Utopie-Konferenz

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Herzlich willkommen in der Utopie-Community!

Die Utopie-Community ist das Netzwerk, in dem Zukunft gemeinsam gestaltet wird. Wir schaffen gemeinsam Freiräume, in denen wir Gesellschaft neu denken und Utopien real werden lassen. Initiiert wurde die Community mit der ersten Utopie-Konferenz, die 2018 an der Leuphana Universität stattfand. Weiter ging es im Jahr 2021 mit dem Utopie-Studio und dem Utopie-Sommer, in denen über 120 dezentrale Camps Projekte, Fragen und Ideen für einen Wohlstand im 21. Jahrhundert entwickelten. 2022 haben wir uns zum Thema 'Freiheit' in Lüneburg getroffen. 

Nun stehen wir vor der Aufgabe, diese Ideen weiterzuentwickeln und in die Welt zu bringen. 


Hier geht's zur offiziellen Website.

Kontakt

Website aufrufen

Impressum

Sven Prien-Ribcke
Leuphana Universität Lüneburg
Universitätsallee 1
21335 Lüneburg
[email protected] 

Kerstin Walter
teilt etwas mit · vor mehr als einem Jahr

Ideen ausloten in den Werkstätten & Fragen stellen in den Denkräumen

Auf der Utopie-Konferenz in zwei Wochen laden neben den Gesprächen im Auditorium die interaktiven Formate der Denkräume und der Werkstätten zum Denken und Ausloten von Ideen ein. Während sich die Denkräume die großen Fragen hinter den sechs politischen Ideen der Konferenz stellen, geht es in den Werkstätten darum, die politischen Ideen konkret auf ihre Überzeugungskraft zu testen. Die sechs politischen Ideen, um die es geht, sind: 

- Bürger:innenrat
- Digitale Gemeingüter
- Ernährungsdemokratie
- Energiedemokratie
- Grundeinkommen
- Schule

Bei der Auswahl der politischen Ideen haben uns die Utopie-Camps 2021 und erste Erprobungen des Bürger:innen-Rats inspiriert. Auf der Utopie-Konferenz sollen die Ideen als Ausgangspunkte genutzt werden, um politische Möglichkeitsräume zu erweitern. 

Ihr habt immer noch die Möglichkeit, euch für die Konferenz anzumelden und euch dabei für entweder die Denkräume oder eine der Werkstätten einzutragen. 

Ergebnisse der Utopie-Konferenz 2021 • Kumu

A Kumu Project.

Kerstin Walter
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Werdet Gestalter:innen der Langen Nacht utopischer Praxis!

Die Utopie-Konferenz sucht nach Orten und Projekten für den Garten der utopischen Praxis! 🥁 🌿

Angesprochen sind Projekte, die utopisches Potenzial repräsentieren; dies können zum Beispiel Installationen, Fotos, Spiele oder Geschichten sein, die die Freiheit von morgen schon heute erlebbar machen. Insbesondere alle Gestalter:innen der Utopie-Camps 2021 rufen wir auf, Artefakte mitzubringen und diese in Lüneburg weiterzudenken! Neben der Galerie der utopischen Praxis wird es außerdem eine offene Bühne für besondere Auftritte geben. 

Meldet euch bis zum 20. August an und sagt es allen weiter: https://www.reflecta.network/seite/utopie-konferenz

Utopie-Konferenz 2022 | reflecta.network

Wir lassen gemeinsam Utopien wachsen!Nach über zwei Jahren Pandemie laden Maja Göpel und Richard David Precht vom 30. August bis zum 2. September zur d

Xrefgva Jnygre · vor mehr als einem Jahr

Die Anmeldung für die Lange Nacht der utopischen Praxis wird bis zum 26. August verlängert!  🥁

Kerstin Walter
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Das Programm zur Utopie-Konferenz steht!

"Individuelles Spinnen ist toll, aber sich gemeinsam darüber auszutauschen gibt eine ganz andere Energie" - Maja Göpel zur Utopie-Konferenz 2022. 

Das Programm zur Konferenz steht; neben Maja Göpel und Richard David Precht sind in diesem Jahr u.a. KÜBRA GÜMÜŞAY, BERND ULRICH, CLAUDIA KEMFERT und MICHEL FRIEDMAN mit dabei und diskutieren zu Themen wie z.B. "Nicht mehr normal - Freiheit in Zeiten der Krise". Ein Blick auf die Website der Utopie-Konferenz lohnt sich also! Der zweite Trailer zur Konferenz gibt einen Einblick in die Atmosphäre der Utopie-Konferenz auf dem Campus der Leuphana. 

Kerstin Walter
teilt etwas mit · vor mehr als einem Jahr

Wie viel Utopie braucht die Freiheit? - Interview zur Utopie-Konferenz 22

Im Interview sprechen Transformationsforscherin und Gastgeberin der Utopie-Konferenz Maja Göpel und Konferenzleiter Sven Prien-Ribcke über den Utopie-Sommer 2021 und werfen bereits einen Blick auf die Utopie-Konferenz 2022. 

Sven Prien-Ribcke sagt mit Blick auf den Sommer: "Die Utopie-Konferenz sucht in diesem Sommer nach einem Freiheitsverständnis auf der Höhe der 2020er Jahre. Nach einer Freiheit, die aus den gegenwärtigen Verwundungen lernt und sich auf eine demokratische Zukunftskunst versteht. Um der Freiheit auf die Spur zu kommen, beleuchtet die Konferenz sechs politische Ideen: vom Grundeinkommen über die Energiedemokratie bis hin zur Schule für die nächste Gesellschaft." 

Maja Göpel und Sven Prien-Ribcke über die Utopie-Konferenz und...

Gerade in Transformationszeiten ist das große und visionäre Denken sehr wichtig.

Kerstin Walter
stellt eine Frage · vor mehr als einem Jahr

Wie würde eine Gesellschaft aussehen, wenn wir auf einem blanken Planeten wären?

- diese Frage stellte Claudia Emmert, Direktorin des Zeppelin Museums in Friedrichshafen, beim Utopie-Sommer 2021. Der Film zum Utopie-Sommer "Der Gegenwart aufs Dach steigen" greift Ideen von Zukunftsgestalter:innen auf, zu denen wir in diesem Jahr weiter denken wollen. Gemeinsam trauen wir uns einen Potenzialraum zu sehen und diesen auszuweiten. 

Von welcher Welt träumt ihr? Was ist das bedeutendste Thema eurer Utopie? 

Wrn Xvx · vor mehr als einem Jahr

Es gibt für die Transition & Transformation der Weltgesellschaft entscheidende Faktoren, die es zeitnah - am besten gestern - zu lösen gilt.. bevor uns das durch die Prozesse aufgezwungen wird, mit ungewissen Ausgang...

Falls andere Lösungen auf diese Kernproblematik gefunden werden oder vorhanden sind, welche unmittelbar diese blockierende, bzw. in die entgegengesetzte Richtung antreibende - s. Ukraine- sowie eine Reihe anderer militärisch ausgetragene Konflikte - Problemkonstellation (auf-)lösen können, als wie in den Dokumenten angeführt, erwidert diese gerne als Kommentare oder als persönliche Nachricht an mich....

'Fragen zur Rolle des monetären Weltsystems / Weltfinanzsystems in dieser globalen Krisensituation' https://docs.google.com/document/d/1FVrhh9VrmGfFzzBYeVUYht203j7o1evZB5HsgVaEaRw/edit

'Worauf es jetzt ankommt - die Rolle der 500 größten Unternehmen !' https://docs.google.com/document/d/1Z-NmW3ktHfD9q9no3LC_oFcumt6KSlFTE96rZojrMGo/edit


Wrn Xvx · vor mehr als einem Jahr
Es geht jetzt um die richtige global-strukturelle Grundlagenlegung, um den planetarischen Überlebenskampf entsprechend führen zu können..!!


Erst nach einem schnellen Systemwechsel, bzw. Wechsels der Menschheit's Organisationsgrundlage, könnten z.B. die Automobil-Hersteller statt Millionen Automobile, Millionen DAC (Direct Air Capture)-Module produzieren, mit entsprechender Stromversorgung über gleichzeitig zu errichtende CSP (Concentrated Solar Power)-Anlagen in Wüstengebieten, als das wesentliche Element für ein neues regeneratives Energiesystem für den Globalen Norden wie für den Globalen Süden, können viele Industrien Bewässerungs- und Regensysteme für die Wälder dieser Welt herstellen, können Milliarden Renaturierungen und Ökologisierungsprojekte rund um den Erdball - zum Teil von den Armeen dieser Welt, die dann nicht mehr gegeneinander stehen - in Angriff genommen werden, können die Weltmeere soweit wie mögich von Plastik- und anderen Vermüllungen, inklusive atomaren Giftmülls befreit werden, können die Industrien auf der Welt im Sinne der Nachhaltigkeit umfangreich modifiziert oder zum Teil, sofern sie durch den Systemwechsel nicht mehr benötigt werden - wie z.B. Rüstungsindustrien und dergleichen - stillgelegt werden..

Z.B. dass sich die großen digitalen Unternehmen - wie SAP oder in Amerika, China, Russland, usw. andere, welche heute bereits dafür sorgen, dass sich die großen wie kleineren Unternehmen global oder nur regional organisieren - weltweit zusammensetzen und die Grundlage für eine reine 'globale Netzwerk-Gesellschaft & Ökonomie' legen, wobei die internen Netzwerke der Unternehmen - inklusive und insbesondere die der 500 Großkonzerne - untereinander vernetzt, sowie diese mit noch zu entwickelnden Netzwerken für das zivile Leben verknüpft werden..
Wobei, zuerst in einer virtuellen Simulation der lokale, regionale und weltweite Bedarf - für fast 8 Milliarden Menschen - ermittelt wird, als Erstes in Hinsicht auf den existentiell notwendigen Grundbedarf, wie: Trinkwasser, Nahrungs- u. Lebensmittel, digitale u. Kommunikationsmittel, Immobilien u. Behausungen, Energieverbrauch, Gesundheitswesen, Bekleidungen, usw., sowie ein darüber hinausgehender, wie z.B. Tourismus, usw. Welches für alle Menschen, für alle Unternehmen und Geschäfte sichtbar ist, sodass die Unternehmen in Zusammenarbeit mit ihren Zulieferern erörtern und darlegen, wie viel sie von diesem Bedarf und in welcher Region abdecken und befriedigen können, sowie die politischen Systeme dementsprechend jeweils lokal/kommunal, regional, überregional, global steuern und Entscheidungen fällen, z.B. inwiefern planetarische Grenzen und eine Nachhaltigkeit in Hinsicht auf Rohstoffe und Ressourcen erreicht und eingehalten werden, inwiefern die Rettung, Stabilisierung und Erhaltung der Natur- und Ökosysteme voranschreitet, z.B. einer gigantischen Treibhausgasabscheidung sowie einer Befreiung der Meere, Flüsse und Landmassen soweit wie möglich von sämtlichen Plastik-, Giftmüll und sonstigen Verunreinigungen und Verschmutzungen, wie zeitnahst der Hunger weltweit beendet und der Globale Süden entwickelt werden kann, wie Verteilungsfragen geregelt werden - bezüglich des hinausgehenden Bedarfs, falls dieser nicht ausreichend gedeckt ist, eventuell mittels Verlosungssystemen, usw. usf.

