen bewerben und unterbringen können.

Welche Modelle zur Nachhaltigkeitsbewertung von Start-ups kennt ihr?
Und welche findet ihr am relevantesten?
Wie wärs mit einer Gemeinwohl-Zertifizierung? https://web.ecogood.org/de/
Hallo Pauline
es gibt da ein Tool von Unternehmensgrün (jetzt Bundesverband Nachhaltige Wirtschaft), das ich ganz gut finde:
https://www.bnw-bundesverband.de/wp-content/uploads/2014/04/DIN-SPEC-90051-1-Praxistool_DE.pdf
Ist auch in Englisch verfügbar.
Brauchst du es für dein eigenes Startup oder möchtest du andere damit beraten?
Viele Grüße
Markus
Vielen Dank Markus! Noch keines der beiden. Ich recherchiere für meine Bachelor Arbeit. Liebe Grüße
Hallo Pauline,
kein konkretes Tool, aber für dich vielleicht auch interessant:
https://wikirateproject.org/
The nonprofit WikiRate Project e.V. hosts WikiRate.org,
an open data platform that brings corporate ESG data together in one
place, making it accessible, comparable, and free for all. The collaborative platform enables academics,
nonprofits, standard bodies, investors, companies, and the broader
public to research, discuss and rate company performance

Wie sinnvoll findest Du das #FullMoonFullStop Werkzeug??
Moin!
Seit vier Jahren nutze ich das #FullMoonFullStop Überlebenswerkzeug jeden Monat, was maßgeblich zu vielen Verbesserungen in meinem eigenen Leben und auch global beigetragen hat.
Bitte schau Dir mal dieses Tutorial an und sag mir was Du denkst.
Hälst Du es für skalierbar und wie würdest Du es am besten empfehlen?
Ich glaube das hier sehr viel Potential ist.
Freue mich über Feedback, Fragen und Ideen.
Fröhlichen Vollmondtag allerseits,
Huck
Sehr coole Idee eine monatliche Reflektion an den Mondphasen fest zu machen. Wichtige Rituale mit Naturprozessen zu verbinden ist eine Strategie, die wir ja schon seit Jahrtausenden fahren und immer noch genauso nützlich.
Danke Jakob,
Für mich persönlich und auch für andere hat sich vor allem durch die monatliche Planung sehr viel getan.
Was glaubst du: wie lässt sich dieses Werkzeug bekannter machen?
Was würde motivieren um es mal auszuprobieren?
Guten Gruss,
Huck
Krass Huck! Ich hab den Vollmond super genossen gestern. Und finde es genial, hier so einen wilden Typen und Naturverbinder im Netzwerk zu wissen. Ich schreib dir 'ne Direktnachricht zu deinem Tool und noch mehr. (Spoiler: Der Einstieg für Außenstehende ist nicht leicht - aber ich schätze deinen Ansatz total, Reflektion und Ritual in einem natürlichen Rhythmus zu verbinden!)
Bis gleich. ;)
Hi Gerrit,
Danke für Antwort und sehr auch das Gespräch.
Der Einstieg ist irgenwie auch gleichzeitig so erschreckend einfach.
Jedenfalls wärmstens Empfehlenswerte Richtung und machbares Tempo.
Häufig gibt es während des S.T.O.P. im letzten Teil der T.-phase eine Chance auf zeitweise leichte Panik, welche sowohl motivierend als auch oft nötig ist.
Der nächste Vollmond ist am 24.6.
Bitte lasst mich wissen ob Ihr das Tool ausprobiert und/oder Hilfe braucht.

Gibt es ein Tool zur Visualisierung von Netzwerken und Beziehungen in Unternehmen?
Eine Kollegin und ich betreuen gerade eine Merger-Situation. Ich würde gerne die gemeinsamen Themen, die Beziehungen zwischen den Menschen und die geteilten Aufgaben visualisieren. Ein Organigramm ist mir zu statisch, ich müsste kurzfristig Dinge ändern können um die Darstellung aktuell zu halten.
Wir haben mit kumu.io gearbeitet, gerade gut für System und Stakeholder Mapping.
Bei Unity Effect nutzen wir ebenfalls kumu.io, graphcommons und manchmal SumApp.
Wie sorgst du dafür, dass deine Kundschaft Spaß daran hat, mit dir zusammenzuarbeiten?
"Wie mache ich Leuten Appetit darauf, größere Projekte bei mir zu buchen, ohne dass ich super pushy sein muss?"
In meiner Arbeit als Mentoring für Kreative (bei E.W.O.K. — Erfolgreich WertOrientiert Kreativ) begegnet mir diese Frage mindestens einmal im Monat.
Und manchmal entpuppt sich jemand, mit dem ich über ein ganz anderes Thema reden will, überraschend als tolles Beispiel, wie das klappen kann.
So ist es auch bei Jana Piske, die ich hier auf Reflecta kennen gelernt habe. Sie unterstützt Teams dabei, die für sie optimale Zusammenarbeit zu definieren: remote, hybrid, vor Ort oder eine bunte Mischung.
Eigentlich hatte ich sie zum Podcast eingeladen, um mit ihr über genau das Thema zu reden. Und um Kreativen Mut zu machen, ihr Netz weiter zu spannen als nur ihre Stadt, ihr Bundesland oder ihr Land.
Aber es hat sich dann schnell herausgestellt, dass Jana eine Fülle kreativer Methoden nutzt, um Kundschaft über lange Zeit "bei der Stange zu halten" und dadurch eine tiefere, wertorientierte Transformation zu erzielen.
Von der bewussten Gestaltung der Customer Journey bis hin zur Gamification — als ich Jana zugehört habe, dachte ich die ganze Zeit: Mensch, das muss Spaß machen, von Jana beraten zu werden!
Deshalb zum Wochenstart meine Frage an dich: Wie sorgst du dafür, dass deine Kundschaft Spaß daran hat, mit dir zusammenzuarbeiten?
Womit beschäftigt sich deine Kampagne/Aktion? E.W.O.K. unterstützt dich als Kreative*n in D/A/CH dabei, wertorientiert zu arbeiten. Egal, ob du ...
Ich freue mich sehr über deine Frage! Bisher sind wir einen sehr klassischen Weg gegangen. Wir haben sehr viele Lehrkräfte fortgebildet und versuchen den Kontakt zu ihnen zu halten. Bisher sind wir mit allem gescheitert. Wir haben eine geschützte online - Plattform auf der wir versuchen ins Gespräch zu kommen - da passiert ganz genau: nichts, Newsletter haben wir zu besonderen Anlässen verschickt: ohne Reaktion. Einen Gamificationansatz haben wir auch, den wir allerdings ausbauen könnten/müssten. Die Lehrkräfte stellen Waschpulver mit den Schüler:innen her und wir versuchen die Schule zu würdigen, die am Meisten hergestellt hat. Das zieht auch nicht. Umso gespannter bin ich auf den Austausch hier! Vereinzelt gibt es Lehrkräfte mit denen ein persönlicher Kontakt funktioniert, das ist aber natürlich super aufwendig.
Uiuiui, das klingt nach einer herben Enttäuschung für euch. Tut mir leid, dass eure bisherigen Versuche nicht gefruchtet haben. Ich hab da ein paar Rückfragen...
- Sind eure Lehrkräfte alle in Hamburg?
- An wie vielen Stellen passt euer Projekt in den Lehrplan (und in wie vielen Fächern/Schuljahren)?
- Habt ihr Feedback dazu, wie gut sich der Inhalt der Fortbildung in der Praxis umsetzen ließ?
- Haltet ihr auch IRL mit den Lehrkräften Kontakt oder ausschließlich online?

Was wäre, wenn jedes Unternehmen die Chance bekommt, automatisch effektiver + grüner zu werden? Geld damit verdient? Und nur noch mit den passenden Kontakten kommuniziert? Ausschließlich gewillte Interessenten informiert?
Wir haben das Konzept und die Programmierer. Dich gewinnen wir gerne als Unterstützer mit den Kontakten zu den Unternehmen. Gemeinsam werden wir mit vielen Spendern die Welt vor der Menschheit schützen, bis wir sie dann mit der Masse weltweit teilnehmender Unternehmen retten!
Klingt super werbelastig, to be honest.... Ein paar mehr Details, was ihr vorhabt?
Die Diskussion ist sehr wichtig: wollen wir uns auf unsere grüne Blase gleichgesinnter konzentrieren und daran arbeiten, diese wachsen zu lassen, oder ist es wichtig(er), Zusammenarbeit und Diskussion mit den so genannten Konservativen zu suchen um dort wichtige Veränderungen anzustoßen, anstelle "zwei Stühle, eine Meinung" mäßig offene Türen einzurennen?