Wenn diese Simulation soweit ausgereift ist, sowie es eine Art Sicherheitsnetz für die zu erwartenden Kollapse bildet, und die Menschen gleichzeitig darüber erkennen, dass die Welt auf einer reinen Netzwerk-Basis funktionieren würde, könnte das - eventuell nach einem abgehaltenen Weltreferendum - durch eine Art "Welt.währungsreform" zu einem definierten Stichtag in naher Zukunft in Funktion gesetzt werden, und (erst) daraufhin können zügig und unbehindert synchrone und gemeinschaftliche Schritte begangen werden, die dieser höchsten Alarmstufe, in der wir uns in der Realität befinden, entsprechen...

Außerdem wäre es wichtig, dass, ähnlich wie beim Vorgehen gegen die SARS-CoV-2-Pandemie ein Katastrophenteam aus politischen Entscheidungsträger:innen, Wissenschaftler:innen, Entscheidungsträger:innen in der Wirtschaftswelt, Verantwortliche in Medienanstalten und Journalist:innen, das öffentliche Bewusstsein im ausreichenden Maße bildeten, entsprechende - im Sinne der Eindämmung der Pandemie - Maßnahmen analysierten, vorbereiteten und einführten, dass das jetzt in ähnlicher Weise gegen die Klimakatastrophe sowie den ökologischen Kollaps global abgestimmt und simultan geschieht.. wobei die Maßnahmen hier (leider) noch viel weitreichender sein müssen...

Es ginge auch darum die sogenannten Eliten damit zu konfrontieren und davon zu überzeugen, dass ebenso sie, genauso wie alle Menschen, darüber ein Überleben erreichen können, wenn sie dieses große Menschheitsprojekt unmittelbar vorantreiben und mit allen verfügbaren Mitteln unterstützen, nämlich die schnellstmögliche Einrichtung einer reinen 'globalen Netzwerk-Ökonomie + Gesellschaft'..
In den Dimensionen und in der Geschwindigkeit, in welcher wir jetzt, alle zusammen glocal (local-global) handeln müssen, ist das für ein planetarisches Überleben entscheidend.....

Es ist jetzt die historisch letzte Chance, mit dem erheblichen Einfluss, den die Eliten haben, noch etwas in entsprechendem Maße zu bewirken.. In nicht allzuferner Zukunft wird Geld und der damit verbundene Einfluss und Möglichkeiten keine Rolle mehr spielen.... Denkt daran und beachtet das.....


_
siehe auch: 'Earth Odyssey 2nd Webinar - Voices of Wisdom – The 1972- 2022 Obstacles to Sustainable Development.' / 08.07.2022
https://www.youtube.com/watch?v=tIYsORi4lWo [ab Min. 35:15]
or as an extract: 'to discuss concerning the transition & transformation of humanity..'
https://www.youtube.com/watch?v=A6SB7cKUxrQ
https://vimeo.com/730770636
...

Ebznan Fpunvyr · vor mehr als einem Jahr

Meine Wahrnehmung ist, dass zwar sehr viel von Nachhaltigkeit gelebt wird, doch sie viel zu wenig praktiziert wird. Ich erlebe es so, dass auf der einen Seite Soziales und Ökologie stehen und auf der anderen Seite Ökonomie. Und sie kommen einfach nicht zusammen. Mit Sozialem und Ökologie Geld verdienen zu können, das scheint es fast nicht in den Köpfen der Menschen zu geben. Die Menschen an der Ökonomie-Front hingegen wirtschaften mehr und mehr un noch mehr Geld zu machen (Hamster im Rad) und Teile werden aus steuerlichen Gründen oder wahrhafter Nächstenliebe gespendet. Doch nachhaltig sind die Unternehmen selbst kaum. Es braucht für mich eine neue Unternehmenskultur, für die Ökologie, Soziales und Ökonomie zu sein haben. Vorschlag: ein Unternehmen kann soviel Geld verdienen wie es kann und mag, doch jedes Unternehmen sollte einen fixen Prozentsatz der Einnahmen an soziale und ökologische Projekte, z.B. in Form einer Steuer, abzugeben haben. Ich schlage mindestens 10 - 66,6 % vor. Je weniger nachhaltig ein Unternehmen ist, umso höher die Steuer. Oder alle zahlen den gleichen Steuersatz für Soziales und Ökologie? Diese Steuergelder können dann für nachhaltige Projekte / Unternehmen als Darlehen oder Investition nach Prüfung ausgegeben werden.

Kerstin Walter
teilt etwas mit · vor mehr als einem Jahr

Utopie-Konferenz 2022 - Anmeldung eröffnet!

Es gibt gute Nachrichten: Vom 30. August bis zum 2. September findet die Utopie-Konferenz 2022 wieder vor Ort an der Leuphana Universität in Lüneburg statt! Die Leuphana Universität, Maja Göpel und Richard David Precht schaffen einen Raum, um über ein Freiheitsverständnis der 2020er nachzudenken. Und natürlich seid ihr herzlich eingeladen, euch zur diesjährigen Konferenz anzumelden: zur Anmeldung geht es hier

Darüber hinaus wird es Möglichkeiten zur Mitgestaltung der Konferenz geben, die wir bald hier im Community-Bereich mit euch teilen werden. Dies ist sicher interessant für das ein oder andere Camp aus dem letzten Jahr! 

Fnz Ahrrfpu · vor mehr als einem Jahr

Liebe Kerstin,
Sehe ich das richtig: wer dieses Jahr wieder ein Utopie-Camp ausrichten will bezahl erst mal ein Ticket? Oder wie funktioniert die Anmeldungvon Camps - finde diese Information jedenfalls grad nicht.
Herzlich,
Sam

Xrefgva Jnygre · vor mehr als einem Jahr

Hey Sam! 

Die Utopie-Camps haben dieses Jahr die Möglichkeit, sich im Rahmen der Langen Nacht der utopischen Praxis am Mittwochabend der Konferenz mit ihren Ideen zu präsentieren, sich mit anderen dazu auszutauschen und wertvolle Kontakte zu knüpfen. Bedingung dafür ist tatsächlich die Teilnahme an der gesamten Konferenz und damit der Erwerb eines Tickets. 

Danke dir der Nachfrage und liebe Grüße, 

Kerstin

Kerstin Walter
teilt etwas mit · vor mehr als 2 Jahren

Was hat sich getan seit dem Utopie-Sommer?

Liebe Freund:innen der Utopie-Konferenz,

seit dem Utopie-Sommer ging es hier und in unserem Team ein wenig ruhiger zu - es brauchte Zeit, um die Erfahrungen, die mit dem Utopie-Sommer einhergingen zu reflektieren und zu verarbeiten. Mittlerweile sind aber auch wir dazu gekommen, uns die Inhalte aus dem Studio und den Camps nochmal in Ruhe zu Gemüte zu führen und möchten in den kommenden Wochen immer wieder Ergebnisse zusammen mit euch aufgreifen und schauen, wie wir weiter gehen.  🙌

Aktuell ist ein großer Teil des Teams der Utopie-Konferenz in die Opening Week der Leuphana eingebunden, hier geht es um das Thema "New Deal" und es sind mal wieder tolle Gäste mit im Studio. Die letzten Tage ging es um die übergeordneten Themen #data, #green und #democracy, heute geht es um das Thema #socialjustice. Heute um 14.30 Uhr ist Grace Blakeley, britische Ökonomin und Journalistin, zugeschaltet. Wir möchten auch euch herzlich einladen, euch einzuschalten oder euch mal in der Mediathek umzuschauen. Mit dabei waren in den letzten Tagen u.a. Maja Göpel, Niko Paech, Marina Weisband, Bernd Ulrich und Claudia Kemfert. 

Der Stream startet heute um 14:30Uhr hier: Talk mit Grace Blakely.
Und hier schon mal ein kleiner Vorgeschmack zum Talk mit Claudia Kemfert:

Ehgu Unorezruy · vor mehr als 2 Jahren

Gibt es irgendeine Form, mit der ihr Themen weiterführen wollt, sodass man sich als nicht zur Hochschule gehöriger Mensch dort anschließen könnte?

Xrefgva Jnygre · vor mehr als 2 Jahren

Hey Ruth, 

mit der Frage bist du beim Team der Utopie-Konferenz genau richtig. Ziel der Utopie-Konferenz ist es ja Universität und Zivilgesellschaft zusammen zu bringen.  Aktuell sind wir noch in der Reflexionsphase, sobald es Neuigkeiten gibt, melden wir uns über den Newsletter oder auch hier. Wenn du eine konkrete Idee hast, bist du immer sehr herzlich willkommen diese mit uns zu teilen - entweder direkt hier oder auch gern per Mail an [email protected]

Moritz Petersmann
teilt etwas mit · vor mehr als 2 Jahren

Über 120 Utopie-Camps sind dabei! Jetzt über die Terminfunktion vernetzen

Die Utopie-Konferenz bringt in diesem Jahr Menschen aus der Zivilgesellschaft an hundert Orten in der ganzen Republik und darüber hinaus zusammen.


Gastgeber:innen öffnen ihre Türen und Gärten, als Teilnehmer:in könnt ihr an einem Utopie-Camp eurer Wahl mitwirken.

Die Terminfunktion in unserem Community-Bereich bietet nun eine Übersicht aller Utopie-Camps und ermöglicht eine erste Annäherung zwischen Teilnehmenden, Gastgebenden und Interessierten.

Was könnt ihr tun?

Zusagen
Outet euch per Zusage als Gastgeber:in oder Teilnehmer:in!
Noch kein Ticket? Hier gehts zur Anmeldung für Teilnehmende.


Kommentieren
Nutzt die öffentliche Camp-Pinnwand für Fragen und Anmerkungen oder zur Vernetzung! Bei Bedarf erstellt einen eigenen Chat, um Details der Camp-Organisation zu besprechen.

Spread the word
Die Utopie-Community wächst! Erzählt Familie, Freund:innen und Bekannten vom Utopie-Sommer und unserem Online Netzwerk auf Reflecta.

Anmeldung | Leuphana

https://www.leuphana.de/portale/utopie-konferenz/anmeldung.html

Themen: Familie · Konferenzen · Utopie
Fnovar Uneanh · vor mehr als 2 Jahren

Schön, dass es immerhin einen Online-Termin gibt (ich schaffe die Anreise zeitlich nicht)

Kerstin Walter
teilt etwas mit · vor mehr als 2 Jahren

Verlängerung der Anmeldephase für Gastgeber:innen

81 - das ist die Anzahl der aktuell angemeldeten Utopie-Camps, die im Sommer in der gesamten Republik stattfinden - wir sind überwältigt von so viel Resonanz! 🎉

Gleichzeitig haben wir eine gute Nachricht für euch: 

Wir verlängern die Anmeldephase für Gastgeber:innen bis Anfang August und geben somit noch mehr Interessierten die Möglichkeit, am Utopie-Sommer teilzunehmen. 

Für alle Interessierten und potenziellen Gastgeber:innen haben wir zwei Infoveranstaltungen via Zoom geplant, zu denen ihr euch unter der Email [email protected] anmelden könnt. Die Daten: 

14. Juli 2021 18:00 Uhr: Zoom-Infoveranstaltung Nr. 2

20. Juli 2021 19:30 Uhr: Zoom-Infoveranstaltung Nr. 3

Außerdem beginnt an diesem Mittwoch die Anmeldephase für Teilnehmende. Zu diesem Zeitpunkt werden alle registrierten Camps bei uns auf der Website abgebildet sein - mit der Möglichkeit, sich als Teilnehmende:r einen Platz zu buchen.  🏕 👒

Utopie-Konferenz | Leuphana Universität Lüneburg

https://www.leuphana.de/portale/utopie-konferenz.html

Kerstin Walter
teilt etwas mit · vor mehr als 2 Jahren

100 gute Orte gesucht: Werde Gastgeber:in eines Utopie-Camps!

Die Anmeldephase für Gastgeber:innen ist gestartet - seit Mittwoch könnt ihr euer Utopie-Camp hier anmelden: www.leuphana.de/utopie.

Utopie-Camps zur Zukunft des Wohlstands sind überall in der Republik und darüber hinaus willkommen. Sie können sich aus Weggefährt:innen zusammensetzen oder engagierte Bürger:innen zusammenbringen – oder beides kombinieren. So können fünf visionäre Skeptiker:innen in einem Garten in Rostock ebenso zusammenkommen wie 15 Zukunftsdenker:innen in einer Scheune im Wendland, zehn kritische Optimist:innen in einem Salon in Görlitz, in einem Ladengeschäft in Aachen oder auf einem Campingplatz am Bodensee. Auch Schulen, Volkshochschulen, Unis, Kulturräume, Clubs und Gewerkschaftshäuser wären geeignete Orte für ein Utopie-Camp.  🏕

Was sind die Zutaten für die Utopie-Camps?

  • Bereitschaft von Menschen, Initiativen und Organisationen, am 24. und 25. August einen guten Ort für Teilnehmende der Utopie-Konferenz tagsüber zu öffnen. Die Anzahl der Teilnehmenden-Plätze können die Gastgeber:innen frei wählen.
  • Ein Rahmenprogramm für die Camps liefert das Lüneburger Planungsteam. Dazu gehören Impulse aus dem Utopie-Studio von Maja Göpel und Richard David Precht sowie ihren Gästen, direkter Austausch mit Expert:innen per Zoom und ein Utopie-Karten-Set, das inspirierend durch die beiden Tage im Camp führt.

Es gibt sechs Themenbereiche, denen sich ein Utopie-Camp zuordnen kann: #UtopischTeilen, #UtopischWachsen, #UtopischVerständigen, #UtopischSpielen, #UtopischEntfalten, #UtopischArbeiten

Innerhalb dieses Themenbereiches seid ihr als Gastgeber:innen aufgerufen, euch einen Titel für euer Camp zu überlegen und damit auch schon eine konkretere Fragestellung, eine Idee oder ein Projekt anzugeben - ein Thema, mit dem ihr euch in eurem Camp näher auseinander setzen möchtet. 

Lasst uns gemeinsam ein großes demokratiepolitisches Experiment wagen und Zukunft in die Republik tragen! Maja Göpel und Richard David Precht sowie das gesamte Team der Utopie-Konferenz freuen sich auf eure vielfältigen Anmeldungen. 🎉 🎈

Themen: Demokratie · Gemeinwohl · Kultur · Utopie
Fvzba Wnexr · vor mehr als 2 Jahren

Ich bin mir noch nicht ganz sicher, ob ich die Idee der Utopie-Camps richtig verstanden habe. Geht es eher darum einen Ort bereitzustellen, an dem sich Interessierte lokal und dezentral zusammenfinden um das Programm aus Lüneburg zu verfolgen? Oder sollten eher diejenigen ein Camp veranstalten, die schon ein konkretes Projekt oder eine konkrete visionäre Idee verfolgen, das/die dann im Camp im Mittelpunkt steht (eingebettet in das Rahmenprogramm aus Lüneburg)?

Simon aus der Metropolregion Rhein-Neckar

Xrefgva Jnygre · vor mehr als 2 Jahren

Hey Simon, wir haben in der Zwischenzeit ja schon per Mail kommuniziert. Aber die Info geb ich auch gern nochmal hier: 

Wir wollen beides! Einerseits gibt es ein Rahmenprogramm aus Lüneburg, wozu LIVE Streams aus dem Utopie-Studio stattfinden und andererseits gibt es die regionalen und analogen Camps in der ganzen Republik, an denen Personen in Workshop-Atmosphäre zusammentreffen und eine Frage, ein Projekt oder eine Idee reflektieren, die vom Gastgeber bzw. der Gastgeberin vorher festgelegt wurde. Schau zur Übersicht auch gern nochmal ins Programm der zwei Tage. 

Liebe Grüße

Kerstin Walter
teilt etwas mit · vor fast 3 Jahren

Wie wäre es, im Sommer Utopien wachsen zu lassen?

SAVE THE DATE: Utopie-Sommer  ⛱

Vom 24. bis zum 25. August 2021 laden Maja Göpel und Richard David Precht zur zweiten Leuphana Utopie-Konferenz ein. Der Utopie-Sommer steht unter dem Titel “Wohlstand im 21. Jahrhundert. Das utopische Momentum?” und setzt sich zusammen aus Gesprächen im Utopie-Studio, einem Basiscamp in Lüneburg und vielen regionalen Camps überall in der Republik.

 

100 gute Orte für den Utopie-Sommer gesucht: Werde Gastgeber:in eines Utopie-Camps 

Die diesjährige Utopie-Konferenz könnte die übersichtlichste und zugleich reichweitenstärkste werden – mit eurem Einsatz! Denn: Maja Göpel und Richard Precht rufen dazu auf, in der ganzen Republik Utopie-Camps aufzuschlagen. 🏕  Die Utopie-Camps basieren auf der Eigeninitiative von Menschen, die Zukunft in die Welt bringen möchten. Von der Nord- und Ostsee bis zu den Alpen werden Projekte und Ideen gesucht, die den Wohlstand von morgen erkunden. 

Ihr seid also herzlich eingeladen, ein Utopie-Camp in eurer Stadt oder eurem Dorf zu eröffnen! Alternativ könnt ihr euch hier im Community-Bereich mit anderen Interessierten vernetzen und vor Ort gemeinsam etwas auf die Beine stellen. Es sind alle willkommen, die die Zukunft menschenfreundlich vorausdenken möchten. 


Die Anmeldung für Gastgeber:innen startet am kommenden Mittwoch, den 23. Juni. Ab dem 14. Juli können Interessierte einen Platz in einem konkreten Camp buchen. Weitere Infos gibt es in den kommenden Tagen hier oder aber auf unserer Website: www.leuphana.de/utopie

Für konkrete Fragen zur Errichtung eines Utopie-Camps könnt ihr euch auch gern persönlich bei mir melden.  

Uhpx Zvqqrxr · vor mehr als 2 Jahren

Der subarktische #ResilienceHub #NomadTown wäre jedenfalls gerne als Utopie-Camp dabei.

Xrefgva Jnygre · vor mehr als 2 Jahren

Yeeeahh!!!

Ehgu Unorezruy · vor fast 3 Jahren

Schön! Ich schicke mal meinem Schwesterlein den Link, vielleicht machen wir eine Frankfurt-Gruppe

Xrefgva Jnygre · vor mehr als 2 Jahren

Toll Ruth! Ansonsten bietet die Community hier auch einen guten Ort, um Interessierte zu treffen. Vielleicht startest du in den nächsten Tagen mal einen Aufruf für ein Camp in Frankfurt. :) 

Eboreg O. Svfuzna · vor fast 3 Jahren

Tolle Idee. Ich könnte mir schon vorstellen, hier in der Region Ostwestfalen so etwas (mit) zu organisieren, aber nicht mehr 2021. Da bräuchte ich einen längeren Vorlauf. Würde denn 2022 auch noch reichen?