Ich persönlich finde, beides hat seine Berechtigung. Ohnhin müssen wir oft Kompromisse machen, und das ist eine gute Gelegenheit, die Old Economy ein Stück weit zu verändern. Auf der anderen Seite machen wir uns damit vielleicht auch zu Helfer:innen beim Greenwashing und sollten unsere Energie, Ideen, Arbeitskraft und Geld besser ganz in den Dienst des Guten stellen. Es spart auch Energie, sich nicht dauernd im Taubenschach mit den Ewiggestrigen aufreiben zu müssen, und ich bin sehr froh, als selbstständiger Webentwickler inzwischen fast ausschließlich mit angenehmen Kund:innen zusammenarbeiten zu dürfen. Das schützt auch vor Burnout ;-)
Den Satz mit dem Menschheit retten und schützen im ursprünglichen Post habe ich nicht wirklich verstanden. Beim ersten Lesen hielt ich den ganzen Beitrag für eine Parodie bzw. Aufforderung zur kontroversen Diskussion, die ich hiermit dann auch anstoßen möchte.
Zwar kenne ich Silos von der Getreidelagerung (und ehrlich gesagt auch aus Organisationsstrukturen), aber den Satz verstehe ich nicht.
Das liegt womöglich auch daran, dass ich mir in dem Kontext nichts unter Kund:innen-Touch-Points vorstellen kann. Eventuell klärt sich das im Rest des Abschnitts.
Zudem: die Kund:innen-Touch-Points und die Silos beschreiben für mich so weit auseinander liegende Konzepte (wenn ich mutmasse), dass ich das nicht sinnvoll zusammen bekomme.
Vielleicht insgesamt nochmals drüber nachdenken (oder schick mal den Abschnitt, vielleicht finden wir nen besseren Satz).
Hallo Sabine, ich persönlich verstehe den Satz sehr gut - bin jedoch beruflich auch genug mit Krankenhaus-Silos und Healthcare-Sektoren beschäftigt gewesen.
Kann mir vorstellen, dass diese prägnante Formulierung für andere, die Teams mit den Dschungelwegen, weniger verständlich ist.
Was sind denn deren konkrete täglichen Probleme? Evtl. kaum zu Wissen, wen man bei welchen Problemen fragen kann (Kompetenzen) und darf (Hierarchien)? Oder auch Kundenbedürfnisse zu erkennen und lösen zu wollen, aber wiederum kaum Möglichkeiten kennen oder es gibt sie auch gar nicht, um Abteilungs-, Hierarchie- und eben Silo-Übergreifend an Lösungen zu arbeiten...
LG Sylvia
Wer mag seine Meinung sagen? Umfrage zu #GenoDigital
Frohen Faschingsdientag euch allen!
ich habe die Woche freigenommen, um die Sache mit dem „Digitalen Betriebssystem für Genossenschaften“ voranzutreiben. Als erstes wollte ich eine Umfrage unter den beigetretenen (und weiteren) Genossenschaften machen, wie denn ein möglicher Bedarf aussieht. Die Umfrage (via Tally.so) ist fast fertig und soll diese Woche raus (am besten am Donnerstag). Die Resultate stelle ich (anonymisierter) frei zur Verfügung.
Meine Frage nun:
- Würde euch etwas besonders interessieren?
- Gibt es Fragen, die ihr beantwortet haben wollt?
- Und würdet ihr die Umfrage testen wollen und Rückmeldungen dazu geben?
Erstellt mit Tally - die einfachste Art, Formulare zu erstellen.
Hi Magnus,
zu 1. GenoPitch: Gründungsmitglieder und Genossenschaftsmitglieder finden (ich schicke Dir sicherlich bis spätestens im Laufe des März einen Rohentwurf)
Dazu gehört für mich auch ein Ideenmanagement, in dem Ideen verfasst, diskutiert und realisiert werden können.
Sind internationale Genossenschaften möglich? Mitgliedsbeiträge in Ländern mit unterschiedlicher Wirtschaftskraft und Währung?
Ist es möglich, ein Unternehmen teils als Genossenschaft und teils z.B. als GmbH zu führen, z.B. 90 % der Einnahmen gehen an Genossenschaftsmitglieder und 10 % den Gründer:innen? Bzw. welche Lösung wäre hier möglich?
zu 2.: Lösungen zu Problemen in Genossenschaften zu finden, z.B. Transparenz: https://www.vzhh.de/themen/finanzen/probleme-der-geldanlage/genossenschaften-nicht-alles-ist-gold-was-glaenzt
https://triangleinnovationhub.com/cooperatives-advantages
Personalisierung soweit als möglich, z.B. um interne Streitigkeiten zu vermeiden (hängt von der Art der Genossenschaft ab)
zu 3: klar
Ein Webkatalog kann nicht nur zum Finden von Genossenschaften dienen sondern auch als Inspirationsquelle genutzt werden.
Ferner braucht es meines Erachtens die Möglichkeit, Genossenschaftsideen vorzuschlagen. Viele Menschen denken sich was teils Ähnliches, doch wenn niemand anfängt was zu realisieren... Beispielsweise welche Genossenschaften könnte es für Senioren geben, neben barrierefreiem Wohnungsbau?