Xrefgva Jnygre · vor mehr als 2 Jahren

Hey Robert, 2022 kann die Utopie-Konferenz hoffentlich wieder ganz in Präsenz stattfinden! Dieses Jahr trauen wir uns an ein pandemiesicheres und demokratiepolitisches Experiment überall in der Republik. Das Rahmenprogramm für die Camps liefern wir. Als Gastgeber:in benötigst du erstmal nur die Bereitschaft, einen Ort anzubieten und die Kommunikation mit den jeweiligen Teilnehmenden deines Camps zu übernehmen, wenn's um vorherige Absprachen wie z.B. das Thema Essen geht :-) 

Kerstin Walter
teilt etwas mit · vor fast 3 Jahren

Die Demokratie retten? I Interviews aus dem Utopie-Studio in voller Länge

Die Stimmen aus der Republik gehen in die letzte Runde: Fünf Expert:innen aus Deutschland haben im Februar neben Maja Göpel und Richard David Precht über die Zukunft der Demokratie diskutiert. Nun stehen die Expert:innen-Interviews aus dem Utopie-Studio in voller Länge zur Verfügung: 

Interview 1: Cesy Leonard, Co-Gründerin der Radikalen Töchter, fragt sich, wie wir mit neuen visionären Ideen und einem anderen Denken in’s nächste Jahrhundert gehen und wieder lernen, zu streiten. 

Interview 2: Georg Diez, Autor und Journalist, hebt demokratische Prozesse auf lokaler Ebene hervor und stellt sich eine neu konstruierte Demokratie mithilfe der Technologisierung vor. 

Interview 3: Kübra Gümüşay, Autorin und Netz-Aktivistin, fordert die Integration von marginalisierten Gruppen in die gemeinwohlorientierte Politik. 

Interview 4Jan-Werner Müller, Politikwissenschaftler und Professor an der Princeton University, betont die Relevanz von Grundrechten und Medienfreiheit für eine funktionierende Demokratie.

Interview 5Wolfgang Schäuble, Präsident des Deutschen Bundestages, verdeutlicht den Wert unserer freiheitlichen Demokratie, für die wir uns jeden Tag neu einsetzen müssen. 

Fnfpun Rfpuznaa · vor fast 3 Jahren

Wolfgang Schäuble? Zweifellos ein intellektueller Mensch, aber seine politische Biografie und seine Entscheidungen sind Fakten aus einer alten Welt, die wir doch eigentlich nicht mehr wollen, oder?

Xrefgva Jnygre · vor fast 3 Jahren

Hey Sascha, ja da hast du wohl Recht. Und trotzdem ist Schäuble jemand, der in jedem Fall etwas zur aktuellen politischen Situation und zum Wert der Demokratie sagen kann. Es ist sicher wichtig, vielfältige Stimmen mit in Transformationsprozesse mit einzubeziehen und Debatten zu ermöglichen.  

Kerstin Walter
teilt etwas mit · vor fast 3 Jahren

Vier Stimmen aus der Republik stellen sich die Frage: "Die Arbeit retten?"

Den gestrigen Tag der Arbeit haben wir als Anlass genommen, um eine Bestandsaufnahme der Arbeit zu machen und in die Zukunft zu denken.   💼 👀

Im Februar haben Richard David Precht und Maja Göpel im Utopie-Studio bereits über die Zukunft der Arbeit diskutiert, dabei sind sie auf diverse Stimmen aus der Republik eingegangen. Diese Stimmen stehen nun in voller Länge zur Verfügung: 

Interview 1: Uwe Lübbermann spricht über Konsensdemokratie, Vertrauen und Einheitslöhne in seinem Kollektiv Premium Cola und zeigt, dass ein anderes Arbeiten möglich ist. 

Interview 2: Alexander Jorde ist Gesundheits- und Krankenpfleger und berichtet von der Situation der Pflegekräfte in der Pandemie und die utopische Kraft, die es zur Veränderung bedarf. 

Interview 3: Ulrike Herrmann, Wirtschaftsjournalistin bei der taz, kritisiert die neoliberalistische Wirtschaftstheorie und fragt sich, wie wir von einer kapitalistischen Wirtschaftsweise in eine Kreislaufwirtschaft kommen. 

Interview 4: Dan Thy Nguyen, Theaterregisseur und Schauspieler, macht sich Gedanken über die menschliche Kulturinstitution des 21. Jahrhunderts. 

Was denkt ihr? Welche Themen im Bereich der Arbeit sollten wir JETZT am dringendsten neu denken? Ihr seid herzlich eingeladen eure Gedanken in den Kommentaren zu teilen!  🗯

Uhpx Zvqqrxr · vor fast 3 Jahren

Hallo Ihr Lieben,

Warum denn überhaupt Arbeit retten? Und wenn ja: welche?

So manche Stadt würde sich über die Ansiedelung einer Löffelfabrik freuen, obwohl wir schon deutlich mehr Löffel als Menschen auf Erden haben.

Es stellt sich mir zuerst die Frage: Was können/dürfen wir überhaupt wollen?

Denn in der Natur, dem einzigen Ort der Welt, "dürfen" wir das (=ist das tragbar) was für uns zum Überleben genug und essentiell ist. 

Profi Fussballer? Autohersteller?

Ich denke das es uns an Arbeit nicht fehlt um unsere Haushalte und Gemeinden auf "offgrid" aufzuwerten, auch wenn das an sich erfahrungsgemäß deutlich einfacher ist als die meisten Menschen scheinbar glauben.

Guten Gruss aus dem Norden,

Huck

Kerstin Walter
stellt eine Frage · vor fast 3 Jahren

Was kann Urban Gardening? Auf der Suche nach Best-Practice-Projekten!

Diese Woche meldet sich Henrik von Wehrden, Dekan der Fakultät Nachhaltigkeit an der Leuphana Universität Lüneburg, wieder mit einem Gedankenexperiment zur Zukunft: der Zukunft des Urban Gardenings. Henrik von Wehrden stellt sich eine Welt vor, in der wieder mehr Menschen gärtnern - alleine oder zusammen in Gemeinschaftsgärten. 

Aber: Inwiefern realisieren wir die Utopie eines gesamtgesellschaftlichen Urban Gardenings schon heute? 

Ihr seid gefragt: Zeigt uns eure liebsten Urban Gardening Projekte, indem ihr ein Bild unter diesem Beitrag postet und schreibt, wo dieses Projekt entstanden ist und warum es so besonders ist. 

Im Utopie-Sommer schauen wir dann gemeinsam auf das entstandene Urban Gardening Mosaik.

Avyf Xhzne · vor fast 3 Jahren

Auf dem Gartendeck, einem Urbangardeing-Projekt in Hamburg-St.Pauli.. Wo gemeinsam biologisch gegärtnert, bei Yoga entspannt, beim Kochen gequatscht oder beim Essen genossen wird.

www.gartendeck.de

Uhpx Zvqqrxr · vor fast 3 Jahren

Was kann Urban gardening? Danke für die Frage.

Imho wird die Notwendigkeit im allgemeinen unterschätzt und die überwiegenden Vorzüge werden oft gar nicht erst erkannt.

Die Notwendigkeit ergibt sich schon alleine aus der negativen Energie-input-output Bilanz eines jeden Supermarkt Nahrungsmittels. Es gibt zwar noch viele andere Gründe, doch die Energierechnung versteht selbst "die naivste Ameise".

Die Vorzüge sind natürlich die Umweglosigkeit zur Erfüllung einer unbestrittenen Überlebenspriorität, als auch die Freude am Verstehen und Teilhaben kritischer Systeme (zb Nahrungsmittelversorgung).

Guten Gruss aus dem Norden, 

Huck

Kerstin Walter
teilt etwas mit · vor fast 3 Jahren

Cesy Leonard (Radikale Töchter) bei 'Utopie-Konferenz x Geil Montag'

Gestern ist die zweite Folge aus der Kooperation 'Utopie-Konferenz x Geil Montag' erschienen. Cesy Leonard, Aktionskünstlerin, Sprecherin und Gründerin der Radikalen Töchter, erzählt von ihrem Lebensweg und ihrer eigenen Politisierung, ihren politischen Aktionen und ihren Visionen für die Zukunft. 

Nachdem Cesy schon lange beim Zentrum für politische Schönheit aktiv war, gründete sie in 2019 die Radikalen Töchter, die mit spielerischen Methoden Jugendliche und junge Erwachsene zur politischen Teilhabe motivieren. Sie stoßen dazu an, gesellschaftliche Anliegen zu formulieren, die eigene Stimme zu entdecken, aus der Ohnmacht ins Handeln zu kommen, aus dem Stillstand in die Aktion und aus dem Ich ein Wir werden zu lassen. 

Welche Aktionen Cesy schon umgesetzt hat und was ihre persönliche Utopie ist, erzählt sie im Podcast. Hört mal rein und teilt eure Gedanken mit uns: https://open.spotify.com/episode/3dFCJluvyYGPBxAYIjJcUO?si=c0m1yqO9Ty6asLDPRGQ_ZA

Geil Montag Podcast | Podcast on Spotify

Listen to Geil Montag Podcast on Spotify. Herzlichen willkommen bei 'Geil Montag'. Wir sind Lasse und Paul und in unserem Podcast geht es um Menschen, f...

Themen: Demokratie · Politik · Teilhabe · Utopie
Kerstin Walter
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Finale zur Serie "DER NICHT-ORT": Brauchen wir die Utopie?

Für alle, die tiefer in die Geschichte der Utopie und ihrer Bedeutung für die Gegenwart eintauchen möchten, bieten wir ein neues Format im Utopie-Studio: DER NICHT-ORT.

Achatz von Müller (*1943), emeritierter Professor für die Geschichte des Mittelalters und der Renaissance und Co-Direktor des Zentrums für Theorie und Geschichte der Moderne, spricht in acht Folgen mit dem Studenten Florian Schmidt aus dem Team der Utopie-Konferenz über die Relevanz der Utopie. 


PROGRAMM

01.04.: Warum lohnt es sich, die Geschichte der Utopien zu erkunden?

08.04.: Wie kommt die Utopie in die Welt?

15.04.: Warum gibt es utopielose Orte und Zeiten?

22.04.: Die Utopie als politische Kritik an der Gegenwart

29.04.: Die Utopie als gesellschaftliches Motiv der Zukunftshoffnung

06.05.: Die Dystopie als Gegenwartskritik

13.05.: Gefahren der Utopie - Weltflucht, Unterhaltung, Ästhetik

20.05.: Brauchen wir die Utopie?

Thema: Utopie
Kerstin Walter
teilt etwas mit · vor fast 3 Jahren

"Was heißt hier Bildung?" im Utopie-Studio

Im Utopie-Studio leuchtete Reinhard Kahl, Erziehungswissenschaftler und Filmemacher, bereits mit Hartmut Rosa und der Alemannenschule Wutöschingen Grundvoraussetzungen und Zukünfte für eine gelingende Bildung aus. Nun sind weitere Folgen in der Reihe "Was heißt hier Bildung?" erschienen. Zu den Gästen der bereits ausgestrahlten Sendungen zählen Richard David Precht, Ute Frevert, Marina Weißband und Klaus Zierer. Mit Ute Frevert, Direktorin des Max-Planck-Instituts für Bildungsforschung, spricht Kahl über die Rolle von Gefühlen in Bildungsprozessen, dabei spielen insbesondere Liebe und Leidenschaft eine zentrale Rolle.

Aber schaut selbst 📽 : 

Moritz Petersmann
teilt etwas mit · vor etwa 3 Jahren

Utopie-Studio mit Reinhard Kahl: Jetzt geht es weiter!

Hier könnt ihr JETZT die Premiere der 2. Folge aus der Reihe "Was heißt hier Bildung?" verfolgen:

Themen: Bildung · Utopie
Kerstin Walter
teilt etwas mit · vor etwa 3 Jahren

Gemeinsame Sache: Die Utopie-Konferenz und Geil Montag

Kleiner Tipp für den Sonntagabend: 

Sven Prien-Ribcke, Leiter der Utopie-Konferenz, war am Montag zu Gast bei Geil Montag, wo er mit Lasse Kroll und Paul Berg darüber sprach, was eine Utopie überhaupt ist, welche Bedeutung der Demokratie hierbei zukommt und welche Gefahren es beim Träumen von einer schönen neuen Welt gibt. ⛱

Einmal im Monat wird es von nun an eine Spezialfolge bei Geil Montag geben – mit spannenden Gästen der diesjährigen Utopie-Konferenz.  

Hier geht's zur Folge mit Sven: https://open.spotify.com/episode/17J1XCVQz681La2Ktm8Zth?si=xwDorrMnRo2IjzivYHralw

 
Sven Prien-Ribcke (Utopie Konferenz): Wozu brauchen wir Utopie...

Listen to this episode from Geil Montag Podcast on Spotify. “Wer Visionen hat, sollte zum Arzt gehen” sagte Bundeskanzler Helmut Schmidt einmal in seine...

Moritz Petersmann
teilt etwas mit · vor etwa 3 Jahren

Utopie-Studio mit Reinhard Kahl und Hartmut Rosa: Was heißt hier Bildung?

„Was heißt hier Bildung?“ wird die Schlüsselfrage des Filmemachers Reinhard Kahl, der sich gemeinsam mit dem Soziologen Hartmut Rosa, der Max-Planck-Forscherin Ute Frevert und dem Pädagogen Klaus Zierer auf die Spuren der lernenden Schule macht.
Jetzt online:

1. Resonanz! Reinhard Kahl im Gespräch mit Hartmut Rosa

Themen: Bildung · Film · Utopie
Moritz Petersmann
teilt etwas mit · vor etwa 3 Jahren

Utopie-Studio: Wie realistisch dürfen Utopien sein?

Das Utopie-Studio sendet auch im März digitale Impulse! Heute Abend um 19 Uhr denken die Philosophin Eva von Redecker und die Politikwissenschaftlerin Ulrike Guérot mit Hannah Arendt in die Zukunft.

Direkt hier im Stream oder auf leuphana.de/utopie wird die Premiere ausgestrahlt.

Wir freuen uns auf eine Diskussion über die Kommentarfunktion!

Kerstin Walter
teilt etwas mit · vor etwa 3 Jahren

Die Demokratie retten? I Abschluss Utopie-Studio mit Göpel und Precht

Den Abschluss der 3-teiligen Sendung mit Maja Göpel und Richard David Precht bildete die Frage "Die Demokratie retten?". Diskutiert wurden insbesondere die Chancen und Risiken der Digitalisierung, aber auch die Einbindung von marginalisierten Gruppen und der Bedarf von realen Begegnungsräumen in Form von Bürger:innenräten. 

Im Folgenden präsentieren wir euch das 3. Graphic Recording zur Sendung von Louisa Szymorek. 

Sendung verpasst? Kein Problem! Alle drei Sendungen stehen weiterhin zur Verfügung: 

Die Arbeit retten? I Video

Den Wohlstand retten? I Video

Die Demokratie retten? I Video

"Yhpxv" Crgre Yhpnf · vor etwa 3 Jahren

Wenn die 3 Sendungen einen Vorgeschmack auf den Utopiekongress im August geben sollen, dann empfehle ich die Veranstaltung in "Kapitalismus-Kosmetik-Kongress" umzubenennen. Denn was anderes als Kosmetik sind denn Kapitaltransfersteuer, Ökoampel oder Politiker*innen nur 1x für 6 Jahre zu wählen?- Unter Utopie verstehe ich radikal andere Entwürfe, die in Richtung geldlose Gesellschaft, sozialistische Alternativen aus dem Rechner, Kapitalismus aufheben, commons- und/oder basisdemokratisch strukturierte Gesellschaft u.ä. gehen.

Und gerade wenn eine Transformationsforscherin dabei ist, erwarte ich konkrete Vorschläge wie ein Systemwechsel - das verstehe ich zumindest unter Transformation - realisiert werden kann.

Xrefgva Jnygre · vor etwa 3 Jahren

Hey Lucki, danke für dein Feedback!! Genau solche Rückmeldungen brauchen wir, um den Prozess auf dem Weg zur Utopie-Konferenz gemeinsam zu gestalten. Liebe Grüße und einen schönen Sonntagabend. 

Moritz Petersmann
teilt etwas mit · vor etwa 3 Jahren

Mikrotopie zum Utopie-Studio: Den Wohlstand retten?

Auch gestern wurde in der digitalen Mikrotopie anlässlich der Sendung aus dem Utopie-Studio rege diskutiert. Viele neue Fragen sind dabei entstanden.

Wollen wir den Wohlstand retten?
Was ist Wohlstand?
(Wie) wollen wir Wohlstand messen?

Das Graphic Recording (@Jakob Kohlkbrenner) gewährt einen Einblick in den Abend.

Herzlichen Dank für das Engagement der Teilnehmer:innen!

Sara Schulte
teilt etwas mit · vor etwa 3 Jahren

Wollen wir die Arbeit retten?

In den Mikrotopien zum Utopie-Studio haben wir am Dienstag in kleinen Kreisen über die Zukunft der Arbeit diskutiert; die Ergebnisse könnt ihr hier im Graphic Recording entdecken. Die Arbeit retten - wollen wir das überhaupt?

Wie seht ihr das: Hat Arbeit Zukunft - und wenn ja, welche? Oder was könnte stattdessen kommen?

Sara bittet um eine Abstimmung:

7
1
Die Arbeit retten? | Ankündigung | @ reflecta.network

Am Dienstag haben wir in der ersten digitalen Mikrotopie großen Fragen und Ideen nachgespürt: Was bedeutet Arbeit überhaupt? Muss sie gerettet werden? U...

Moritz Petersmann
teilt etwas mit · vor etwa 3 Jahren

Heute im Utopie-Studio: Den Wohlstand retten?

Mit einer weiteren Premiere melden sich Maja Göpel und Richard David Precht heute aus dem Utopie-Studio zur Frage: "Den Wohlstand retten?"

Prägnante Einwürfe von Matthias Horx, Barbara Muraca, Lu Yen Roloff, Gerhard Schick und Manouchehr Shamsrizi liefern den Stoff für die Diskussion.

Vorhang auf um 19 Uhr direkt hier im Stream oder unter leuphana.de/utopie

Wir freuen uns auf eine Diskussion über die Kommentarfunktion!!

Kerstin Walter
teilt etwas mit · vor etwa 3 Jahren

Welche Ideen habt ihr für einen Wandel der Arbeit?

"67% der Deutschen würden gern einen anderen Job machen" - ein sehr prägnanter Satz im gestrigen Gespräch zwischen Göpel und Precht. Aber wie schaffen wir es, die Arbeit mehr vom Menschen her zu denken und eine Persönlichkeitsentfaltung in der Arbeit zu erreichen? Sollte das überhaupt das Ziel sein? Wie werden Jobs abgedeckt, die einfach getan werden müssen und auf welche Jobs können wir in Zukunft verzichten? 

Das Gespräch zwischen Göpel und Precht hat Louisa Szymorek gestern per Graphic Recording festgehalten. 

Themen: Gerechtigkeit · Utopie
Ebznan Fpunvyr · vor etwa 3 Jahren

Erstnal eruieren, weshalb Menschen etwas machen wollen?

Ist es die Tätigkeit ansich, z.B. weil Menschen sich den beruflichen Anforderungen nicht gewachsen und ueber- oder unterfordert fühlen? Wieviel Anteil hat das Gehalt? Wie ist das Verhältnis zu Vorgesetzten und Untergebenen? Fühlt man sich ausreichend respektiert und wertgeschätzt? Kann man seine Talente und Fähigkeiten bestmöglich einbringen? Wie sinnstiftend ist die Tätigkeit? Gesundheit am Arbeitsplatz? Wie ist das Arbeitsklima insgesamt? Was fehlt mir in der Arbeit bzw. was möchte ich gerne einbringen? Diese Fragen und weitere sind erstmal zu klären. Siehe auch Gallup-Studie zur inneren Kündigung.

Vielleicht kann man den Arbeitsplatz retten oder die Wünsche werden in eine neue Tätigkeit mitgenommen, die man selbst mitgestalten und bei der man selbst mitverdienen kann, z.B. Gestaltung von Arbeitsplätzen in  Genossenschaften, z.B.: https://supercoop.de/

Gelöschtes Mitglied · vor etwa 3 Jahren

Der Wandel der Arbeit. Tolles Thema.

Mein Lösungsansatz auch der Zusammenschluss von Menschen in Genossenschaften oder einem neuen Geschäftsmodel ähnlich wie Genossenschaften aber verbessert.

ca. 33% der Menschen auf dieser Welt haben nichts von den hiesigen Systemen. Arbeitslos, korrupte Regierungen, Altersarmut, überfordert von der Komplexität der Systeme, den Anforderungen, krank und vieles mehr. 

Das heißt sehr oft ein Überleben statt einem Leben. 