Hi Magnus Rembold,
zu deinen Fragen:
1. In welchen Bereichen, die nicht naheliegend sind - also nicht Landwirtschaft, Wohnungsmarkt, etc. - gibt es Genossenschaften, von denen wir lernen können?
2. Ab welcher Größe lohnt sich eine Genossenschaft? Was sind Vor- und Nachteile gegenüber der GmbH?
3. Testen immer gerne. :)
Christian Müller : habe auf Facebook eine Gruppe hierfür eröffnet, die allerdings noch nicht sehr lebendig ist:
https://www.facebook.com/groups/2784611238307926
Zu Deiner Frage: hier kannst Du Dich bei Interesse inspirieren lassen:
Naturverbindung für Changemaker*innen?
Nachhaltig tätige Unternehmen wollen unsere Erde aktiv schützen. Wäre es sinnvoll, diese Erde dafür auch wieder besser kennenzulernen?
Wir haben das Gefühl, dass eine stärkere Naturverbindung eine große Bereicherung für Unternehmen sein kann:
- Für den gesamten "Organismus" Unternehmen genauso wie für die einzelnen Mitarbeiter*innen.
- Auf der Visionsebene genauso wie auf der konkreten Handlungsebene.
- Für die Nachhaltigkeitskommunikation nach Außen genauso wie für die interne strukturelle Organisation.
Deswegen möchten wir gern ein Angebot in die Richtung kreieren.
Aber wir sind eben auch selbst stark verwurzelt in der Natur. Wieland ist Leiter einer Wildnisschule und ich, Gerrit, bin als ausgebildeter Wildnispädagoge immer noch viel draußen unterwegs.
Vielleicht sind wir
Opfer unserer eigenen Wahrnehmung? Vielleicht seht ihr / sehen nachhaltig
tätige Unternehmen in einer starken Naturverbindung gar nichts erstrebenswertes?
Das möchten wir in einem ersten Schritt gern herausfinden und laden euch ganz herzlich ein, hier oder per Privatnachricht zu kommentieren. Nutzt gern diese Fragen zur Orientierung:
- Würde euch und euer Unternehmen mehr Naturverbindung überhaupt interessieren? Warum/Warum nicht?
- Wobei könnte euch mehr Naturverbindung helfen?
- Welches Format würde für euer Unternehmen passen?
Vielen Dank!
Wieland & Gerrit
Lieber Gerrit, danke fürs Fragen. Ein paar spontane Gedanken dazu:
Vielleicht lehne ich mich zu weit aus dem Fenster, aber prinzipiell würde ich behaupten, dass Menschen, die ein nachhaltiges Unternehmen betreiben eine gute Verbindung zur Natur haben. Hier wäre die Kommunikation dann vllt etwas anders. Also nicht "Wobei könnte dir Naturverbindung helfen?", sondern eher "Teambuilding/Marken/Kommunikations-Workshops in der Natur (weil: klar, natürlich gehen wir dafür in die Natur ;) )." Den Aspekt der Nachhaltigkeitskommunikation (Innen & Außen) fand ich spannend.
Also prinzipiell: Teambuilding und Workshops in der Natur und ruhig alle Unternehmen ansprechen. Die brauchen dann allerdings eine leicht andere Ansprache. Kennt ihr das Schloss Freudenberg in Wiesbaden?
https://www.schlossfreudenberg.de/
Kaue gerne noch weiter mit dir darauf herum :)
Ha! So ist man in seiner Perspektive gefangen! Vielen Dank für dein aus dem Fenster lehnen. =) "Naturverbindung? Hab ich schon!" Sehr cool.
Was ich in der Wildnispädagogik gelernt habe: Den Lebewesen (Pflanzen, Insekten, Vögel, Säuger) in meiner Umgebung nachspüren. Wo leben sie? Wie leben sie? Wann sehe/höre ich sie? Ihr lateinischer Name? Ich habe angefangen über sie zu lesen. Spurenlesen. Vogelsprache...
Und irgendwie, wenn ich das hier hinschreibe, hören sich diese "kleinen Dinge" in anbetracht globaler Verwerfungen so nichtig und unwichtig an. Aber sie sind so nah, dass sie mich täglich berühren. Und daraus kommt tatsächlich eine starke Kraft, mich für meine Um- und Mitwelt einzusetzen.
Verstehst du, was ich meine? Für mich ist das eher so "next Level" Naturverbindung. ;) Macht das Sinn?