Was heißt Leben? Für mich, schneidet sich das in vielerlei Hinsicht mit den SDG´s. Nehmen wir einfach die SDG´s als Grundlage für ein Lebenswertes/eres Leben und nehmen Hunger oder Essen. Allein in diesem Punkt gibt es mehr zu tun als alle Menschen zusammen stemmen können. Ein Verteilproblem. Wie viele Lehrfahrten gibt es auf unseren Autobahnen? Wie viele Lebensmittel vergammeln? MHD. Das Problem ist doch das Geld. Es ist der Staat mit seiner Kontrollsucht und diesen immensen Steuern und Anforderungen. Der Staat mit seiner momentanen Funktion ist teilweise überflüssig und sollte bloß noch eine Organisatorische Aufgabe haben. Ich möchte kein Geld wenn es zu wenig ist. Ich möchte Essen zu den besten Bedingungen für Mensch, Tier und Umwelt. Kleidung zu den gleichen Bedingungen. Die beste Matratze mit der ich den besten Schlaf habe der möglich ist. Ich möchte so alt wie möglich werden und ab einem bestimmten Alter mein Wissen weitergeben. Ich möchte meine Zähne behalten. Ich möchte rundum aufgefangen werden und gebe alles was ich bin habe denke fühle. Von mir aus könnt Ihr einmal im Jahr meine Haare, meine Ausscheidungen für Biodünger, meine Fingernägel falls nötig haben.

Ich hätte gern jemand der sich Zeit nimmt mit mir das zu finden was mich erfüllt, was ich tun will. Ich hätte gern eine Webseite oder eine App die alle möglichen Arbeiten anbietet. Ich möchte die verschiedenen Aufgaben lernen oder probieren. Und bei zufriedenem Abschluss möchte ich fair dafür entlohnt werden und ich möchte dafür einen Zettel der bereits für die Steuer fertig ist. Ich lege den Zettel in einen Ordner gebe diesen am Ende des Jahres ab und bekomme das was ein Mensch für ein Leben, kein Überleben braucht. 

All das ist in Genossenschaften, in einem Zusammenschluss von Menschen möglich. 

Gelöschtes Mitglied · vor etwa 3 Jahren

Ich stehe da auch  mit jemandem bezüglich des Dachverbandes in Kontakt der da auch schon drüber nachgedacht hat. Aber wichtig ist dass wir schauen was vorhanden ist und mit dem arbeiten.

Ebznan Fpunvyr · vor etwa 3 Jahren

Bei Interesse, habe auf Facebook eine Gruppe für Genopreneure gegründet. (Noch) ist sie sehr übersichtlich. :-)

Ebznan Fpunvyr · vor etwa 3 Jahren

Ja, wir sollten uns nicht auf das Fokussieren was nicht ist bzw. uns missfällt, sondern die gemeinsamen Nenner finden bzw. (weiter-)entwickeln. Auf ein paar Grundpfeilern sollten sich Genossenschaften gründen lassen.

Wie wäre es mit einem international tätigem Dachverband für Genossenschaften, bei dem Genossenschaften und wie sie aufgebaut werden können, was die Chancen und Herausforderungen sind, zu entwickeln und finden ist. 

Finanziert werden könnte dies werden durch einen Beitrag aus den dadurch entstandenen Genossenschaften, die z.B. 1 % Jahresgewinn an den Dachverband abgeben.

Es gilt Ideen für Genossenschaften zu entwickeln, zu verbessern und gemeinschaftlich auf den Weg zu bringen. Gerade nach der Pandemie dürfte dies besonders wichtig sein.

Die Pandemie hat meines Erachtens manches nur beschleunigt, z.B. Kinosterben. Das war vorher auch schon durch Online-Videoverleih ein Thema. Kino mit Mehrwert wäre eine Option manchen Kinos beispielsweise am Leben erhalten zu können.  Eine Idee wäre z.B. ein Hot Tub Cinema mit Hot Tubs für ein bis mehrere Personen: https://hottubcinema.com. Der Mindestabstand bliebe somit auch gleich durch die Abgrenung der Hot Tubs gewährt. Kinovergnügen plus Gesundheitspflege. 

Leider wird das was gut ist oft nur kopiert. Ich wünschte, es würde mehr Kreativität und Originale geben. Wir brauchen nicht z.B. lauter Hot Tub Kinos sondern eine Vielfalt unterschiedlicher Angebote, z.B. Kino am Swimmingpool oder Kino mit Gastronomie oder Kino zum Mitmachen, Kino mit 3D-Filmen... https://www.genialetricks.de/kinos/Und all das kann in z.B. einer Genossenschaft für Veranstaltungen entwickelt werden.

Neben Musterverträgen können verschiedene Genossenschaftskonzepte erstellt werden, die von anderen übernommen oder adaptiert werden können. Um bei dem Beispiel Supermarkt von oben zu bleiben, nicht alle Leute haben die Möglichkeit oder das Interesse in einem Supermarkt zu arbeiten, möchten jedoch gerne mitbestimmen, was sie einkaufen und wo bzw. auch wie das angebaut und geerntet wird.

Internationalisierung erachte ich deshalb als wichtig und richtig, da die Probleme vor unserer Haustüre nicht aufhören. Allerdings wenn auch alle Genossen und Genossinnen stimmberechtigt sind, wie ist das mit der Finanzierung der Genossenschaftsanteile? Jemand der in einem reichen Industrieland lebt, für den / die sind meist beispielsweise 100,00 € als Genossenschaftsanteil sehr viel leichter zu erarbeiten als für jemanden aus einem Schwellenland. 

Wie bringen wir genossenschaftliche Startups voran? https://genossenschafts-museum.hamburg/lebendige-genossenschaft/genossenschaften-international/

Neben Genossenschaften ansich wäre die Gründung eines Vereins eine Unterstützung. Herrenlose Konten ist ein Thema und dass Milliarden auf Bankkonten ungenutzt rumliegen. Wenn in den nächsten Jahrzehnten die geburtenstarken Jahrgänge versterben, wird das noch deutlich mehr werden. Ansätze wären Teile davon der Gesellschaft z.B. zur Gründung von Genossenschaften zur Verfügung zu stellen. Dann erben möglichst Viele. Denkbar wäre auch in einem Verein Geld für Genossenschaften zu gründen und  die GeldgeberInnen werden auf Wunsch in einer virtuellen Ruhmeshalle als SpenderIn verewigt.

Gerade jetzt nach der Pandemie benötigen wir mehr Innovationen denn je. Wir brauchen überdies einen Systemwandel. Dieser ist meines Erachtens nur gemeinschaftlich zu schaffen! Jede/r kann und soll sich nach Möglichkeit mit Ideen und Wünschen einbringen. 

Wie wäre es mit einem Supermarkt, der verpackungsfrei bzw. mit wiederverwendbarer Verpackung auch bzw. vorrangig regionale Produkte offeriert. 

Dabei muss nicht auf Exotisches verzichtet werden, denn es lassen sich auch Wege innovieren, exotische Früchte und Tiere hier zu züchten. Statt dass Bauern beklagen nicht von ihren Einnahmen mit Schweiezucht leben und überleben zu können, könnten sie statt Schweine Kudufleisch züchten, sei es Krokodile, Strauße, Emu, Känguruh, Springbock... Oder Meeresfrüchte wie Garnelen, Fische wie Lachs, Barsch... Natürlich fände ich auch Heilkräuter eine wunderbare Alternative zur Schweinezucht. Eben. Statt dass Viele dassselbe machen, wünsche ich mir mehr Vielfalt! 

Menschen wissen selbst am besten was sie brauchen und sich wünschen. Wenn sie sich dann zusammen tun bzw. einige das für sie dann bereitstellen, wäre allen inklusive der Umwelt im Idealfall damit gedient.

Teils wird immer wieder Startups eine Kultur des Scheiterns gefordert. Genossenschaften sollen die geringsten Insolvenzen zu verzeichnen haben. Dennoch wünschte ich mir von Genossenschaften eine Art Tagebuch bzw. regelmäßige Berichterstattungen, was lief gut bzw. schlecht oder gar nicht? Hilfe soll möglichst zeitnah durch die Gennossenschaftsmitglieder in einem fortlaufenden Brainstorming erfolgen können und nicht erst, wenn die Genossenschaft mit dem Rücken an der Wand steht bzw. gar schon Insolvenz anmelden muss.

Gelöschtes Mitglied · vor etwa 3 Jahren

Hallo

Der Dachverband ist unbedingt notwendig. Den brauchen wir auf jeden Fall.

Die Idee mit der 1% Finanzierung des Dachverbandes ist toll.

Genossenschaftskonzepte für jede Art von Branche und Firma erstellen in Form von Franchise unternehmen. 

Die Idee mit den Kinos ist toll. Wie Nahrung für die Seele. :-)

Wir haben uns eh schon vernetzt und müssen miteinander telefonieren. Wir sind diesbezüglich sowas von auf einer Wellenlänge.

Ich freue mich wirklich sehr auf dieses Gespräch.

Bis dann

Kerstin Walter
teilt etwas mit · vor etwa 3 Jahren

Heute im Utopie-Studio: Die Arbeit retten?

"Die Arbeit retten?" - diese Frage stellen sich Maja Göpel und Richard David Precht heute im Utopie-Studio und leuchten dabei Möglichkeiten für eine Post-Corona-Gesellschaft aus. 

Die Sendung könnt ihr entweder direkt hier im Stream oder unter leuphana.de/utopie schauen. 

Wir freuen uns auf eine Diskussion über die Kommentarfunktion! 🙌

Themen: Gerechtigkeit · New Work · Utopie
Ebznan Fpunvyr · vor etwa 3 Jahren

Leider hatte ich einige minutenlangen Aussetzer. Ich dachte, anschließend entstünde eine Diskussion? Das würde mir sehr helfen, das Gehörte besser mir zu merken und vertiefen zu können.

Meines Erachtens wird es verschiedene Modelle der Lebensfinanzierung geben.

1. Aussage: die Arbeit ist in Deutschland zu teuer. 

Das ist relativ. In Relation zu den Fixkosten und zu dem was Menschen in den weiter oben befindlichen Unternehmenshierarchien an Geld erhalten, ist das nicht selten zu wenig zu leben.

2. Es braucht unbedingt ein Bedingungsloses Grundeinkommen, so dass Menschen unabhängig von Broterwerbspflicht werden und ihre Talente und Fähigkeiten bestmöglich aus-leben können. Wieviele Menschen machen Berufe / Jobs, in die sie wirklich ihre Talente und Fähigkeiten überhaupt bzw. gar vollumfänglich einbringen können? :-(

3. Ein weiterer Pfeiler wäre für mich Digitalnomaden / Remote Work zu fördern. Meist günstig(er) als in Deutschland weltweit leben und die Länder kennenlernen, in denen man nicht geboren ist und deren Staatsbürgerschaft man (leider) nicht hat. Andere Länder und Kulturen hierzulande einfließen zu lassen, brächte auch diverse Gewinne.

4. Weshalb muss man Menschen mit Geld bezahlen und z.B. nicht in teils auch Naturalien oder in Unterkunft, z.B. Wohnen gegen Pflege oder Gehalt X plus Produkte Y aus dem Unternehmen. Eine Frage der guten Vereinbarung. 

5. Die Unternehmensform der Zukunft sind für mich Genossenschaften. Hier können Menschen mitgestalten, mitentwickeln und mitverdienen.

Aber Diskussion ist hier gar nicht angedacht, oder?

Xrefgva Jnygre · vor etwa 3 Jahren

Danke für deinen Beitrag, Romana! Doch, der Community-Bereich ist DER Bereich für Diskussionen und wir möchten sehr gern dazu ermutigen, Feuer frei!

Moritz Petersmann
teilt etwas mit · vor etwa 3 Jahren

Utopie-Studio mit Maja Göpel und Richard David Precht

Die Gastgeber:innen der Utopie-Konferenz Maja Göpel und Richard David Precht laden schon jetzt zum Utopie-Studio ein, um den Blick auf die nächste Gesellschaft zu werfen. An drei Abenden durchdenken sie gemeinsam die Zukünfte der Arbeit, des Wohlstands und der Demokratie. 

Herausgefordert werden sie in jeder Sendung durch kluge Einwürfe von Menschen aus der Republik: von Gesundheitspfleger Alexander Jorde und Bundestagspräsident Wolfgang Schäuble oder Kenza Ait Si Abbou Lyadini, Expertin für Künstliche Intelligenz, Zukunftsforscher Matthias Horx und der Netzaktivistin Kübra Gümüşay.

Die Sendungen werden vom 23. bis zum 25. Februar jeweils um 19 Uhr auf Youtube ausgestrahlt und können auf dieser Seite verfolgt werden.

Gelöschtes Mitglied
teilt etwas mit · vor etwa 3 Jahren

Digitale Mikrotopien

Anlässlich der Sendungen aus dem Utopie-Studio (23.2.-25-2.) trifft sich die Community in digitalen Mikrotopien: Lasst uns die Ideen für die Post-Corona-Gesellschaft gemeinsam diskutieren!  

Digitale Mikrotopien | Ankündigung | @ reflecta.network

Mikrotopien sind kleine Zusammenkünfte zu großen Ideen. Was später in Kulturhäusern, Wohnzimmern, Kneipen oder Gärten passieren soll, beginnt vore...

Moritz Petersmann
stellt eine Frage · vor etwa 3 Jahren

Werden wir in Zukunft noch regiert?

Henrik von Wehrden zweifelt in der aktuellen Folge seines Vlogs “Gedankenexperimente zur Zukunft” an der Zukunftsfähigkeit von Nationalstaaten.

Wie wäre es zu regieren, anstatt regiert zu werden? Welche Rolle könnten Algorithmen in dieser neuen Form der gesellschaftlichen Steuerung spielen?

Der Dekan der Fakultät Nachhaltigkeit an der Leuphana Universität deckt mit diesen Fragen utopisches Potential auf. Lasst ihr euch auf die gedankliche Reise ein?

Dann hier entlang zum Video oder Podcast!

Gelöschtes Mitglied · vor etwa 3 Jahren

Hallo

sehr spannender Beitrag. Danke dafür. Fast 200 Nationen haben in den SDG´s Ziele zusammengefasst die uns einen können. Sie gehören noch ein wenig weitergedacht und bearbeitet aber diese Ziele sprechen jeden Menschen irgendwo an. Ein Staat ist ein Zusammenschluss innerhalb eines vorgegebenen Raums der Gesetzen unterliegt. Gesetze werden oft von Lobbyisten gefordert, gesteuert. Das Hauptproblem an der parlamentarischen Demokratie. Zurück zur Demokratie in Form von Genossenschaften und dem Zusammenschluss von Menschen mit den gleichen Zielen und Wünschen. Gemeinsamer Aufkauf von Ländereien, z.B. Vatikanstaat und längerfristig selbst einen Staat gründen oder eben eine Firma mit der sich die Menschen wieder identifizieren. Staaten doch alles Bananenstaaten. Da kennt jeder jeden. Volksinteresse Desinteresse Mistresse. Gesetzgebung durch das Gründen einer richtigen Volkspartei (Menschenrechte, SDG´s und mehr als Satzungsgrundlage) beeinflussen und sich so in einen demokratischen Raum schaffen für zumindest mal die 20% (33%) der Menschheit die doch von den jetzigen Systemen komplett vernachlässigt oder gar (China 20 Millionen) komplett ausgeschlossen werden. Super Ansatz  mit den Algorithmen. Aber wenn wir die Möglichkeit hätten einen solchen Algorithmus  zu schreiben abzufragen wäre die Antwort wohl den Leuten weiter Mist zu verkaufen und weiter im dunkeln zu lassen und die eigenen Wahrheiten zu verkaufen als jedem zu zeigen wie er sich selbst eine Wahrheit bildet.

Kerstin Walter
teilt etwas mit · vor etwa 3 Jahren

SAVE THE DATE: Utopie-Studio I 23.-25. Februar jeweils 19-20 Uhr auf YouTube

ES GIBT TOLLE NEUIGKEITEN 

Im Rahmen der digitalen Zukunftsschau zur Utopie-Konferenz melden sich Maja Göpel und Richard David Precht schon vom 23. bis zum 25. Februar aus unserem Utopie-Studio, um Ideen für die Post-Corona-Gesellschaft auszuloten. 

Drei Fragen stehen im Mittelpunkt:

• Die Arbeit retten?

• Den Wohlstand retten?

• Die Demokratie retten?

In den kommenden Tagen möchten wir uns hier im Community-Bereich gemeinsam auf die Fragen einstimmen. 🚀

Themen: Demokratie · Utopie
Kerstin Walter
stellt eine Frage · vor etwa 3 Jahren

Wie sieht der soziale Austausch der Zukunft aus?

Pünktlich zum Versand des zweiten Newsletters der Utopie-Konferenz machen wir wieder Gedankenexperimente zur Zukunft mit Henrik von Wehrden.   

 Diesmal geht es um das Thema Social Media: Während wir in der Corona-Pandemie viel zu häufig vor unseren Rechnern sitzen und sicher auch die ein oder andere Minute in sozialen Netzwerken verbringen, wird die Nutzung von Social Media nach der Krise erheblich abnehmen, so Henrik von Wehrden.

Aber: Wie genau möchten wir denn den persönlichen Austausch nach der Krise gestalten? Und wird die Nutzung von Social Media wirklich abnehmen? 

Was meint ihr? 

Zum Video geht es hier entlang: https://www.youtube.com/watch?v=2zWEHPJaiUA&t=4s

Zum Podcast auf Spotify hier lang: https://open.spotify.com/episode/3fUrgsCzX8rWdSLEBreQqY?si=VbXNwD7xS1WFSFrajtFOMg

Kerstin bittet um eine Abstimmung:

12
4
Gvan Uneghat · vor etwa 3 Jahren

Im besten Fall finden wir ein gutes Gleichgewicht!
Dass heißt, wir reflektieren unsere Social Media Nutzung und nutzen Social Media als Tool, um uns mit Menschen zu vernetzen, die nicht in unserem engsten Umfeld leben und mit denen wir ohne nicht oder nur schwer in Kontakt sein könnten.
Und wenn wir gerade kein Bedürfnis nach Vernetzung haben, besinnen wir uns auf unsere 'analogen' Beziehungen und Kontakte.
Das eine schließt das andere meiner Meinung nach nicht aus und kann sich gut ergänzen.

Xrefgva Jnygre · vor etwa 3 Jahren

Sehe ich sehr ähnlich, Tina!

Gelöschtes Mitglied · vor etwa 3 Jahren

Ich denke auch dass es einen Mix gibt. Viele haben bemerkt dass sie sich durch die Pandemie einigeln und der soziale Austausch fehlt definitiv. Letztendlich sind die Social Media ein Tool um Menschen kennenzulernen, die du analog nicht so schnell und einfach kennenlernen wirst. 

z.Zt. ist es definitiv zuviel an Social Media und es gibt dadurch auch ein Overload an Info u. Kommunikation. Da muss man schon einen klaren Kopf behalten koennen. 

Puevfgvna Züyyre · vor etwa 3 Jahren

Mit gefällt - sowohl hier als auch in anderen Diskussionen zu diesem Thema - der Widerspruch nicht, der zwischen Social Media und digitaler Kommunikation und analoger / persönlicher Kommunikation aufgemacht wird. 

Es ist kein entweder oder, es geht darum die richtige Form zum richtigen Zeitpunkt für die richtigen Themen zu nutzen. Und das bedeutet: Wir nutzen beides als gesunde Mischung und hören mit diesem Widerspruch auf. :)

Sara Schulte
teilt etwas mit · vor etwa 3 Jahren

Digitale Zukunftsschau zur Utopie-Konferenz

#1 Gedankenexperimente zur Zukunft mit Henrik von Wehrden 

In der ersten Ausgabe seines neuen Vlogs erkundet Prof. Dr. Henrik von Wehrden, Dekan der Fakultät Nachhaltigkeit an der Leuphana Universität Lüneburg, die Zukunft persönlicher Identität.

Welchen Stellenwert kann und sollte das persönliche Ego in einer zukünftigen Gesellschaft haben?

Kann es eine Welt ohne Ego geben? Und wenn ja, wäre diese Welt wünschenswert?

Teilt eure Gedanken und Ideen dazu gerne in den Kommentaren, dort können wir gemeinsam in den Austausch kommen!