Ich nehme dein Angebot, weiter drauf herumzukauen, total gern an. =)
Hi Gerrit und Mitlesende,
In den letzten Jahren hat sich tiefe Naturverbindung auf dem Weg zu hochprozentiger Nachhaltigkeit als essentiell erwiesen.
Dabei geht es um Ökozentrismus als absolute Überlebensnotwendigkeit.
In der Nachhaltigkreitsberatung für Unternehmen stellt sich "die alte Geschichte" und kapitalistische Missverscherständnisse von Wachstum & Co als großes Hindernis heraus.
Tiefe Naturverbindung ist für einige scheinbar ein schwer verständlicher Ansatz.
Interessant ist dagegen dass niemand den/die ich je in einem Programm hatte die Vorzüge und Notwendigkeit tiefer Naturverbindung nicht erkennt.
Erfahrungsbasiert bin ich mir sicher dass ein jeder Vorstandschef nach einer erstaunlich kurzen Zeit zu der natürlichen Einsicht kommt, dass es für unser Überleben beispielsweise keinen Sinn macht weiterhin Autos zu produzieren.
Als Gesamtkonzern "Volkswagen" beispielsweise ist dieses Verständnis dagegen sehr schwer bis unmöglich erreichbar.
Danke für deinen Beitrag Huck!
(Das wär doch mal was, wenn VW den Individualverkehr aufgäbe und Low-Impact Mobilitätskonzepte ins Zentrum der Agenda stellen würde...)
Du hast Recht: "Traditionelle" Unternehmen schauen in der Nachhaltigkeitsberatung eher auf CO2-Kompensation und die Netto-Null, spenden auch mal 1% für den Planeten, unterstützen vielleicht Baumpflanzprojekte in "armen" Ländern.
Bei "Neuen" Unternehmen, die Nachhaltigkeit nicht nur als Plakette verstehen, sondern als einen tiefgreifenden äußeren und inneren Transformationsprozess - von diesen Unternehmen erwarte ich mehr. Und ich sehe auch mehr: Echtes Interesse. Respektvollen und Verantwortungsvollen Umgang miteinander und mit dem Planeten.
Es scheint für mich so, als seien diese Unternehmen auf der Suche nach Wegen, ihren positiven Impact bedeutungsvoll zu vergrößern. Raus als "der alten Geschichte".
Und für diese Suche wäre Naturverbindung aus unserer Sicht eine unglaublich hilfreiche Ressource. Um kraftvolle, informierte, sichere, herzensnahe und damit in der Tat authentische Entscheidungen zu treffen.
Und wir wollen gern herausfinden, ob ein paar "neue" Unternehmen das schon auf dem Schirm haben bzw. ähnlich sehen.
💚
________
Und um nochmal ganz konkret auf deinen Beitrag zurückzukommen: Ich habe die Hoffnung, dass diese "Neuen" Unternehmen auch dadurch die "Alten" mitziehen können.
Danke dir und liebe Grüße aus dem Süden in den Norden.
Schöne Idee :)
Interessant fände ich es für Team-Building. Es könnte uns unterstützen mehr Flow und Verbindung im Team herzustellen. Das Format sollte Abwechslung bieten, damit alle im Team mit verschiedenen Bedürfnissen abgeholt werden. Und es ist natürlich auch eine gute Geschichte, die sich im Marketing erzählen lässt und somit vielleicht weitere Unternehmen inspiriert.
Bei uns in der Gegend um den Alsenhof gib es übrigens viel Natur, die sich entdecken liesse. Im Garten kann man zelten und sich im eigenen Seminarraum mit Küche zurückziehen.
Schöne Idee Wieland & Gerrit! Ich drücke euch die Daumen :)
LG, Manuel
Danke für dein Daumendrücken und deine Gedanken Manue! Da ist viel für uns dabei.
Umso weniger berührt die Natur ist, desto stärker und vielfältiger lassen sich die Prozesse dort erleben. Aber europäische Urwälder sind selten ... und in viele natürliche Prozesse lässt sich schon in Gärten und Parks, auf Wiesen und Feldern eintauchen. In meiner Ausbildung waren wir immer in Mischwäldern oder in ihrer Nähe unterwegs.
(Euer Alsenhof sieht klasse aus. Ich war vor ein paar Monaten schon mal auf eurer Website und das Foto vom kathedralenhaften Heuboden ist mir gut in Erinnerung geblieben. ;))
Würdest du dir (hypothetisch) für euch eher Tageskurse vorstellen oder verteilte Termine über einen längeren Zeitraum? Online/Offline/Gemischt? 🤓
Liebe Grüße
Gerrit
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Sehen wir uns auf der Sensability?
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