Themen: Nachhaltigkeit · Utopie
Xrefgva Jnygre · vor etwa 3 Jahren

"Wie erreichen wir eine globale Gemeinschaft, in der das Ego eine untergeordnete Rolle spielt?" - Ich finde ja, dass man klein und innerhalb seines Alltags anfangen sollte. Indem man gut zu anderen ist, Menschen ein Lächeln schenkt, "Danke" sagt, jemandem die Bahntür aufhält, wenn es knapp wird. Dazu gehört aber auch, dass man diese Energie und Freundlichkeit aus sich selbst schöpfen kann, was wiederum auf einem achtsamen Umgang mit sich selbst basiert. Wenn wir alle in Freiheit wären und uns unsere Zeit sinnvoll einteilen könnten, den guten Dingen nachgehen könnten, uns mehr mit zwischenmenschlichen Beziehungen auseinandersetzen könnten, könnte meiner Meinung nach eine globale Gesellschaft ohne Ego entstehen. Dafür spielt die Entwicklung des eigenen Bewusstseins  eine Rolle, aber auch die Rolle der Arbeit und die Einführung des Bedingungslosen Grundeinkommens sind meiner Meinung nach zentral!

Ebznan Fpunvyr · vor etwa 3 Jahren

Hmm.

Menschen haben unterschiedliche Wünsche / Ziele, dennoch verbindet die meisten Menschen dieselben Grundbedürfnisse. Beispielsweise wollen alle wohnen, doch wie das Zuhause sein soll, ist unterschiedlich.

Das Was ist also oft sehr ähnlich, nur die Wege des Erreichens differieren teils gar arg. Wir brauchen es mehr, Ressourcen zu bündeln und gemeinsam aktiv zu werden.

Überdies gibt es zuhauf Kommunikationsprobleme, weil wir die Aussagen anderer so verstehen wie wir die Worte nutzen, doch für unser Gegenüber können Begriffe ganz anders besetzt und genutzt werden. Wir haben sehr viel mehr empathischer und sensibler zu werden.

Meines Erachtens geht es um das Finden von gemeinsamen Zielen und einem lösungsorientierten und ganzheitlichen Arbeiten.

Beispielsweise beim Thema "bezahlbarer Wohnraum" höre bzw. lese ich meist nur Schimpfen auf die Politik, auf die Flüchtlinge... Ungeachtet dessen, ob und welche Kritik berechtigt ist, sie hilft nicht weiter etwas zu verändern.

Von möglichen Lösungsvorschlägen oder gar Lösungen hingegen lese ich kaum was bzw. wenn dann wird dem kaum nachgegangen. Wie können wir gemeinsam ganzheitliche Lösungen uns erarbeiten, Lösungen in denen beispielsweise u.a. PolitikerInnen dazu gebracht werden

- effizient mehr öffentlich geförderte Wohnungen  anzubieten  

- Fluchtursachen nachhaltig zu bekämpfen, z.B. indem wir keinen Waffenhandel mehr betreiben

- mehr gegen den Klimawandel zu tun

- zirkuläre Wirtschaft voranzubringen 

- das Erschaffen und Vermarkten mehr alternativer Wohnformen, z.B. Bauen und Wohnen auf Flachdächern von z.B. Supermärkten, Friedwald statt Friedhof und Friedhöfe in Bauland umwandeln, Mehrgenerationenhäuser, Wohnungstausch, Wohnen gegen Hilfe, Wohnen in modularen und mobilen Häusern, Tiny Houses, Wohnwägen / Bauwägen, temporäres Wohnen für Remote Worker...

- Abschaffung von Wohnraum als Spekulationsobjekte

- Abschaffung der Spendenlobby; wir brauchen unabhängige PolitikerInnen

Menschen möchten möglichst lange selbständig wohnen bleiben. Aktuell ist die größte Altersgruppe die der 50 - 59jährigen, also Menschen im Vorruhestand. Ein Teil dieser Altersgruppe wird bereits in den nächsten Jahren zunehmend Hilfe und gar auch Betreuung benötigen. Das gibt unter aktuellen Voraussetzungen einen Pflegekollaps. Dem könnte durch u.a. weitere Wohnformen, z.B. Senioren-WG mit Pflegedienst, entgegengewirkt werden. Bislang sehe ich hier kaum Entwicklungen.

Viele Systeme wirken zusammen in ein großes Gesamtsystem. Nicht jedes Beispiel ist für Jede/n richtig und passend. Doch wir brauchen es meines Erachtens tolerant und empathisch zusammen und vorausschauend etwas zu entwickeln, einander zu helfen um uns selbst zu helfen: https://www.youtube.com/watch?v=PPJ7RuR1bkM

Fnovar Uneanh · vor etwa 3 Jahren

tolles kleines Video, Romana!

Snovna Brfgervpure · vor etwa 3 Jahren

Ich weiß, ich spreche gerade nicht für Entschleunigung und bin wohl auch von Youtube etwas "trainiert" worden, aber ich schalte leider bei einem 14 Minuten Video, in dem nur gesprochen wird, etwas ab. Vielleicht gleich als Podcast rausbringen, um es zwischendurch zu hören?

Xrefgva Jnygre · vor etwa 3 Jahren

Hey Fabian, 

danke für dein Feedback - wir überlegen uns was! 

Kerstin Walter
teilt etwas mit · vor mehr als 3 Jahren

Kommt, träumt mit uns!

Im Coronatagträume-Blog laden wir euch ein, eure Tagträume der Corona-Zeit zu teilen. Indem wir zusammen an möglichen Zukünften schreiben, greifen wir die Verbindung aus Utopie und Poesie auf und konservieren diese für eine Post-Corona-Zeit. Die Tagträume schauen wir uns auf der Utopie-Konferenz 2021 an und überlegen, was nötig ist, um diese in die Realität zu übersetzen. Daniela hat den Anfang gemacht, jetzt seid ihr dran. Hier geht's lang!

Sara Schulte
teilt etwas mit · vor mehr als 3 Jahren

Herzlich Willkommen in der Utopie-Community!

"Was man sich nicht vorstellt, kann gar nicht Realität werden. Deshalb ist die Utopie die Vorstellung einer zukünftigen Realität." (Ulrike Guérot, Utopie-Konferenz 2018)

Die zweite Utopie-Konferenz verschiebt sich wegen der Pandemie auf den Sommer 2021. Sie findet vom 24. bis zum 27. August statt. Die gute Nachricht: Schon ab Herbst 2020 denken wir utopisch weiter und laden zur digitalen Zukunftsschau ein.

Der geschützte Bereich der Utopie-Community im Reflecta.network ermöglicht schon vor der nächsten Konferenz ein (digitales) Aufeinandertreffen:

  • Finde über das Matching passende Diskussions- und Kooperationspartner:innen!
  • Richte Deine Fragen an die gesamte Utopie-Community!
  • Teile der Community etwas mit, indem Du eine Ankündigung machst!

Im Infobereich findest Du Wissenswertes rund um die Konferenz und die Utopie-Community.

Wir freuen uns sehr darüber, dass du hier bist!

Wie viel Utopie braucht die Freiheit?

Sven Prien-Ribcke und Maja Göpel im Gespräch

zum Interview →

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2 Ernährung sichern
Ernährung sichern

Den Hunger beenden, Ernährungssicherheit und eine bessere Ernährung erreichen und eine nachhaltige Landwirtschaft fördern

3 Gesundes Leben für alle
Gesundes Leben für alle

Ein gesundes Leben für alle Menschen jeden Alters gewährleisten und ihr Wohlergehen fördern

4 Bildung für alle
Bildung für alle

Inklusive, gleichberechtigte und hochwertige Bildung gewährleisten und Möglichkeiten lebenslangen Lernens für alle fördern

5 Gleichstellung der Geschlechter
Gleichstellung der Geschlechter

Geschlechtergleichstellung erreichen und alle Frauen und Mädchen zur Selbstbestimmung befähigen

6 Wasser und Sanitärversorgung für alle
Wasser und Sanitärversorgung für alle

Verfügbarkeit und nachhaltige Bewirtschaftung von Wasser und Sanitärversorgung für alle gewährleisten

7 Nachhaltige und moderne Energie
Nachhaltige und moderne Energie

Zugang zu bezahlbarer, verlässlicher, nachhaltiger und moderner Energie für alle sichern

8 Nachhaltiges Wirtschaftswachstum und menschenwürdige Arbeit für alle
Nachhaltiges Wirtschaftswachstum und menschenwürdige Arbeit für alle

Dauerhaftes, inklusives und nachhaltiges Wirtschaftswachstum, produktive Vollbeschäftigung und menschenwürdige Arbeit für alle fördern

9 Widerstandsfähige Infrastruktur und nachhaltige Industrialisierung
Widerstandsfähige Infrastruktur und nachhaltige Industrialisierung

Eine widerstandsfähige Infrastruktur aufbauen, inklusive und nachhaltige Industrialisierung fördern und Innovationen unterstützen

10 Ungleichheit verringern
Ungleichheit verringern

Ungleichheit in und zwischen Ländern verringern

11 Nachhaltige Städte und Kommunen
Nachhaltige Städte und Kommunen

Städte und Siedlungen inklusiv, sicher, widerstandsfähig und nachhaltig gestalten

12 Nachhaltige Konsum- und Produktionsweisen
Nachhaltige Konsum- und Produktionsweisen

13 Klimawandel bekämpfen
Klimawandel bekämpfen

Umgehend Maßnahmen zur Bekämpfung des Klimawandels und seiner Auswirkungen ergreifen*

14 Bewahrung und nachhaltige Nutzung der Ozeane, Meere und Meeresressourcen
Bewahrung und nachhaltige Nutzung der Ozeane, Meere und Meeresressourcen

Ozeane, Meere und Meeresressourcen im Sinne nachhaltiger Entwicklung erhalten und nachhaltig nutzen

15 Landökosysteme schützen
Landökosysteme schützen

Landökosysteme schützen, wiederherstellen und ihre nachhaltige Nutzung fördern, Wälder nachhaltig bewirtschaften, Wüstenbildung bekämpfen, Bodendegradation beenden und umkehren und dem Verlust der biologischen Vielfalt ein Ende setzen

16 Frieden, Gerechtigkeit und starke Institutionen
Frieden, Gerechtigkeit und starke Institutionen

Friedliche und inklusive Gesellschaften für eine nachhaltige Entwicklung fördern, allen Menschen Zugang zur Justiz ermöglichen und leistungsfähige, rechenschaftspflichtige und inklusive Institutionen auf allen Ebenen aufbauen

17 Umsetzungsmittel und globale Partnerschaft stärken
Umsetzungsmittel und globale Partnerschaft stärken

Stärkung der Umsetzungsmöglichkeiten und Revitalisierung der Globalen Partnerschaft für nachhaltige Entwicklung

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